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Philippe Hunger Schöffe?

Philippe Hunger. Foto: Gerd Comouth

Der Eupener Stadtverordnete Philippe Hunger (PFF) könnte als Nachfolger von Fred Evers neuer Finanzschöffe der Stadt Eupen werden. Evers wird dem Vernehmen nach aus gesundheitlichen Gründen sein Amt, das er seit Beginn der Legislaturperiode ausübte, niederlegen.

Wie „Ostbelgien Direkt“ erfahren konnten, steht neben Hunger auch Annabelle Mockel für den Schöffenposten zur Verfügung.

Mockel hatte bei den Stadtratswahlen im Oktober 2012 ein sehr gutes persönliches Ergebnis erzielt und sich schon damals Hoffnungen auf ein Mandat im Gemeindekollegium gemacht. Umso größer war ihre Enttäuschung, als bekannt wurde, dass sie weder Schöffe noch Jugendbeauftragte würde.

Annabelle Mockel bei ihrer Vereidigung im Dezember 2012. Foto: Gerd Comouth

Annabelle Mockel bei ihrer Vereidigung im Dezember 2012. Foto: Gerd Comouth

Trotzdem wurde „Ostbelgien Direkt“ am Dienstagabend zugetragen, Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg und die Präsidentin der Eupener PFF-Sektion, Isabelle Weykmans, hätten sich auf Philippe Hunger als Nachfolger von Fred Evers verständigt, was Hunger allerdings gegenüber „Ostbelgien Direkt“ auf Anfrage nicht bestätigen wollte.

„Ich kann das eigentlich nicht bestätigen“, so Hunger: „Es stimmt zwar, dass sich die Eupener PFF-Fraktion heute (Dienstag, A.d.R.) getroffen hat, und ich bin einer der möglichen Kandidaten, aber die Entscheidung wird letztlich die Partei treffen. Wann das sein wird, wissen wir selbst auch noch nicht.“

Fred Evers ist nicht nur Finanzschöffe, sondern auch Kulturschöffe. Als solcher trat der Ehrenbürgermeister aber so gut wie nie in Erscheinung und ließ sich zumeist von Hunger vertreten, der somit schon bisher quasi als inoffizieller Kulturbeauftragter fungierte.

70 Antworten auf “Philippe Hunger Schöffe?”

  1. Standard&Poor's

    Ohne die politischen Kompetenzen der beiden genannten Kandidaten anzweifeln zu wollen… hat einer von beiden Ahnung von Finanzen?
    Wäre für mich als Außenstehenden jetzt ein wichtiges Kriterium irgendwie… aber vielleicht sind Kernkompetenzen ja in der Politik völlig überbewertet.

    • Aequitas&Veritas

      Kann Ihnen nur zustimmen.

      Die Finanzpolitik einer Stadt gehört in den Händen von Leuten die wenigstens eine Bilanz lesen können.

      Auch sollte es genau für dieses Amt eine Tauglichkeitsprüfung geben.

      Herr Evers brachte alleine durch seinen früheren Beruf dieses Kriterium mit, das gleich galt für Herrn Orban.

      Wenn diese Kandidaten wie in der freien Wirtschaft für naives Fehlverhalten belangt werden könnten würde sie sich bestimmt nicht für diesen Job hergeben.

      Ist ja nur des Bürgers Geld das hier verbrannt wird.

      • PH. Hunger ist bestimmt nicht in der Lage das Ressort zu leiten. Man sollte sich schon mit der Thematik auskennen und auch ein Studium in Richtung Finanzen absolviert haben.
        Die fachlichen Voraussetzungen sollten in den Vordergrund. Aber die felhlt ja bei der neuen Mehrheit eh.

        In der Stadt geht nichts voran, an der Klotzerbahn hat sich nichts getan,

      • Kompetenz

        @ Aequitas&Veritas
        „Herr Evers brachte alleine durch seinen früheren Beruf dieses Kriterium mit, das gleich galt für Herrn Orban.“
        Und der Vorgänger von Herrn Orban (Herr Pankert Dieter), war der denn kompetent?

