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„Pigalle“-Wirt mit Gaspistole und Schlagring angegriffen und verletzt

Die "Pigalle" am Eupener Werthplatz. Foto: OD

Am frühen Sonntagmorgen ist es vor der Eupener Kultkneipe „Pigalle“ am Werthplatz zu einem schweren Zwischenfall gekommen.

Im Polizeibericht von Sonntagmorgen ist davon zwar nicht die Rede, jedoch will das Grenz-Echo erfahren haben, dass „Pigalle“-Wirt Mike Lecok von zwei Gewalttätern angegriffen wurde, nachdem er versucht hatte, die beiden Unruhestifter des Lokals zu verweisen.

Einer der beiden Gewalttäter sei mit einer Gaspistole auf Lecok losgegangen und habe ihn damit bedroht. Anschließend sei der Betreiber der „Pigalle“ mit einem Schlagring attackiert und verletzt worden. Lecok wurde angeblich mit Verdacht auf Kieferbruch zwecks Untersuchung ins Eupener Krankenhaus gebracht. Es sollen auch noch andere Personen verletzt worden sein.

Die beiden Täter, die um die 20 Jahre alt sein sollen und aus Eupen stammen, wurden von der Polizei gestellt. Sie seien „keine unbeschriebenen Blätter“, meldete das Grenz-Echo. Mike Lecok habe Anzeige erstattet, hieß es.

Mike Lecok, Sohn des Eigentümers Reiner Lecok und Neffe des verstorbenen Rik Lecok, betreibt die „Pigalle“ seit Sommer 2017. Am 15. August 2017 hatte Wirt Lars Brüll im Rahmen des „Pigalle“-Festes seinen Rücktritt erklärt. (cre)

39 Antworten auf “„Pigalle“-Wirt mit Gaspistole und Schlagring angegriffen und verletzt”

  1. Erschreckend

    Es ist erschreckend, dass „beschriebene Blätter“, also Individuen, die der Polizei und der Justiz bestens bekannt sind, mit Gaspistole und Schlagring bewaffnet durch Eupen laufen.

    Wie lange soll der Kuschelkurs mit diesen Leuten noch weitergehen? Hätte man sie früher „weggesperrt“, wären dem Wirt die Verletzungen erspart geblieben. Gleichzeitig würde auch die Justiz entlastet, da sie sich jetzt nicht schon wieder mit denselben Personen befassen müsste.

    Aus meiner Sicht sollte der Schutz der Bürger Vorrang vor der Freiheit von Kriminellen haben.

  2. Laxismus

    das Einzige, was hier geahndet wird, sind Steuer“delikte“. Alles andere ist sche…egal. Der Laxismus der belgischen Justiz wird in die Geschichte eingehen. Kein Wunder, daß die Waffenscheine und Schießclubs explodieren.

  3. Klarheit und Sicherheit.

    Wenn Polizei, Staat und Justiz es nicht schaffen den Bürger vor (sogar bekannten) Kriminellen zu beschützen, dann sollten Namen und Fotos solcher Schlägertypen publiziert werden. Schließlich muss der Bürger ja wissen wann er die Straßenseite wechseln muss.
    Aber das haben wir jetzt von der Schmusejustiz und dem Gutmenschentum, oder sollte man eher sagen feiger und unfähiger Justiz?

    • Gutmensch

      Und ich dachte die Gutmenschen seien nur für die Flüchtlingskrise, den Klimawandel, den Syrienkrieg, den Dieselskandal und die augenbliche Influenza-Welle verantwortlich.
      Danke, dass sie uns darüber aufklären, dass auch die Fußballholigans auf das Konto der Gutmenschen geht. Ist ja irgendwie auch logisch.

      • Jebiga Johnny

        Coole Idee , dann noch so Gesetze wie in Florida und Ich schiesse Ihnen in den Kopf wenn sie aus Versehen einen Fuss auf mein Grundstück setzen
        Ich fühlte mich dadurch schliesslich bedroht und hätte unter Trump dann das Recht mein Haus und Hof zu verteidigen in dem Ich Gebrauch von der Schusswaffe machen

        Manchen Leuten kann man scheinbar nicht mehr helfen

      • Auch wenn es Sie intellektuell überfordert, in den USA ist nicht der Präsident sondern Kongress und Senat für die Waffengesetzgebung verantwortlich. Selbst der schwarze Mann im weissen Haus (Obama) hat daran nichts ändern können. Aber Trump-bashing ist ja so beliebt, findet immer Zuspruch, auch wenn es nur Ausdruck von Dummheit des Schreibers ist….

