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So golden war die sogenannte „goldene Generation“ der Roten Teufel nun auch wieder nicht [Zwischenruf]

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Kasachstans Yan Vorogovskiy (l) versucht, den Ball zu erobern. Die Belgier Koni De Winter (16) und Joaquin Seys (2) schauen zu, wie ihr Torhüter Matz Sels (M) eingreift. Foto: Uncredited/AP/dpa

Wie schon nach dem 0:0 gegen Nordmazedonien am 10. Oktober war auch diesmal nach dem 1:1 der Roten Teufel in Kasachstan (siehe Spielbericht weiter unten) das Wehklagen in der belgischen Presse groß. Es ist aber ein Klagen auf hohem Niveau, denn die Roten Teufel werden am Dienstag zum vierten Mal in Folge die Qualifikation für eine WM-Runde schaffen.

Kaum war Schluss in Astana am Samstag, packte einen Großteil der belgischen Medien wieder die Sehnsucht nach der „goldenen Generation“. Dabei wird schnell vergessen, dass auch die Mannschaft von Eden Hazard, Vincent Kompany, Kevin De Bruyne, Marouane Fellaini, Jan Vertonghen oder Axel Witsel anfangs so erfolgreich gar nicht war.

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Belgiens Leandro Trossard (l) und Kasachstans Islam Chesnokov kämpfen um den Ball. Foto: Uncredited/AP/dpa

Die Qualifikation für die WM 2010 und die EM 2012 wurde verpasst. Wie schon bei der EM 2004 und der WM 2006 war Belgien wieder nur Zuschauer. Erst nach 2012 unter Nationaltrainer Marc Wilmots ging es bergauf.

Und heute? Noch nie verfügte ein belgischer Nationaltrainer über einen so breiten Kader wie Rudi Garcia. Man schaue nur darauf, wer am Samstag in Astana auf der belgischen Reservebank saß, also nicht einmal erste Wahl war, und für welche Clubs Ersatzleute wie Alexis Saelemaekers (AC Mailand), Youri Tielemans (Aston Villa), Lois Openda (Juventus Turin), Maxime De Cuyper (Brighton), Senne Lammens (Manchester United) oder Dodi Lukebakio (Benfica Lissabon) spielen.

Wenn dann nächstes Jahr noch die drei Routiniers De Bruyne, Lukaku und Courtois hinzustoßen, verfügt Garcia über einen Kader, der zweifellos das Potenzial hat, bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada eine gute Figur abzugeben.

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Der Belgier Romeo Vermant (Mitte rechts) und der Kasache Islambek Kuat (rechts) kämpfen um den Ball. Foto: Uncredited/AP/dpa

Dass in Kasachstan kein Sieg gelungen ist, hat vor allem damit zu tun, dass der Torwart der Kasachen das Spiel seines Lebens lieferte und bei Belgien ein Torgarant wie Romelu Lukaku fehlte.

Ohne den Rekordtorschützen ist diese Nationalmannschaft deutlich geschwächt. Das Experiment mit Charles De Ketelaere oder Leandro Trossard als „falscher Neun“ ist allenfalls eine Notlösung, aber keine Alternative zu einem etatmäßigen Mittelstürmer wie Lukaku.

Deshalb wäre es nicht falsch, wenn am Dienstag in Lüttich gegen Liechtenstein (20.45 Uhr / live auf RTBF1 „La Une“) ein Stürmer wie Romeo Vermant von Beginn an zum Einsatz kommt. Der Sohn des ehemaligen Schalkers Sven Vermant hat auch schon Champions-League-Erfahrung sammeln können. Er ist auf jeden Fall eher in der Lage als Openda, sich gegen eine tiefstehende Abwehr wie die von Liechtenstein durchzusetzen.

Man sollte auch jetzt, wo die belgische Presse wieder von den tollen Zeiten der „goldenen Generation“ schwärmt, nicht vergessen, dass diese „goldene Generation“ mit Ausnahme eines dritten Platzes bei der WM 2018 so viel nicht erreicht hat und bei der WM 2022 in Katar auch nicht verhindern konnte, dass Belgien bereits in der Vorrunde ausschied.

