Topnews

Minister Freches: „Austragung der Special Olympics Belgium in Ostbelgien bis spätestens 2030 möglich“

Eine Athletin bei den Special Olympics World Games in Berlin. Foto: Shutterstock

Der für den Sport zuständige DG-Minister Gregor Freches (PFF) ist davon überzeugt, dass die Deutschsprachige Gemeinschaft schon bald alle Voraussetzungen erfüllen wird, um die Special Olympics Belgium bis spätestens 2030 auszurichten.

Das erklärte Freches am Dienstag im zuständigen Ausschuss des Parlaments der DG auf eine Frage des SP-Abgeordneten Björn Klinkenberg. Die Special Olympics Belgium seien „die größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung in unserem Land“.

Freches: „Dieses Großereignis versammelt nicht nur die Sportlerinnen und Sportler, sondern auch ihre Familien, ihre Trainerinnen und Trainer, Freiwillige, ein großes Publikum sowie institutionelle und private Partner und am Ende auch Sponsoren“, so Freches. „Ich pflege einen engen Kontakt mit den Organisatoren, und die Idee lautet, in naher Zukunft, und zwar bestenfalls bis 2030, die Spiele in Ostbelgien stattfinden zu lassen.“

Auf Schönefeld in Eupen entsteht auf dem neben einer modernen Sporthalle gelegenen König-Baudouin-Stadion eine neue Leichtathletikanlage. Foto: OD

Was die infrastrukturellen Gegebenheiten betrifft, würde die DG laut Freches alle Voraussetzungen erfüllen.

„Nach Fertigstellung des König-Baudouin-Stadions in Eupen – und hier geht es vor allem um die Leichtathletikpiste – im Laufe des nächsten Jahres, wird die Deutschsprachige Gemeinschaft die notwendigen Sportinfrastrukturen auf ihrem Gebiet besitzen, um alle Sportarten von Special Olympics Belgium organisieren zu können. Dies unter Einbindung der Gemeinden, die sich dann gerne beteiligen möchten“, so der Minister.

Neben den sportlichen Veranstaltungen zählen ebenfalls Rahmenbedingungen dazu: eine Eröffnungsfeier für 7.000 bis 8.000 Zuschauer (im Eupener Kehrweg-Stadion?), ein sogenanntes Olympisches Dorf sowie die Unterbringung der vielen Besucher in der Region.

Freches: „Ich möchte betonen, dass eine Austragung der Nationalen Spiele in Ostbelgien in ihrem vollen Umfang durchaus möglich sein wird, auch als ein Meilenstein für unser Bestreben nach mehr Inklusion in unserer Gesellschaft.“ (cre)

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern