Edward Still wird einen dritten Verein in der Jupiler Pro League leiten. Nachdem er in der letzten Saison die AS Eupen betreute, wird Still nun beim KV Kortrijk als Cheftrainer tätig sein.
Vor der AS Eupen hatte Edward Still in der Saison 2021-2022 den Sporting Charleroi trainiert, bevor er im Oktober 2022 aufgrund unzureichender Ergebnisse entlassen wurde.
Im Guldensporenstadion unterschrieb der 32-Jährige einen Vertrag für zwei Spielzeiten und wird am Montag, dem 3. Juli, sein erstes Training leiten. In Eupen war Still von November 2022 bis Juni 2023 Trainer. Zwar schaffte er mit den Schwarz-Weißen das Ziel Klassenerhalt, doch konnte er als Coach nicht überzeugen.
Auch Bernd Storck war nach seiner Entlassung in Eupen Cheftrainer in Kortrijk geworden. Foto: John Thys/BELGA/dpa
Vor allem in den beiden letzten Meisterschaftsspielen gegen Zulte Waregem (1:5) und beim FC Brügge (0:7) zeigte die AS eklatante taktische Schwächen, für die größtenteils der Trainer verantwortlich gemacht wurde.
Merke: Wer in Eupen gefeuert wird, hat offenbar gute Chancen, Coach in Kortrijk zu werden, denn schon Stills Vorgänger Bernd Storck hatte in Kortrijk das Traineramt übernommen, nachdem er zuvor bei der AS Eupen entlassen worden war.
Unterdessen gibt die AS Eupen nach den ersten zwei Testspielen wenig Anlass zu Optimismus. Der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Lüttich folgte ein 1:3 gegen Regionalligist Alemannia Aachen. Auf der Transferseite hat sich inzwischen wenig getan, wenn man einmal von Trainer Florian Kohfeldt und dem von Union Berlin verpflichteten Kevin Möhwald absieht. Bisher konnten Spieler wie Stef Peeters und Smail Prevljak nicht adäquat ersetzt werden, geschweige denn der Kader im Vergleich zur letzten Saison verstärkt werden, was aber nötig sein wird, wenn man auch in der nächsten Spielzeit dem Abstiegsgespenst entkommen will.
Am kommenden Samstag, dem 8. Juli, um 14 Uhr empfängt die AS Eupen im Kehrweg-Stadion den SC Charleroi. Ihr erstes Meisterschaftsspiel bestreiten die Schwarz-Weißen am 29. Juli gegen Westerlo. (cre)
Unverständlich dass Florian Kohfeld nach Eupen gekommen ist. Kein Trainer kann aus zweit – und drittklassigen Spieler eine gute Erstligamannschaft formen.
Die Trainer in Eupen sind immer die ärmsten Säue
Eupener Vorbereitung läuft ja schon mal super:
Spiel genen Belgischen 2. Legist: verloren
Spielen gegen Deutschen 4. Legist: verloren
Da muss sich wohl noch so einiges tun um die Playoff 2 zu erreichen…
Alles im grünen Bereich. Dazu dienen die ersten Testspiele.
Jetzt weiß die AS wo der Schuh drückt.
Letztes Jahr wurden Testspiele gewonnen und danach lief es kurz gut und dann Absturz.
Diese Trainer können auch auch in St.VITH antreten…
Natürlich können sie das, sie wollen es aber nicht.
Wie Kohfeldt mitteilte, müssen erfahrene Spieler her in jeder Linie. Diesen Durchblick hat er jetzt.
Das war uns allen von Anfang an klar.
Gespannt, wer dann kommen wird, die Zeit drängt.