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Polizei warnt vor Taschendieben auf den Weihnachtsmärkten

So schnell kann's gehen: Eine Frau wird von zwei Erwachsenen in ein Gespräch verwickelt, während eine dritte Person die Geldbörse entwendet. Foto: dpa

Für viele Menschen gehört der Besuch auf den Weihnachtsmärkten zur Vorweihnachtszeit dazu. Mit Glühwein, Reibekuchen und heißen Waffeln lässt man sich gerne in weihnachtliche Stimmung bringen. Doch leider ist die Zeit der Weihnachtsmärkte auch die Zeit der Taschendiebstähle.

Im dichten Gedränge merkt man manchmal erst recht spät, wenn Portmonee, Handy, Schmuck oder andere Wertsachen fehlen.

Mit einfachen Tipps können Sie sich vor Dieben schützen:

– Nehmen Sie nur das Nötigste mit und verzichten Sie auf zu viel Geld oder Zahlungskarten.

Sperr-Notruf CART STOP 078170170.

– Tragen Sie wertvolle Dinge immer eng am Körper, am besten in verschlossenen Innentaschen von Jacken oder Mänteln.

– Lassen Sie Ihre Taschen und Wertgegenstände niemals unbeaufsichtigt.

– Passen Sie auf, wenn Unbekannte Sie ablenken wollen oder Sie angerempelt werden. (Oft nutzen Taschendiebe diese Gelegenheit, um zuzugreifen.)

Wenn Sie nun doch bestohlen worden sind, dann nutzen Sie den Sperr-Notruf (CART STOP 078170170). Jede und jeder sollte sich vorsorglich die Sperr-App CART STOP fürs Smartphone herunterladen. Kartennummern, IBAN und andere Informationen können hier sicher gespeichert werden, sodass alle Daten im Notfall griffbereit sind.

Wenn Ihre Zahlungskarten weg sind, dann lassen Sie sie schnellstmöglich sperren. Der Sperr-Notruf 078170170 ist rund um die Uhr erreichbar. Und zum Schluss ganz wichtig: Behalten Sie auch nach dem Diebstahl Ihr Konto im Auge und melden Sie unberechtigte Abbuchungen sofort bei Ihrem Finanzinstitut.

5 Antworten auf “Polizei warnt vor Taschendieben auf den Weihnachtsmärkten”

  1. Geht doch nicht nur um Taschendiebe! Die sind doch noch das kleinste Übel! In Deutschland wird markant vor Anschlägen gewarnt. Trotzdem die Weihnachtsmärkte mittlerweile zu hochsicherheitszonen mutiert sind! Wir schaffen das

  2. Das ist nun wirklich eines der kleinsten Probleme dort.
    Es wird vor Terroranschlägen gewarnt u die Märkte wesentlich besser geschützt als die Grenzen
    Deutschland wird sich verändern, und viele freuen sich

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