Mit einem Sieg an heutigen Dienstagabend in Lüttich gegen Liechtenstein löst die belgische Fußball-Nationalmannschaft ihr Ticket fûr die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.
Als Rudi Garcia im Januar als neuer Nationaltrainer der Roten Teufel vorgestellt wurde, nannte er zwei Ziele, die er erreichen wollte: den Verbleib in der A-Liga der Nations League und die Qualifikation für die Fußball-WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.
Beide Ziele kann der Franzose am heutigen Abend nach dem letzten Qualifikationsspiel in Lüttich gegen Liechtenstein erreicht haben (20.45 Uhr / live auf RTBF1 „La Une“).
Als Tabellenführer der Gruppe J mit 15 Punkten liegt Belgien zwei Punkte vor Nordmazedonien und Wales, die in Cardiff gegeneinander antreten. Ein Sieg des Achten der FIFA-Weltrangliste in Lüttich gegen die Mannschaft auf Rang 206 würde also die Qualifikation bedeuten.

Belgiens Cheftrainer Rudi Garcia während einer Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Auswahl der Roten Teufel, der belgischen Fußball-Nationalmannschaft, im Proximus Basecamp. Foto: Virginie Lefour/Belga/dpa
Auch ein Unentschieden könnte für Garcia und seine Spieler ausreichen, wenn sich die Waliser und Mazedonier unentschieden trennen oder die Waliser mit weniger als elf Toren Unterschied oder die Mazedonier mit weniger als sechs Toren Unterschied gewinnen.
Die Qualifikation wäre sogar bei einer Niederlage noch möglich, sofern Wales und Nordmazedonien unentschieden spielen.
Das Stadion von Sclessin ist restlos ausverkauft, eine festliche Stimmung ist garantiert. Was die Aufstellung der belgischen Mannschaft betrifft, hat sich Coach Garcia noch nicht in die Karten schauen lassen, er hat aber angedeutet, dass er einige Änderungen vornehmen wird.
Im Tor könnte erstmals Senne Lammens stehen. Man geht auch davon aus, dass Maxim De Cuyper und Thomas Meunier als Außenverteidiger in der Startelf stehen. Für den verletzten Amadou Onana, der bereits nach England abgereist ist, kommt Kapitän Youri Tielemans zum Zuge, der in Astana nur Ersatz war. In der Offensive könnte Alexis Saelemaekers den Vorzug vor Leandro Trossard bekommen.
Demnach wäre mit folgender Anfangsformation zu rechnen: Sels (Lammens) – Meunier, De Winter (Mechele), Theate, De Cuyper – Raskin, Tielemans, Vanaken – Saelemaekers, De Ketelaere (Vermant), Doku.
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