Die Preisträger 2021 für den Preis des Parlaments der DG sind bekannt.
Ausgezeichnet werden Autoren aus drei Fachbereichen. Dabei handelt es sich diesmal um die Fachbereiche Staatswissenschaften, Heimatgeschichte und Bibliotheks- und Archivwesen.
Eine Jury aus Vertretern der Parlamentsfraktionen und Sachverständigen hat die Preisträger der Preise des Parlaments für das Jahr 2021 bezeichnet. Es sind:
Bereich Heimatgeschichte – Herbert Ruland: „Der Erste Weltkrieg und die Menschen im Vierländerland: Leben und Leiden der Bevölkerung vor, während und nach dem Krieg“, Grenz-Echo Verlag, 2018
Els Herrebout, Leiterin des Staatsarchivs. Foto: OD
Bereich Bibliotheks- und Archivwesen – Els Herrebout, Thomas Müller, Peter Quadflieg, René Rohrkamp: „Zwischen Belgien und Deutschland“ – Quellen aus dem Stadtarchiv Aachen und dem Staatsarchiv in Eupen zum Staatswechsel Eupen – Malmedys 1919-1925, Stadtarchiv Aachen und Staatsarchiv Eupen, 2020
Bereich Staatswissenschaften – Gilbert Küpper: „Le dialogue citoyen permanent et les élites régionales en Communauté germanophone“, Masterarbeit UCLouvain, 2020
Die Preisverleihung findet am Sonntag, 5. Dezember 2021, anlässlich einer Matinee im Parlament statt.
Der Preis des Parlaments der DG wird ausgerufen für zwei verschiedene, jährlich wechselnde Fachbereiche. Der dritte Fachbereich Staatswissenschaften, insbesondere Rechts-, Politik-, Finanz- und Verwaltungswissenschaften, wird seit 2015 jedes Jahr ausgerufen und dient der Förderung der wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung der DG. Der Preis des Parlaments ist mit 2.000 Euro dotiert.
2022 werden die Bereiche Staatswissenschaften, Geschichte sowie Architektur-, Raum- und Landschaftsplanung ausgeschrieben. Ein entsprechender Aufruf folgt im Januar 2022.
Zum wiederholten Male wurden die wissenschaflichen Erkenntnisse von „Gegenpol Ostbelgien“ nicht berücksichtigt …
Vielleicht sollte Ostbelgiendirekt einen „Award für alternative Fakten“ ins Leben rufen …
Gegenpol Ostbelgien sollte sich besser mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen für einen Nobelpreis bewerben!
Um beim Preis des Parlaments berücksichtigt zu werden muss man sich schon darum bewerben. Nur eingereichte Schriften werden durch Gutachter eingeschätzt und durch die Jury prämiert.
Da meines Wissens keine Einsendung von Gegenpol Ostbelgien vorlag, wäre eine Prämierung wirklich mehr als überraschend gewesen.
Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern.
Rübi Gratulation. Herr Doktor !
GOTT SEGNE DIE CHRISTLICHE ARBEIT
Ruland? Ehrlich? Kaum zu glauben