Bei zwei Anschlägen in der türkischen Metropole Istanbul sind nach jüngsten Angaben mindestens 38 Menschen getötet worden. Zudem gibt weit mehr als hundert Verletzte. Mehrere Personen wurden festgenommen. Zunächst bekannte sich keine Organisation zu den Anschlägen. „Leider gab es Märtyrer und Verletzte“, sagte Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan.
Auf Bildern vom Tatort im Stadtteil Besiktas waren die Leichen von Polizisten und Leichensäcke zu sehen. Man geht von einem Autobombenanschlag auf die Sondereinsatzpolizei aus.
Etwa anderthalb Stunden vor der ersten Explosion endete das Spiel zwischen den Erstligisten Besiktas und Bursaspor. Die Bombe explodierte, nachdem sich die Zuschauer zerstreut hatten. Unter den Toten sind sehr viele Polizisten.
Das Spiel zwischen den verfeindeten Mannschaften galt als Hochrisikospiel,nweswegen sehr viele Polizisten vor Ort waren, um Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen zu verhindern. Die Fans von Bursaspor waren wegen einer Strafe erstmals seit Jahren wieder zu einem Besiktas-Spiel zugelassen worden.
Bei der zweiten Explosion in der Nähe des Parks Macka soll ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz gezündet haben. Der Park liegt ebenfalls im Viertel Besiktas.
Auf Fernsehbildern waren in der Nacht Rettungswagen zu sehen, die zur Unfallstelle rasten. Mehrere zerstörte Autos wurden gezeigt, darunter ein Minibus und ein von der Explosion getroffener Wasserwerfer.
Die Explosionen waren mehrere Kilometer weit zu hören. Besiktas ist ein beliebtes Ausgehviertel und am Wochenende sehr belebt.
Die PKK-Splittergruppe TAK (Freiheitsfalken Kurdistans) bekannte sich am Sonntag zu den beiden Anschlägen in der türkischen Metropole Istanbul vom Vortag.
Damit wollten sie unter anderem auf die Gefangenschaft des PKK-Anführers Abdullah Öcalan und die türkischen Militäroperationen vor allem im Südosten des Landes aufmerksam machen, hieß es auf der Website. Die türkische Regierung vermutete schon vor Veröffentlichung des Bekennerschreibens eine Täterschaft der PKK. (dpa)
AKTUALISIERUNG – Die Zahl des Todesopfer ist nach jüngsten Angaben auf mindestens 38 gestiegen.
Tja, halt Barbaren.
Der Erdogan soll sich endlich ein Beispiel am Kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos nehmen und den Kurden entgegengehen . Würde er ihnen eine Autonomie zugestehen wie wir sie in Belgien genissen dürfen wäre das Problem wahrscheinlich schnell und friedlich gelöst.
Soll natürlich „genießen“ sein, hab den Schriftfehler gerade selbst entdeckt. Da korigiere ich lieber selbst, bevor unser Orthofreund es wieder tut.
Trotzdem, lieber Bauer; 3x“ genießen“ schreiben. Strafe muss sein.
Ja Fräulein daniela,
genießen, genießen, genießen.
Und jetzt bitte ein Fleißkärtchen, bin ja hier auf OD ein regelmäßiger Kommentator.
Erdogan erntet jetzt,was er selbst gesät hat.Nur schade ,dass jetzt wieder nur unschuldige trifft.
Das Land wird im Terror versinken.So lange dieser Erdowahn an der Macht bleibt gehts Auge um Auge…und die Gewaltspirale wird sich immer höher drehen.
Wer Terrod säat wird Terror ernten. Mich wundert es nicht.