Die Eltern aus der Eifel, die ihr wenige Monate altes Kind vernachlässigt hatten, sind am Montag vom Eupener Strafgericht mit Aufschub- sowie Geldstrafen sanktioniert worden.
Dies meldet das Grenz-Echo. Die offensichtlich spielsüchtige Mutter sei zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden, sie habe jedoch für die Zeitspanne, die die Dauer ihrer Untersuchungshaft übersteige, einen dreijährigen Strafaufschub unter strengen Auflagen bekommen, hieß es. Unter anderem müsse sie sich einer Therapie zur Bekämpfung ihrer Spielsucht unterziehen, und dies solange bis der Therapeut sie als geheilt erklärt.
Außerdem muss die bislang unbescholtene 30-jährige Frau 600 Euro Strafe zahlen.
250 Arbeitsstunden muss der Vater als Sanktion ableisten. Ihm wurde vor allem zur Last gelegt, die mangelnde Pflege seiner Tochter mit großer Passivität in Kauf genommen zu haben, schreibt die Zeitung. Auch ihm sei vor dem Hintergrund, nicht vorbestraft zu sein und in letzter Zeit große Besserunganstrengungen unternommen zu haben, ein dreijährige Strafaufschub gewährt worden.
Und was ist mit dem Kind?
„…sind am Montag vom Eupener Strafgericht mit Aufschub- sowie Geldstrafen sanktioniert wu(?)rden.“
„Geldstrafen“, das verstehe ich, aber „Aufschubstrafen“, was ist das denn?
Ein weiteres Skandalurteil. Gibt es denn keine Richter mehr in der DG mit Eiern in der Hose die auch Mal ein gerechtes Urteil sprechen. Das Leben des Kindes ist verpfuscht.
Wenn jemand zu schnell fährt wird er als Raser drakonisch verurteilt. Wenn es um gerechte Strafen für Vernachlässigung von Kindern geht, scheint dies eine Bagatellstraftat zu sein.
Das ist zum Kotzen. Die zwei haben alle verarscht, und tun es auch weiter ! Die wohnen im selben Dorf wie ihre Kinder , und können sie sehen wann sie wollen. Geldstrafe? Das ich nicht lache ! Die werden jetzt schon vom ÖSHZ gesponsort . Toller Richter