        • @ Dax

          Auch wenn es Sie intellektuell überfordert, Obama ist Demokrat, die Mehrheit in Senat und Kongress hatten aber die Republikaner. Trump ist Republikaner, er hätte also die Mehrheit hinter sich um etwas zu ändern. Da aber der Präsident,die Senatoren und die Kongressmänner ihren Wahlkampf von der Waffenlobby NRA bezahlen lassen werden sie nichts ändern.
          Vielleicht ändern ja die Boykottaufrufe etwas. Einige Firmen habe ja inzwischen bemerkt das die Präsenz auf der Webseite der NRA keine gute Werbung ist.

          • Ach Edi, wenn Sie schon meinen etwas über das US-Regierungssystem schreiben zu müssen, sehen Sie sich wenigstens die erste Staffel von „House of Cards“ an. Die US Senatoren werden im US Mehrheitswahlrecht direkt gewählt, der Einfluss des Präsidenten auf die „eigenen“ Leute ist daher sehr gering. Wie gesagt, Trump-Basing ohne zu verstehen worüber man redet, willkommen bei der Europäischen Linke, zu allem eine Meinung, von NICHTS eine Ahnung….

  4. Ekel Alfred

    @ Jebiga Jonny, ich benötige nicht mal Trump, um meinen Grund und Boden zu verteidigen….das erledigen schnellstens meine 4 Rottweiler….
    @ Peter Müller, wir haben doch noch Container in Holland gemietet….man spricht von 40 MILLIONEN pro Jahr….stimmt das?….

    • Jebiga Johnny

      das ist wunderschön, die 4 Viecher die sie dann auf mich gehetzt haben wuerden in Belgien dann eingeschläfert und Sie mit einer saftigen Geldstrafe und einem Eintrag ins Führungszeugnis belohnt, herrlich wie mit sowas in Belgien umgegangen wird

      • @ Jebinga Johnny

        Eigentlich sollte man den Halter der die Hunde als Waffe missbraucht einschläfern oder zumindest, wie jeden anderen Kriminellen der sich einer illegalen Waffe bedient, bestrafen.

  5. Es reicht!

    Die Sicherheit von uns Bürger ist höchst gefährdet da die Täter obwohl vorbestraft weiter Bewährungsstrafen da die Gefähngnisse überfüllt sind und keinen Platz mehr haben?
    Die Anwälte die diese Gewalttäter als Strafverteidiger verteidigen haben meines erachtens kein Rückgrat?

    • King of OD

      und OD-Cremer sogar vorschreibt, wie er zu berichten hat… Aber das ist OD selber Schuld. Hätte ja vno vornherein das EdiG zügeln können. Ich kann es nur wiederholen: OD würde viel mehr Spaß machen, müsste man nicht davon ausgehen, daß jedes Kommentar von diesem ForumTroll aufs penetranteste, oder oft dümmste, kommentiert würde.

      • Queen of OD

        Naja…Ansichtssache würde ich mal sagen. Ein Herr Cremer muss sich schon, genauso wie Grenz-Echo und BRF, ab und an Kritik gefallen lassen. Wenn ich hier sehe, welche Kommentare veröffentlich werden und bei aufkommender Kritik sich hinter vorgehaltener Hand entschuldigt wird (ist durchgerutscht, heutige Internet,…), kann ich nur mit dem Kopf schütteln…Weiterhin lockt Inhalt, Gestaltung und Formulierung einiger Artikel viel braunes Gesocks aus ihren Höhlen…
        Was EdiG angeht, ich kenne die Person nicht, wenn ich aber sehe, welche anderen Leute hier zu jedem Artikel ihren intellektuellen Dünnpfiff abgeben (Peter Müller, schlechtmensch, Ekel Alfred, Populist, Dax und wie sie alle heissen), dann bleibt bei mir nur eine Schlussfolgerung übrig: Leben und leben lassen!

  6. Ekel Alfred

    @ Jebiga Jonny, die Hunde werden nicht auf Sie gehetzt….zuerst muss man die 3 Meter hohe Stahleinzäunung (2 cm Spitzstäbe) übersteigen….dann folgt der Wassergraben (Piranjas) und Zugbrücke….und das Stahleingangstor ist auch nicht so leicht zu knacken….erst dann treten die Hunde bei nicht erwünschten Besuchern in Erscheinung….ansonsten sind die ganz brav….

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