        • Johann Klos

          Falls Sie gestatten hake ich mich bei Ihnen ein

          Von Herrn Pankert ist bei mir ein Satz hängengeblieben der nach reiflicher Überlegung viel Wahrheit enthält.

          Herr Pankert:
          Ich kenne die CSP in Eupen, da ist sie gut aufgestellt, und ich kenne die CSP auf DG-Ebene, da ist sie schlecht aufgestellt

  2. Zaungucker

    „Als solcher trat der Ehrenbürgermeister aber so gut wie nie in Erscheinung und ließ sich zumeist von Hunger vertreten…“

    Ja, und warum nimmt man dann ein solches Amt an, bzw. behält es, obwohl man entweder nicht willens oder aber nicht in der Lage ist, es selber auszuüben????
    Da muss der Wähler sich doch veralbert fühlen.

  3. Kommt jetzt Philippe Zwegert?

    Von Finanzen hat der Kelmiser BGM auch absolut keine Ahnung, hat sich dieses Amt trotzdem angeeignet. Und wenn gar nichts mehr geht, dann erhöht man halt die Steuern. Ist ja noch Zeit genug dies der alten Mehrheit unterzujubeln. Der Zwegert muss ja auch was zu tun haben. Kommt er nicht zur Stadt, geht er halt zu den Steuerzahlern, irgendeiner wird schon zahlungsunfähig werden.

  4. Wer jetzt kommt und sagt, dass das nicht zu erwarten war, der ist eine Gefahr für die Allgemeinheit! Vielleicht ist es aber auch nur, weil Fred Evers, jetzt, da in seinem Alter alle ehemaligen Berater verstorben sind und er nicht mehr zum Telefon greifen kann und nicht mehr „*****, wie machen wir das jetzt?“ fragen kann, auch selbst gar nicht mehr weiss, was er denn tun sollte. Ich meine, die letzten Monate hat er ja auch nichts anderes hingekriegt als Projekte abzubrechen, grosse Töne zu spucken, wild mit Vorwürfen um sich zu schmeissen und Entschuldigungen für eigene Unfähigkeit Sachen anzupacken zu suchen (schon komisch, denn früher, als er noch telefonieren konnte, da konnte der Mann fast alles, jetzt wartet man immer noch vergeblich drauf)
    An Fred Evers, Sie haben viel für die Stadt getan, aber im letzten Jahr haben sich so einige Ihrer, von ihnen als beste Freunde bezeichneten Personen mehrmals im Grab umgedreht und zwar quer! Wir wissen beide, dass Sie sich einiges niemals geleistet hätten, hätten diese Leute sich gegen Ihre Unverschämtheiten wehren können. Lassen Sie endlich los und überlassen den mehrheitslähmenden Blau-Grün-Roten Zickenkrieg dem gewählten Bürgermeister. Seien Sie Bürgermeister in Ehren, aber auch nicht mehr, zum Wohle unserer Stadt Eupen

  5. Finanzen

    Wir sind verloren! Hat die neue Mehrheit sich überhaupt zusammen gesetzt vor den Wahlen? Oder ist man erst, nachdem man Stimmen gewonnen hat, auf den Trichter gekommen, Evers könnte vermutlich schnell gesundheitliche Probleme bekommen… Ich muss sagen von Professionalität hat das nichts zu tun! Es ist link der Bevölkerung gegenüber! Es ist echt schade, da hat es in Eupen mal einen Wechsel gegeben und es wird alles nur noch schlimmer! Aber es passt zur Karnevalshochburg : wir sind nur ein Karnevalsverein….

  6. Wie immer sieht am Ende der Legislaturperiode der Stadtrat anders aus als am Anfang. Hauptsache jeder kann nachrücken und sich ein Stück vom Kuchen nehmen. Alles nur Verarsche am Wähler.