Kurzum, so golden, wie die „goldene Generation“ im Nachhinein gemacht wird, war diese nun auch wieder nicht. Und die Mannschaft, die am Samstag in Astana auf dem Platz stand und am Dienstag zu 99,9 Prozent die Qualifikation für die WM 2026 schaffen wird, ist beileibe nicht so schlecht, wie sie von einigen Sportjournalisten im eigenen Land gemacht wird.

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Hans Vanaken von Belgien jubelt nach seinem Treffer zum 1:1. Foto: Belga

Selbst der ansonsten stets nörgelnde Philippe Albert, Fußballexperte von RTBF1, DAZN und anderen Medien, meinte nach dem 1:1 in Kasachstan: „Abgesehen von der Unsicherheit in der Abwehr in der ersten Halbzeit, die uns dieses Tor gekostet hat, haben wir uns viele Chancen herausgespielt, gut gespielt und hatten es mit einem Torwart zu tun, der in Höchstform war. Das hat den Unterschied ausgemacht. Die Feier wird verschoben, aber die Qualifikation wird am Dienstag in trockenen Tüchern sein. (…) Und Spieler wie Vanaken waren zur Stelle, Doku war sehr gut, Castagne war in der ersten Halbzeit hervorragend. Es gibt also dennoch einige positive Punkte, die man aus diesem Spiel mitnehmen kann.“

Merke: Wenn der Obernörgeler Albert „einige positive Punkte“ sieht, dann kann man davon ausgehen, dass es etliche Punkte gibt, die uns zuversichtlich stimmen, was die WM 2026 und die Zeit danach betrifft.

Belgiens Coach Rudi Garcia braucht sich jedenfalls vor dem letzten Spieltag viel weniger Sorgen zu machen als sein deutscher Kollege Julian Nagelsmann, dessen DFB-Auswahl es am Montag im Spiel gegen die punktgleiche Slowakei mit einem deutlich stärkeren Gegner zu tun bekommt als Belgien mit Liechtenstein am Dienstag. Ganz zu schweigen von den Italienern, die als Gruppenzweiter hinter Norwegen Gefahr laufen, zum dritten Mal in Folge bei einer WM nur Zuschauer zu sein… (cre)

Rote Teufel haben nach 1:1 WM-Ticket noch nicht in trockenen Tüchern

Die belgische Fußball-Nationalmannschaft hat es nicht geschafft, sich vorzeitig das Ticket für die WM 2026 in USA, Mexiko und Kanada zu sichern. Die Roten Teufel kamen am Samstag in Astana über ein 1:1 gegen Kasachstan nicht hinaus.

Die Roten Teufel machten es sich selbst schwer, indem sie zu Beginn des Spiels einen Gegentreffer kassierten. Anschließend hatten sie Schwierigkeiten, die kasachische Abwehr zu überwinden, und scheiterten immer wieder am Torhüter der Heimmannschaft, der während des gesamten Spiels eine heldenhafte Leistung zeigte.

Die belgische Nationalmannschaft muss das Spiel am Dienstag gegen Liechtenstein abwarten, um sich offiziell für die Weltmeisterschaft 2026 zu qualifizieren.

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Jérémy Doku von Belgien verlässt enttäuscht den Rasen der Astana Arena nach dem 1:1 gegen Kasachstan. Foto: Belga

Für dieses Spiel hatte Rudi Garcia einige wichtige Entscheidungen getroffen. Es war das allererste Mal, dass sich in Abwesenheit von De Bruyne, Lukaku und Courtois kein Spieler der sogenannten „goldenen Generation“ in der Startelf stand.

De Cuyper und Tielemans, die nicht zu 100 Prozent fit waren, begannen das Spiel auf der Bank. Seys nutzte die Gelegenheit, um seinen ersten Einsatz in der Startelf der Roten Teufel zu feiern, während Vanaken die Kapitänsbinde übernahm.

Die belgische Anfangsformation: Sels – Castagne, De Winter, Theate, Seys – Onana, Raskin, Vanaken – Trossard, De Ketelaere, Doku.

