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Roglic gewinnt den 106. Giro – Letzte Etappe für Cavendish

28.05.2023, Italien, Rom: Der Sieger Primoz Roglic aus Slowenien vom Team Jumbo-Visma steht mit Blumen auf dem Podium. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa

Nach drei Siegen bei der Vuelta triumphiert Primoz Roglic erstmals beim Giro d’Italia. Der 33-Jährige ließ sich den Triumph auf der letzten Etappe nach Rom am Sonntag wie erwartet nicht mehr nehmen und lag am Ende 14 Sekunden vor dem Briten Geraint Thomas.

Dritter wurde der Portugiese Joao Almeida mit einem Rückstand von 1:15 Minuten. Die 126 Kilometer lange letzte Etappe mit Start und Ziel in Rom war eine Sache der Sprinter.

Ex-Weltmeister Mark Cavendish, der während des Giro sein Karriereende zum Ablauf der Saison angekündigt hatte, setzte sich souverän durch.

28.05.2023, Italien, Rom: Mark Cavendish aus Großbritannien jubelt nach seinem Sieg. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa

Roglic hatte sich das Rosa Trikot des Führenden erst auf der vorletzten Etappe gesichert. Ausgerechnet in einem Bergzeitfahren nahe seines Heimatlandes holte der Routinier einen Rückstand von 26 Sekunden auf Thomas auf.

Vor drei Jahren war Roglic am vorletzten Tag der Tour de France als Gesamterster in das Bergzeitfahren nach Planche des Belle Filles gegangen und hatte letztlich einen Vorsprung von 57 Sekunden vor seinem Landsmann Tadej Pogacar nicht behaupten können.

Eigentlich sollte es der Giro von Weltmeister Remco Evenepoel werden. Doch nach einer Woche wurde der Belgier positiv auf Corona getestet und gab auf, nachdem er gerade das Einzelzeitfahren gewonnen und das Rosa Trikot zurückerobert hatte. (dpa/cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

3 Antworten auf “Roglic gewinnt den 106. Giro – Letzte Etappe für Cavendish”

  1. Hans Eichelberg

    Ukraine-Unterstützung – Boris Johnson/Donald Trump:

    „Boris Johnson hat sich als Premierminister stets für die Ukraine eingesetzt und mehrere Male den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew besucht. Für Donald Trump stellt der Krieg in der Ukraine ein heikleres Thema dar, denn: Viele Rechte in den USA verstehen unter einer „America first“ Politik, dass es nicht die Verantwortung der USA sei, die Ukraine zu unterstützen.

    In Texas haben sich, auf Einladung eines proukrainischen Thinktanks, mehrere Politiker und Geldgeber getroffen und haben über die gegenwärtige Lage im Ukraine-Krieg gesprochen. Noch zu Beginn des Monats sagte der ehemalige Präsident der USA, dass er den Krieg innerhalb eines Tages beenden würde: „Ich möchte, dass niemand mehr stirbt. Da sterben Menschen. Russen und Ukrainer, ich möchte, dass es aufhört“. Eine schnelle Lösung des Kriegs ist jedoch nicht in Aussicht – vorausgesetzt die Ukraine soll sein gesamtes Staatsgebiet behalten.

    Ein Sprecher von Boris Johnson sagte mit Hinblick auf das Treffen zwischen den beiden ehemaligen Regierungschefs: „Boris Johnson und Donald Trump haben darüber gesprochen, dass ein ukrainischer Sieg elementar ist“, berichtet Politico.

    Zwischen Trump und Johnson herrscht mittlerweile eine angespanntere Stimmung, als noch während Trumps Präsidentschaft. Johnsons Regierung sei „links abgebogen“ sagte Trump vor dem Hintergrund, dass Johnson auch auf erneuerbare Energien wie Windkraft setzen wollte. „Sie sind nicht konservativ geblieben“, sagte Trump über die Regierung Johnsons.

    Derzeitig unterstützen Großbritannien und die USA die Ukraine erheblich. Unter anderem mit den Kampfpanzern Challanger und Abrams. Der amtierende Premierminister Rishi Sunak knüpft an den Kurs von Boris Johnson an. Die Bidenadministration fährt ebenfalls einen stark Ukraine-freundlichen Kurs. Sollte das Weiße Haus jedoch 2024 wieder von einem Republikaner gewonnen werden, ist unklar, im welchem Ausmaß die Ukraine weiter unterstützt werden würde. (lp)“

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