  7. Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Fred Evers hat ja seine Rache erreicht, daß die CSP abgewäht wurde. Der Rest ist ihm doch egal. Man müßte diesem Mann bei seinem Ableben gar nicht den Titel Ehrenbürgermeister verleihen. Seine Wähler haben sich schön blenden lassen.

    • Finanzen

      Es ist auch verarsche seiner Partei ggüber den Bürgern!!! Also die neue Mehrheit ist immer mehr an Kredit am verspielen… Ich hatte mir das anders vorgestellt!!! Von Professionalität (war ja ein großer Ansatzpunkt) – nichts zu sehen!!! Nichts als heiße Versprechen – SCHADE…

  8. Armes Eupen wo gehen wir hin mit so einem Finanzschöffen. Vielleicht wird die Kasse dann ganz leer werden und der arme Bürger muss dann herhalten. Arme PFF haben scheinbar nichts besseres zu bieten.

  9. Herr Werner

    Fred Evers hat der PFF sicherlich zum Wahlsieg verholfen. Ohne ihn würden sie wohl eher nicht
    den Bürgermeister stellen. Diese Rolle als Königsmacher hat er dann ja auch leidlich genossen und nochmal den Politrambo gegeben. Vielleicht wird ja nach dem Rückzug der PFF-Ehrenlichtgestalt Fred Evers endlich mal die von der neuen Mehrheit sooft beschworene bürgernahe Politik umgesetzt. Vielleicht werden ja sogar ungeahnte Kräfte freigesetzt ? Zu Hoffen wäre es…

  10. Gut das mit dem Herrn Hunger dann ein Textsicherer Sänger dazu stösst, der bei der nächsten Parteiinternen Party das Lied anstimmen kann : mit et Schiff de wäser eraf …. (Sorry kann leider kein Plattdeutsch schreiben :-) )

  11. Was ist mit der Politik nur los. Wie kann man nur im entferntesten dran denken unsere Finanzen in die Hände eines absolut unqualifizierten Mitmenschen zu geben. Es ist sehr bedenklich, dass wir in unserer Stadt keinen Finanzexperten hervorbringen können. Jedes mittelständische Unternehmen würde bei so einer Personalpolitik den Bach runtergehen.
    Die gesamte Politik wird leider nur nach der Nase gewählt. Kein Schwein interessiert für die Qualifikation der Protagonisten. Die Schuld hat wie immer der Bürger, egal wen du wählst, du wählst immer den Falschen.
    Das ganze System ist verfault.
    Ich schlage vor, dass der Bürgermeister für die verschiedenen Schöffenämter nur Profis mit entsprechender Ausbildung ernennen darf und zwar nur Personen die keiner Partei angehören.
    Sonst wird das nichts mehr mit unserer Stadt.
    Ach ja Herr Hunger bitte bleiben sie auf ihrem Ross sitzen, dazu reicht ihre Ausbildung. Alaaf

  12. Arme Stadt

    Richtig, man sollte auch gewisse Qualifikation mit sich bringen. Aber es wurde viel von der PFF und Ecolo angekündigt und nichts passiert. Die Innenstadt ist nicht schöner geworden, Klotzerbahn ist nichts passiert, man kann parken und fahren wie man will. Und nun haben wir einen Finanzschöffe der nicht in der Lage ist eine Bilanz zu lesen. KH Klinkenberg hat ja eine tolle Personalpolitik. Hier zählt eher wer am besten an der Theke quatschen kann. 1+1=?

  13. Peter PFF

    Das ist ja wohl nicht der Ernst der Stadt Eupen! Wenn Mr. Hunger Schöffe wird, dann ist ja nichts mehr zu retten… Null Kompetenz für dieses recht schwierige Resort. Wenn ich gewusst hätte „wie“ dieser „Wechsel“ tatsächlich aussieht, dann hätte ich gaaanz andere Kreuzchen bei den Wahlen gemacht. Bei einem Schöffen Hunger wird die Arroganz in der Politik noch größer, denn mit jedem redet und geschweige grüßt der nicht. Wie leichtfertig hier mit Wählerstimmen u danach mit unserem Steuergeld umgegangen wird ist UNBEGREIFLICH. Herr Klinkenberg, setzen Sie egal wen. aber bitte nicht DEN!