Der Start in die Partie war für die Roten Teufel sehr schwierig. Sels verzögerte zwar mit einer großartigen Parade nach einem Schuss ins lange Eck das Unvermeidliche, doch die Kasachen gingen dennoch kurz darauf in Führung … nach einem dreifachen Fehler der belgischen Abwehr (1:0, 9.).

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Belgiens Amadou Onana (r) und Kasachstans Islam Chesnokov kämpfen um den Ball . Foto: Uncredited/AP/dpa

Ein schlechter Pass von Theate ermöglichte Kasachstan einen Vorstoß nach vorne. Satpaev wurde von De Winter, der sich zurückzog, nicht ausreichend gestört. Der kasachische Stürmer schoss am ersten Pfosten vorbei und überlistete Sels, der in dieser Situation sicherlich besser hätte reagieren können.

Belgien reagierte, aber die Schüsse von Onana, Vanaken und Trossard waren zu ungenau. Bei jedem Angriff setzten die Kasachen die belgische Abwehr unter Druck.

Am Ende der ersten Halbzeit legten die Roten Teufel endlich einen Gang zu, scheiterten aber mehrfach an Torhüter Anerbekov, der erst zum zweiten Mal in der Startelf stand. Der Torwart parierte die Schüsse von De Ketelaere und Castagne aus kurzer Distanz und ermöglichte Kasachstan so, mit einem Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen.

Doch gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang Belgien der Ausgleich. Nach einer schönen Kombination der Belgier flankte Castagne auf Vanaken, der im Strafraum keine Mühe hatte, den Ball per Kopf ins Netz zu befördern (1:1, 48.).

15.11.2025, Kasachstan, Astana: Den Platz des gesperrten Trainers Garcia an der Seitenlinie nahm dessen Assistent Claude Fichaux ein. Foto: Uncredited/AP/dpa

In der Folge hatte der Kapitän der Belgier noch zwei weitere gute Chancen, konnte diese jedoch nicht verwerten. Während die Gäste weiter Druck machten, mussten die Kasachen etwas mehr als zehn Minuten vor Schluss mit zehn Mann auskommen. Chesnokov wurde nach einem Foul von hinten an Doku vom Platz gestellt.

In Überzahl setzten die Roten Teufel ihre Angriffe auf das Tor von Arenbekov fort. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit scheiterte Raskin erneut am kasachischen Torhüter. So blieb es beim 1:1.

Die Qualifikation für die WM 2026 wird dadurch auf Dienstag verschoben, wenn Belgien in Lüttich die Nationalmannschaft von Liechtenstein empfängt, die mit 0 Punkten in der Gruppe J Schlusslicht ist. Aufgrund der besseren Tordifferenz würde den Roten Teufeln sogar ein Unentschieden genügen, um sich direkt für die WM zu qualifizieren. Zur selben Zeit treten Wales und Nordmazedonien in Cardiff gegeneinander an. (cre)

Die Tabelle der Gruppe J (Spiele / Tordifferenz / Punkte):

  1. Belgien 7 +15 15
  2. Nordmazedonien 7 +9 13
  3. Wales 7 +4 13
  4. Kasachstan 8 -4 8
  5. Liechtenstein 7 -24 0

Bleiben noch zu spielen:

  • Belgien – Liechtenstein (Di., 20.45 Uhr)
  • Wales – Nordmazedonien (Di., 20.45 Uhr)

35 Antworten auf “So golden war die sogenannte „goldene Generation“ der Roten Teufel nun auch wieder nicht [Zwischenruf]”

  1. Gärlinde

    Naja, statt diese Mannschaft und diesem „Trainer“ sollte man die U19 aufs Feld schicken. Vielleicht hat dann der Gegner Mitleid und lässt mal die Belgier „gewinnen“. Was für ein Dbakel.

