20 Jahre nach dem rein belgischen Finale von 2003 und dem ersten Triumph von Justine Henin bei den French Open in Roland Garros gegen Kim Clijsters sorgt wieder eine belgische Tennisspielerin in Paris für positive Schlagzeilen.
Am Freitag besiegte die Belgierin Elise Mertens in der dritten Runde des berühmtesten Sandplatzturniers der Welt die Weltranglistendritte Jessica Pegula.
Die 29 Jahre alte Amerikanerin unterlag der Belgierin in 82 Minuten glatt mit 1:6, 3:6. Pegula ist bereits als vierte Spielerin von den ersten zehn der Setzliste ausgeschieden. Damit wartet sie weiter auf einen Halbfinaleinzug im Einzel bei einem der vier Grand-Slam-Turniere.
Mertens egalisierte mit dem Sieg gegen Pegula ihre beste Leistung im Einzel bei den French Open in Paris, wo sie 2022 und 2018 das Achtelfinale bestritten hatte. Im Achtelfinale trifft sie diesmal auf eine der beiden Russinnen, die ebenfalls am Freitag gegeneinander antreten: Anastasia Potapova (WTA 25/N.25) oder Anastasia Pavlyuchenkova (WTA 333).
Am Nachmittag wird die Belgierin ebenfalls auf den Platz zurückkehren und als Nummer 6 der Welt die erste Runde des Doppelturniers bestreiten. Ihre Partnerin ist die Australierin Storm Hunter (WTA 5). Gegen die beiden treten die 29-jährige Danielle Collins (WTA 133) und die 22-jährige Emma Navarro (nicht klassifiziert, WTA 75 im Einzel) an. (dpa/cre)
Elise Mertens spielt heute um 11 Uhr gegen Anastasia Pavlyuchenkova. Wird von der RTBF übertragen.
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