  14. brv4ever

    Das Problem liegt darin, dass die meisten „Qualifizierten“ sich nicht hergeben wollen für ein politisches Mandat.
    Leider entscheidet der Wähler mit seiner Stimme wer gewählt wird und dann sind die Anzahl persönlicher Stimmen ausschlaggebend (außer bei Ecole, ich glaube da kann jeder der gewählt wurde einen Posten besetzen).
    In Belgien ist es in der Gemeindepolitik nicht möglich Experten zu benennen, da nur Gewählte in den Stadtrat und ins Gemeindekollegium dürfen.

    Und ich geben den meisten Recht: Herr Hunger ist einfach fehl am Platz. Der soll zuerst mal lernen seine Wahlwerbung Korrektur lesen zu lassen.

    • Vereidiger

      Ich denke schon, dass man in Belgien „externe“ Personen ins Kollegium nehmen darf (habe leider keine entsprechenden Quellen zur Hand). Sie müssen von einer Mehrheit vorgeschlagen werden, sind aber ansonsten natürlich nicht Mitglied des Rates…

  15. Kopfschmerzen

    Ich kriege Kopfschmerzen, wenn ich den Quatsch lese. Bei den ganzen Pleiten, die es in der Privatwirtschaft seit Jahrzehnten gibt, soll die Berufserfahrung in der Industrie nun ausschlaggebend sein?

    Und was ist die „Privatindustrie“?

    Lasst die Leute machen. Ich habe den Eindruck, dass dieselben Leute, die Evers (trotz Erfahrung in der Privatwirtschaft) dafür verteufelt haben, dass das ATC im Arsch ist, nun auch die Leute angreifen, die nicht in der Industrie tätig waren.

    • Gerd Liebertz

      @Kopfschmerzen

      Wenn ich Ihren Kommentar lese, bekomme ich Kopfschmerzen!!
      Sorry, aber das paßt doch perfekt ins momentane Bild, welches das BSK und vorallem die PFF abgibt. Jemanden zu benennen, der wirklich null Ahnung hat und auch nicht wirklich belehrt ist, zeugt von Hilflosigkeit!!

  16. Schlage folgende Lösung vor :
    Martin Orban (Finanzschöffe alte Mehrheit) wird für 6 Jahre an PFF ausgeliehen, (Bei Fussballern geht das ja auch ;-)) und übernimmt die Finanzen. Der kann es wenigstens!
    Sollte aber jemand einen besseren Vorschlag haben, so möge er ihnuns hier mitteilen.

  17. Lustitsch

    Leute, ihr Eupener könnt euch glücklich schätzen. In Kelmis sieht das Ganze so aus:

    Bürgermeister: jahrelang Arbeiter in der Nagelfabrik, danach arbeitslos (PFF)
    Schöffe Jean Ohn: Garagist (PFF)
    Schöffin Rosi Ohn: Verkäuferin an einer Tankstelle (Ecolo)
    ÖSHZ Präsident Louis Mostert: LKW Fahrer (PFF)

    Och fast hätte ich es vergessen, unser frisch gekrönte NOSBAU Präsident Raoul Debougnoux (PFF): arbeitete jahrelang bei Toi Toi Dixi und ist jetzt Baumarkt-Verkäufer.

    Man nennt es auch „The Kelmiser Dream“. Oder die „Kelmiser Karriereleiter“.

    • Werner Pelzer

      Und, @Lustitsch, ist Kelmis inzwischen untergegangen? Und sind das nicht ehrenwerte Berufe, die Sie da nennen? Ist ein Anwalt ein fähigerer Mensch als ein Arbeiter? Trifft ein Arzt eine bessere Entscheidung als ein LKW-Fahrer.

