Wie erwartet fiel der Bericht der Polizeizone Weser-Göhl von Freitag, dem Tag nach Altweiber, etwas umfangreicher aus als an den Tagen zuvor. Bei einigen Vorfällen war natürlich Alkohol im Spiel.
– Raeren, Walhorn, Eupen, Kreuzung Merols: Am 28/02 hat sich um 07.24 Uhr ein Verkehrsunfall mit Verletzten zugetragen. Ein Mann (26 Jahre) befuhr mit seinem Pkw in Eupen die Aachener Straße in Richtung Eynatten. An der Kreuzung Merols missachtete er die rote Ampel. Von links, aus Richtung Walhorn, kam ein weiterer Fahrer (männlich 29 Jahre) mit seinem Pkw und wollte geradeaus nach Raeren in die Straße Belven einfahren. Auf der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß. Der Fahrer des zweiten Pkw wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Foto: Gerd Comouth
– Eupen, Marktplatz: Am 28/02 wurde die Polizei um 12.40 Uhr auf einen stark betrunkenen Mann aufmerksam, der am Marktplatz in Eupen die Leute belästigte. Dieser wurde auf Grund seines Trunkenheitszustandes und seines Verhaltens festgenommen und in die Ausnüchterungszelle gebracht.
– Kelmis, Patronagestraße: Am 01/03 gegen 02.20 Uhr befand sich die Polizei in der Patronagestraße in Kelmis. Von dort aus konnten die Ordnungshüter beobachten, wie es zu Diskussionen zwischen einer Gruppe von Männern und kurz darauf zu Handgreiflichkeiten kam. Die Personen wurden durch Polizisten getrennt. Einer der Beteiligten hatte während den Handgreiflichkeiten einen Faustschlag ins Gesicht erhalten und Verletzungen davongetragen.
– Kelmis, Patronagestraße: Am 01/03 um 02.30 Uhr und um 02.40 Uhr musste die Polizei ebenfalls in Kelmis einschreiten. Dabei wurden zwei Männer wegen ihres Trunkenheitszustandes und ihres aggressiven Verhaltens festgenommen und in die Ausnüchterungszelle gebracht.
Am Altweiberdonnerstag wurden durch Polizisten diverse Verkehrskontrollen abgehalten. Dabei wurden 4 Fahrer positiv auf Alkohol getestet. Ihnen wurde ein Fahrverbot auferlegt.
„Raeren, Walhorn, Eupen, Kreuzung Merols“
Hier kann man täglich viele Rotlichtsünder beobachten!
Ein Wunder das es dort noch nicht zu einem schweren Unfall gekommen ist!
An dieser Kreuzung gab es in der Vergangenheit schon viele schwere und sogar tödliche Unfälle.
Ein Kreisverkehr wäre die beste Lösung für alle.