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Royal Antwerp kann doch noch gewinnen in Champions League – 3:2-Sieg gegen FC Barcelona

13.12.2023, Belgien, Antwerpen: Toby Alderweireld (l) vom FC Antwerp gegen Robert Lewandowski vom FC Barcelona. Foto: Tom Goyvaerts/Belga/dpa

Beim Schlusspfiff lagen sich die Antwerpener in den Armen, als hätten sie sich gerade fürs Achtelfinale der Champions League qualifiziert. In Wirklichkeit hatte der „Great Old“ nicht einmal Platz 3 erreicht, um in der Europa League zu überwintern. Nein, Antwerp ist Letzter – hat aber zum Abschluss der Vorrunde gegen den FC Barcelona nach großartigem Kampf 3:2 gewonnen.

Durch diesen Sieg bleibt dem belgischen Meister die Blamage erspart, als einziges Team die Gruppenphase mit 0 Punkten zu beenden.

So sind es 3 Punkte geworden, was nicht nur gut ist für Belgien in der 5-Jahreswertung der UEFA, sondern vor allem für die Antwerpener selbst, die Charakter gezeigt haben und durch diesen Sieg gegen den FC Barcelona Auftrieb bekommen werden im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf in der Meisterschaft und im Landespokal.

13.12.2023, Belgien, Antwerpen: Vincent Janssen (r) vom FC Antwerp gegen Lamine Yamal vom FC Barcelona. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

Bester Spieler bei Antwerpen war Belgiens Jungstar Arthur Vermeeren, der den belgischen Meister in der 2. Minute mit 1:0 in Führung brachte. In der 35. Minute gelang den Katalanen der Ausgleich durch Ferran Torres. 1:1 der Halbzeitstand.

In der 56. Minute gingen die Gastgeber erneut in Führung durch Vincent Janssen, 2:1. In der Nachspielzeit glich Barcelona aus durch Guiu. Die Zuschauer waren enttäuscht – aber nur kurz, denn in der 93. Minute schaffte der erst 17-jährige George Ilenikhena den Siegtreffer zum 3:2. Die Zuschauer im Bosuilstadion waren außer Rand und Band.

Folgende Teams stehen im Champions-League-Achtelfinale:

Gruppensieger: FC Bayern München, Borussia Dortmund, Manchester City/Titelverteidiger, FC Arsenal, Real Madrid, FC Barcelona, Real Sociedad San Sebastian, Atlético Madrid

Gruppenzweite: RB Leipzig, Paris Saint-Germain, FC Kopenhagen, PSV Eindhoven, SSC Neapel, Inter Mailand, Lazio Rom, FC Porto

Als Gruppendritte für die Europa-League-Playoffs qualifiziert: Benfica Lissabon, SC Braga, Feyenoord Rotterdam, Galatasaray Istanbul, RC Lens, Young Boys Bern, AC Mailand, Schachtar Donezk. (cre/dpa)

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