      Im Großen und Ganzen werden die Aufgaben der Schöffen ja vom Personal erledigt. Der BM und seine Schöffen müssen lediglich ihren Kopf dafürhalten, wenn etwas schief geht.

      Nicht anders ist das in der Großstadt Eupen…

      • Mir hat ein „alter Hase“ in seiner Funktion als Finanzschöffe mal gesagt :“ Es kommt viel darauf an, wie kompetent der Gemeindeeinnehmer und sein Team sind“.
        Übrigens, abgesehen von der „Qualifikation“für ein bestimmtes Ressort, ob Finanzen, Bauwesen, Kultur, Sport usw. All dies ist hinsichtlich des Gemeindegesetzes vollkommen irrelevant
        Es gibt hierbei eine Rangordnung, Erster, Zweiter,Dritter Schöffe usw. Die Ressorts spielen also keine Rolle.Ein Schöffe kann allein keine offizielle Entscheidung treffen, nur im Namen des Kollegiums, im Gegensatz zum Bürgermeister.
        Kurz und knapp : Die Befugnisse eines Schöffen sind eingeschränkt, obschon das in der Öffentlichkeit oft anders wahrgenommen wird…

          • Der Chef muss die Kompetenz auch haben. Er muss die Strategie vorgeben und leben. Also die Aussage, dass die Ebenen darunter nur gut sein müssen, kann ich nicht zustimmen.
            Aber von Strategie hat die Mehrheit eh noch nichts gehört.

    • Alter Hase im Nebel

      Entschuldigung. Ein ex-arbeitsloser Ex-Nadelwerker oder ein LKW-Fahrer ist weniger wert als ein Professor Jurist? Nee. Es kann sein dass er es mit manchen Dingen schwerer hat, aber manchmal hat man mehr Gefühl und Ahnung von den Dingen, wenn man ein LKW-Steuer in der Hand hatte oder den Weg zur CAPAC hinter sich hat. Der gesunde Menschenverstand zählt.

      • Lustitsch

        Die Materie um die man sich in der Gemeinde kümmern, muss verlangt Background. Am besten geeignet sind nun mal Leute mit Erfahrung oder Leute, die sich diesen Background angeeignet haben. Wer langsamer versteht braucht mehr Zeit. Dies ist ein riesen Nachteil und kann ein Nährboden für Fehler sein. Dinge nach „Bauchgefühl“ zu entscheiden, kann verheerende Folgen haben! Emotionen ändern schnell und beeinflussen demnach Entscheidungen. Besonders was die Finanzen einer Gemeinde angeht, sollte sachlich gehandelt werden und nicht emotional. Finanzentscheidungen Pi mal Daumen zu entscheiden halte ich für einen schwerwiegenden Fehler!

  18. Zappel Bosch

    Ich will den jungen Herrn Hunger nicht vorverurteilen. Kein Mensch wird als Finanzschöffe geboren und es gibt das auch nicht als Lehrberuf…
    Was sich allerdings hier wieder offenbart, das ist die dünne Personaldecke der PFF in Eupen und in der DG. Für eine Mehrheitsbeteiligung an beiden Exekutiven sind die eigentlich garnicht gerüstet. Bin mal gespannt, wen die zu den Wahlen für die 3 Parlamente im Mai 2014 alles präsentieren werden. Dort, bei der PFF, gibt es allerdings die besten Chancen für die neuen Kandidaten, „was zu werden“…

    • wahlen 2014

      Die PFF hat auf jeden Fall HEUTE und JETZT die einmalige Chance, sich wieder langfristig zu binden. Mit Fred Evers verschwindet nun ein starker Verbündeter von Lambertz. Beide hatten ja nur das einzige Ziel, die CSP aus dem Rennen zu werfen. Die PFF sollte nun den Schritt machen und auf die CSP zugehen. Ich bin mir sicher, dass dann Lambertz im kommenden Jahr weg vom Fenster ist. Dafür müsssen sie aber HEUTE den Schritt wagen und dem Wähler dies aiuch klar machen. So beweist man Stärke und Zukunft. Die PFF sollte nicht naiv sein, und meinen, das Lambertz ihnen treu bleibt. Dass hat die SP schon Öfters gezeigt.