  2. Aaaaalso, ich bin durchaus zufrieden mit dem Ergebnis und dem Auftritt.
    Na ja, ganz zufrieden nicht. Eine der vielen Chancen hätte reingehen müssen. Wahnsinns Tag vom gegnerischen Torwart. Was mich zu Sels bringt. Das Gegentor geht zu 30% auf seine Kappe und zu 20% auf die Kappen von Theate ( was für ein Fehlpass) und De Winter.
    Die anderen 50% gehen auf Garcia. Wo verdanmt nochmal war Seys in der Situation. Linksaussen spielen und Doku irgendwo, aber nicht da wo er Gefahr bringt.
    Hat dann Garcia oder wer auch immer verstanden und korrigiert. Sorry, ich bin kein Profi, warum sehen die das nicht und versuchen den Quatsch immer wieder und stellen dann, wenn es brenzlig wird Doku auf seine beste Position.
    Was mich zu den Auswechslungen bringt. In einer Phase wo Onana und De Ketelaere den Unterschied machen wechselt man die beiden aus. Raskin gehört ohne Frage sowieso 90 Minuten auf dem Platz.
    Geiles Spiel von Castagne ( gut das Menieur nicht bereit war) sonst hätte man ihn such noch ausgewechselt. Gehört 90 Minuten gesetzt.
    Openda…Lois,Lois,Lois,…gestikulieren und dich beschweren kannst du gut, aber sonst stehst du meistens nur im Weg. Hoffe nach Liechtenstein, gönnt man dir eine Pause, damit du dich im Club findest, und den Druck rausnimmt. Wie bei Faes.
    Sonst noch was zu jammern? Hmmm, eigentlich nicht. Hätte auch 1-4 enden können. Eie gesagt mit dem Resultat und dem gezeigten Willen kann man zufrieden sein.
    Ach da fällt mir der Schiedsrichter ein. 5 gelbe Karten hat er in der ersten Halbzeit für die tapferen Kadaken vergessen. Hätte vielleicht …hätte hätte..
    1 Punkt, Mund abputzen und weiter gehts

    Ps:Wäre ich Deutscher würde ich mich nach der glücklichen Siegen und Nordirland und gestern in Luxemburg, mehr Sorgen ums Weiterkommen und die Zukunft machen.
    Nagelsmann ist nach der langen Zeit, noch kein Stück weiter als Löw und Flick. Ein Auf und Ab der Leistung

    • Doppelpass

      @ Pitstop,
      Kann mich Ihrer Analyse nur anschliessen. Es gibt eben solche Tage, wo „das Runde einfach nicht ins Eckige will“und wie der Kicker schreibt : „Belgischer Chancenwucher“. Normalerweise gewinnt man so ein Spiel. dennoch war es vom spielerischen Ansatz her um einiges besser als das Spiel der Nationalmannschaft aus „dem nahen Osten“ gegen LU; Da wurden doch bei einem wieder Erinnerungen wach an dem berüchtigten Rumpelfussball.
      Pech eben, dass man schon nach ein paar Minuten einem Tor hinterher rennen musste, durch Auslösung einer Kette von Fehlern, kurz Fehlerkette. Dabei sah sowohl Theate als auch der Torwart nicht glücklich aus. Theate ist leider in letzter Zeit bei seinem Verein Eintracht Frankfurt auch nicht gerade in Topform, aber das kann ja auch passieren; im letzten Jahr und auch einige Zeit in dieser BL-Saison war er ein Garant in der Abwehr und mit einem auffällig gutem Passspiel ausgestattet. Wie gesagt, die“ Roten Teufel“ jetzt pauschal zu verteufeln ist total unangebracht. Ich mache mir keine Sorge darüber, dass sie sich qualifizieren. Meine Sorge ist eher der Turnierverlauf während der kommenden WM. Hoffentlich reissen sie sich dann mal endlich am Riemen und bringen Leistung. Das Talent dazu ist allemal vorhanden etwas zu erreichen . Leider war es in der Vergangenheit oft so bei Turnieren, dass es hiess: ausser Spesen nichts gewesen“

      • Ausser Spesen nichts gewesen, würde ich nicht unterschreiben.
        War doch eine sehr schöne Zeit in den Jahren mit der „goldenen Generation“.
        Ok, ein Titel wäre das i-Pünktchen gewesen, wir waren knapp dran, sehr knapp bei der WM 2018.
        Unvergessen das Spiel gegen Brasilien. Wer sonst hätte Brasilien 2018 aus dem Turnier nehmen können. Pech gegen Frankreich, dass Lloris so einen Tag hatte, wie der Torwart von Kasachstan vorgestern.
        2020 war Belgien hat dem Höhepunkt. Erneut kein Glück, dass die EM wegen Corona verlegt um ein Jahr verlegt wurde. Das wäre unser der EM-Titel gewesen.

        Warten wir mal ab, was die Zukunft bringt. Zur WM mit Lukaku und De Bruyne wieder fit und der wieder entdeckten Lust am Spiel, ist auf jeden Fall mehr drin.

  3. Lukaku fehlt an allen Ecken. Mindestens ein oder zwei Tore hätte er aus den vielen hundertprozentigen Chancen gemacht. Meistens braucht er ja nur eine halbe Chance, um die Lücke zu finden. Leider gibt es keinen in unserer Elf, der ihn ersetzen kann.

  4. Peter Müller

    Warum auch, Pitstop hat doch alles erklärt, warum oder auch warum nicht !. Was er unter “ kein Profi!.“ versteht, verstehe ich nicht. Versteht er nix von Fusball ,oder ist er nur kein Profi? Garcia könnte ihn ein wenig aufklären. Das bringt mir ein Lächeln ins Gesicht.

        • Docu kennichnich.
          Meinste Doku?
          Worauf spielst du an?
          Sein Aussehen, seine Frisur, sein Spiel, seine Aussagen nach dem Spiel?
          Sein Aussehen ist mir wurscht.
          Seine Frisur wäre besser ohne blond.
          Im Spiel hat er wie immer sein bestes gegeben. 2. Halbzeit endlich auf seiner Position und hat gewirbelt mit viel Einsatz. Der Jung ist erst 23 und gibt sein Bestes. Wurde nicht gedoppelt, er wurde getrippelt. Dann weisste was der Gegner von ihm denkt.
          Seine Aussagen nach dem Spiel decken sich mit meinen. Demnach weiß er was er sagt.

  5. Der Alte

    Kann es sein, dass Belgien zwar über gute Einzelspieler verfügt, die allerdings keine Mannschaft bilden. Kommt daher, dass jeder in einem anderen Spitzenklub spielt, was aufgrund unserer bescheitenen Landesgröße normal ist. Und Fußball ist nunmal eine Mannschaftssportart.

  6. Pensionierter Bauer

    In meinen Augen waren die Roten Teufel von 1980 bis 1990 besser als die sg. Goldene Generation. Auf der anderen Seite wurden sie im Jahr 2018 aber immerhin WM Dritter und das war das beste Resultat in der WM-Geschichte. Ich persönlich glaube, es wird in den kommenden Jahren schwierig!

  7. Haaland stellte heute mit insgesamt 16 Treffern aus zehn Spielen in der WM-Qualifikation einen neuen Rekord auf und qualifizierte Norwegen fast im Alleingang für die WM. Man sollte unseren Stürmern jedes Mal vor einem Spiel eine Stunde lang zeigen, wie Haaland die Dinger am laufenden Band rein macht. Ich bin sicher, dass das unsere Stürmer inspirieren würde. Oder vielleicht auch nicht.

  8. Peter Müller

    Es ist schon peinlich wenn man sein Versagen an einem Torwart fest macht. Man sollte schon sein Unvermögen bei sich suchen, als nach Ausreden zu suchen. Aber das Glück ist ja vergeben an unserem Nachbarn !. :-))

  9. Es ist viel schöner die Qualifikation im eigenen Land zu feiern als in Kazachstahn.
    Zur goldenen Generation: ein 3. WM Platz ist hervorragend.
    Wenn man die Transfertmarktwerte der einzelnen Spieler von zb 2008 zusammenzählt und mit der jetzigen Mannschaft vergleicht…Riesenunterschied.
    Wir haben jetzt eine Elf welche europäischer Durchschnitt ist, weit hinter Spanien, Portugal, Italien, Norwegen, England, auf gleicher Höhe wie Österreich, Kroatien, Holland. Schweiz usw.
    Deutschland ist schwer einzuordnen, denke mal die werden im März stärker sein als jetzt, sonst wird Nagelsmännchrn ans Kreuz genagelt.

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