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Romantik-Betrug: „Geliebte“ kam angeblich aus Russland, das Geld ging nach Tschechien

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Über einen sogenannten Romantik-Betrug berichtet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Freitag, dem 12/01.

– Romantik-Betrug: Am 11/01 wird ein Mann im Polizeikommissariat Eupen vorstellig. Dieser hat in einer Zeitung eine Kontaktanzeige gesehen und auf diese geantwortet. Eine Frau, die angibt, in Russland wohnhaft zu sein, meldet sich bei dem Mann.

Nach einiger Zeit möchte die Frau den Mann in Belgien besuchen kommen. Um die Reisekosten bezahlen zu können, bittet sie den Mann um eine größere Summe Geld. Der Mann überweist das Geld.

Nun teilt sie dem Mann mit, dass sie ein teures Visum braucht und hierfür eine noch größere Summe Geld benötigt. Jetzt wird der Mann stutzig und begibt sich zur Polizei. Es handelt sich hier um einen sogenannten Romantik-Betrug. Das Geld, das der Mann überwiesen hat, ist auf ein tschechisches Konto eingegangen.

– Fahren unter Einfluss: Am 11/01 kontrollieren die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl um 12.30 Uhr einen Pkw, der die Hufengasse in Eupen befährt. Die Fahrerin (28 Jahre) steht unter Drogeneinfluss. Ihr Führerschein wird sofort eingezogen.

10 Antworten auf “Romantik-Betrug: „Geliebte“ kam angeblich aus Russland, das Geld ging nach Tschechien”

    • Trotz aller Warnungen gibt es aber immer noch Leute, die leichtgläubig und unvorsichtig sind, und das nicht nur auf diesem Gebiet. Dass es da draußen nur noch so von Betrügern wimmelt, müsste mittlerweile auch beim Letzten angekommen sein.

  1. Besorgte Mutter

    @Peter Müller, ganz richtig denn so ist es.
    Natürlich stellt sich jeder die Frage, wie kann einer so blöd sein. Aber kaum einer weiß wie hart die Einsamkeit sein kann. Im Berufsumfeld meines Gatten, da ist einer der bereits mehrfach auf eine solche Masche reingefallen ist.
    Auf der anderen Seite stelle ich mir immer die Frage, warum sind so viele Menschen so einsam?
    Zu meiner Jugendzeit lernte man so viele Leute kennen, dass man heute noch daraus schöpfen könnte.

    • Ja natürlich

      Bei Schmetterlingen im Bauch wird das Gehirn nicht ausgeschaltet, es rutscht beim Mann in die Hose.
      Und dann ist Ihr Satz „Aber kaum einer weiß wie hart die Einsamkeit sein kann“ mehr als treffend.

      Übrigens. Falls jemand von euch nach Roetgen fährt zum Einkaufen.
      Da lungern in den letzten Wochen im taubstumme Menschen mit Klemmbrett rum, die angeblich Unterschriften sammeln und dann doch nur Kohle wollen. Bevorzugt werden ältere Menschen angesprochen. Die weichen sicher bald auch zu uns aus.
      Also, schön achtsam bleiben

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