  19. Sitzt Ihr alle in einem Glashaus das Ihr mit Steine schmeißt? Oder seit Ihr alle so überzeugt von euch selber? Es ist noch nichts offiziell und es wird so ein Theater gemacht! Wenn Herr Orban so gut war, warum müssen denn jetzt die Löcher in der Kasse gestopft werden?

    • @Celine
      Wenn man ein Sprichwort bemüht, sollte man wenigstens seine Bedeutung kennen.
      Original:
      Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
      Sie können diese Redensart natürlich gerne auf die PFF beziehen. Da passt sie.

      • Zappel Bosch

        @Celine : Sie haben Recht, es ist wahrscheinlich noch nichts entschieden. Es wird in der Politik ohnehin mal gerne ein „Ballon“ losgelassen, um zu sehen, wie die Reaktionen sind bzw. ob der Vorschlag durchsetzbar und nicht gleich wieder abgeschossen wird (von anderen Politikern).

  20. SenfEsserin

    In der Zeitung stand noch nichts darüber. Wieso? Vielleicht weil in diesem Forum nur Gerüchte entstehen. Dann gibt es noch ein paar Leute, die nichts anderes zu tun haben als alles und jeden zu kritisieren. Ob der rot, blau, grün, schwul, lesbisch, hetero, katholisch, muslimisch, atheistisch, gelb, schwarz, braun etc. ist

  21. Reinertz-Maraite Irene

    In der Tat, einige Leute kritisieren alles und jeden. Das wäre ja noch nicht so schlimm.
    Aber viele Foren-Schreiber, die hier anonym und munter drauflos Beleidigungen in alle Richtungen ausstoßen, hätten gewiss nicht den Mut, unter ihrem eigenen Namen alle diese Gehässigkeiten zu veröffentlichen. Schön im Verborgenen herumstochern, ist die Devise, nach dem Motto „Irgendwas wird schon haften bleiben“.
    Haben Sie sich alle eigentlich schon überlegt, wie Sie sich an Stelle der Erniedrigten fühlen würden? Natürlich nicht, sonst würden Sie bei den Fakten bleiben, falls Sie diese denn kennen.
    Obwohl CSP-Mitglied, kann ich diese Anfeindungen, die schon an Ehrabschneidung grenzen, gegen einige PFF-Leute nicht unwidersprochen lassen.
    Mit EVERS‘-Aktivitäten und -Handlungen war ich auch nicht immer einverstanden, aber das sage bzw. schreibe ich ihm dann persönlich und ohne Diffamierungen. Oder aber ich schweige.
    Zu den Fakten zu Philippe Hunger. Ich kenne Herrn Hunger zwar nicht persönlich, weiß aber, dass er AWE-Berater der hiesigen Landwirte ist. Um überhaupt diese Arbeitsstelle antreten zu dürfen, hat er Schulungen verfolgen und Prüfungen ablegen müssen, die seine Fähigkeiten und Kenntnisse im Finanzbereich nachwiesen. In dieser Beraterfunktion wertet er die Buchführungen der Landwirte aus (Bilanzen lesen gehört dazu!!!) und erarbeitet Finanzierungsprojekte.
    Wenn ich richtig informiert bin, hat er zur Vorbereitung auf den Stadtrat außerdem einen mehrmonatigen Kursus über die Funktionsweise der Gemeindehaushalte belegt. (Deren Buchführung unterscheidet sich von der üblichen Unternehmensbuchführung.) Das ist doch lobenswert.
    Daher verfügt er aus meiner Sicht schon über die notwendigen Kernkompetenzen. Zudem scheint die Entscheidung noch nicht gefällt zu sein.
    Ein Schöffe muss die Projekte und Dossiers in seinem Ressort vorbereiten. Und wie vorher hier bereits erwähnt, das Bgm.- und Schöffenkollegium beschließt gemeinsam, der Stadtrat muss danach mehrheitlich den Kollegiumsbeschluss bzw. den Haushalt genehmigen.

    • Kerstges Angela

      @ Frau Reinertz-Maraite. Sie schreiben, Sie hätten auch ab und an gewisse Probleme mit Herrn Evers gehabt, so wie ich schrieb, ich auch ! Weiterhin schreiben Sie, dass Sie ihm aufgrund von Schwierigkeiten mit seiner Politik,(so habe ich es verstanden) ihm dies schriftlich zukommen ließen. Genau das bereitet mir, was Ihren Fall angeht, Schwierigkeiten, da es mir schwer fällt, mir vorzustellen, dass er durch sein Machtgehabe, Frauen in der Politik ernst nimmt bzw. nahm.

      • Reinertz-Maraite Irene

        @ Angela Kerstges: Ich hatte keine Probleme mit Herrn Evers, sondern war nicht immer mit seiner Vorgehensweise oder seiner Meinung einverstanden. Da ich ihn regelmäßig bei den Ausschuss- und Plenarsitzungen sah, habe ich ihm dann persönlich meine Meinung dargelegt. Im Rahmen dieser Gespräche hat er mich immer respektvoll behandelt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

    • Aequitas&Veritas

      Sehr geehrte Frau R-M,

      Ihr Vorstoß in allen Ehren aber so sind sie nun mal die „ Gladiatorenspiele der Neuzeit“.

      Sie genauso wenig wie ich werden das ändern „Thema Internettrolle“ lässt grüßen.

      Nun, ich denke ein werdender Politiker wird lernen müssen damit umzugehen oder er lässt es bleiben.

      Weiterhin gnädige Frau auch die Parteien – auch Ihre – nutzen diese Foren oft auch im gleichen Stil.

      Somit – man schaut rein, mischt mit indem man versucht etwas so mitzuteilen das vielleicht auch was hängen bleibt oder man bleibt außen vor.

      Denke, Sie da nicht oft hier, haben Welpen Schutz, aber Vorsicht, Sie wachsen da schnell raus.

      • Nurdruff

        Ah, Politiker sind keine Menschen, da kann man drauf hauen, verleumden usw… Wer riskiert sich dann noch in die Politik. Das ist zuletzt noch festgestellt worden bei den letzten Gemeinderatswahlen. Nur weiter so auf den Weg zur Anarchie.

  22. Laut Homepage der PFF ist er sogar Mitglied der Waltkommission (mit T),… ? Die Präsidentin der PFF wird diese eventuelle Ernennung wohl zu verhindern wissen. Gibt es in der PFF überhaupt einen geeigneten Kandidaten ?

  23. Ist doch totaler

    Bullshit!
    Schreibt man übrigens mit H, wie …
    Darf er dann als zukünftiger Schöffe noch schneller durch die 20er-Zone in Kettenis rasen?
    Was die Arbeit als Finanzschöffe in Eupen betrifft, kann so schwierig nicht sein. Einfach kein Geld ausgeben.

  24. Meinemeinung

    @Nurdruff: Das haben sich die Politiker selbst zuzuschreiben. Sie haben die vielen Warnsignale von Bürgern nicht ernstgenommen, haben weiter so gemacht wie vorher, jetzt geht der Schuss nach hinten los. Dumm gelaufen, aber so ist das. Die Politik hat jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Und dank des Internets haben die Bürger endlich die Möglichkeit, sich frei zu äußern. Dazu bestand früher bei GE oder BRF nicht die geringste Chance. Sehen Sie das mal positiv. Unsere Gesellschaft ist offener und transparenter geworden. Nur wird es Zeit, dass die Politik die neuen Zeichen erkennen. Die Bürger äußern sich nicht mehr nur bei Wahlen, sondern tagtäglich.

    • Ganz richtig! In sehr vielen Bereichen wird der EU-Bürger nie gefragt – und, dass man mir jetzt nicht mit „Wahlen als demokratische Ausdrucksmöglichkeit“ kommt, wollen doch sowieso alle Politiker, gleich von welcher Partei, immer die Umwelt retten, die Kaufkraft steigern, Arbeitsplätze schaffen usw., also Versprechungen, die sie NIE einhalten können. Insbesondere in Belgien und hier in der DG gibt es NIE Referenden. Zum Beispiel zu grossen und langwierigen „strukturellen“ Ausgaben – PPP, Parlament, … Dasselbe gilt auf europäischer Ebene: z Bsp die „Osterweiterung“: Hätte man die Bürger gefragt hätten diese mit Sicherheit zu 90% DAGEGEN gestimmt. Und inzwischen zu 99%!
      Genau, „MeineMeinung“, Politiker sind selber Schuld wenn sie nicht ernst genommen werden (wie könnten man auch???) und sogar angepflaumt werden!!!

      • Réalité

        @Heyoka
        Sie schreiben so wie’s ist!Die machen sowieso was sie wollen!Es fängt schon mit der Koalition an nach den Wahlen!Hauptsache an der Macht bleiben!!Siehe vor Jahren,die 3 Minderheiten einigen sich schnell u teilen flugs die Posten auf,und schon hatten wir ein neues DG Gespann!Und voriges Jahr in Raeren,genau so!Was sehr wichtig wäre:dem Wähler im Vorspann sagen was Sache ist in der nä Legislatur,mit welcher Partei/Leuten man was und wann realisieren will usw..!Und nicht,wie Sie richtig schreiben Heyoka,so einfach,“Mir nix-Dir nix“mit überflüssigen Investments Millionen in Immobilien verpulvern wo kein Mensch je ein Nutzen von haben wird!Es ist des Volkes Geld das regelrecht vergeudet wurde u wird!Und unsere Jugend muss auch noch dafür bluten,in den kommenden Jahrzehnten!Es ist eine Schande!Und dann noch die Frechheit zu haben,im Nachhinein sowas „Hoch zu jubeln“!!!Unglaublich!!Die Bürger haben’s „Dicke“!

  25. Werner Pelzer

    Dabei wäre es so einfach für die Politiker bei der Wahrheit zu bleiben. Zum Beispiel wenn sie verkünden würden, dass die Steuern und ihr Gehalt erhöht würden. Damit würden sie nie falsch liegen.

  26. Aequitas&Veritas

    Hallo Leute – so nicht

    Frage, wenn das alles anders laufen soll dann geht das nur mit euch, mit den Bürgern.

    Aber wenn das anders laufen soll dann braucht es einer neuen Kraft mit einen dementsprechendem Programm.
    Das ist machbar nur.

    Diese Bewegung braucht die Mehrheit an Stimmen der Ostbelgier, ansonsten geht das Koalitionsdebakel wieder los.

    Wie erreicht man aber um die 20.ooo Stimmen in Ostbelgien. Drüber schlafen und Ideen her.

    Dann kann es losgehen.

  27. Aequitas&Veritas

    Hallo Leute – so nicht

    Frage, wenn das alles anders laufen soll dann geht das nur mit euch, mit den Bürgern.

    Aber wenn das anders laufen soll dann braucht es einer neuen Kraft mit einen dementsprechendem Programm.
    Das ist machbar nur.

    Diese Bewegung braucht die Mehrheit an Stimmen der Ostbelgier, ansonsten geht das Koalitionsdebakel wieder los.

    Wie erreicht man aber um die 20.ooo Stimmen in Ostbelgien. Drüber schlafen und Ideen her.

    Dann kann es losgehen.

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