Die PFF-Fraktion hat vor kurzem im Parlament der DG den Vorschlag einer Resolution zum Ausbau des Eupener Bahnhofs und zur „Verlängerung“ der Linie 49 (Welkenraedt-Eupen) eingereicht.
„Der Resolutionsvorschlag zielt darauf ab, das regionale Verkehrsnetz zu verbessern und die Verbindungen zwischen der Deutschsprachigen Gemeinschaft und dem Rest des Landes, aber auch mit dem Ausland zu stärken“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Evelyn Jadin.
Derzeit ist die Linie 37 nicht zuverlässig genug. Bei großen – und allzu oft wiederholten – Verspätungen stoppen die Züge in Welkenraedt. Dann entfällt die Linie 49 (Welkenraedt-Eupen). Für Pendler, die bis nach Eupen fahren müssen, ist dies äußerst ärgerlich.
Darüber hinaus haben die SNCB und Infrabel kürzlich berichtet, dass sie ein zusätzliches Budget benötigen, um das derzeitige Zugangebot auf unseren Strecken sowie in den kommenden Jahren aufrechtzuerhalten.
Der Eupener Bahnhof – der einzige aktive Bahnhof in der DG – ist seit einigen Jahren das Ziel mehrerer Umbau- und Entwicklungsprojekte. Obwohl einige Arbeiten bereits durchgeführt wurden, befinden sich viele Projekte noch im Standby-Modus.
Die Regionalabgeordnete Christine Mauel betont: „Der Bahnhof ist ein wichtiger Trumpf für die Entwicklung der Attraktivität unserer Region. Der Ausbau des Bahnhofs und die Verlängerung der Linie 49 sollen neue wirtschaftliche und touristische Möglichkeiten für die umliegende Region schaffen.“
Außerdem besteht nach Ansicht der Liberalen jenseits der deutschen Grenze ein echtes Interesse an der Wiederherstellung einer Bahnverbindung zwischen Stolberg, Raeren und Eupen für eine euroregionale Mobilität: für die Anwohner, für Touristen, für Fachkräfte, die grenzüberschreitend arbeiten und für eine allgemein größere Attraktivität der Region.
„Gemeinsam mit den Gemeinderäten der betroffenen Kommunen hat unsere Partei eine konzertierte Aktion gestartet, um Schwung in dieses Dossier zu bringen, denn der langfristige Erhalt des Bahnhofes in Eupen ist über 2024 hinaus abzusichern“, so Parteipräsident Gregor Freches.
Die PFF möchte Klarheit in diesem Dossier schaffen und die Existenz der Linie 49 Ostende – Eupen sichern. Dieser Resolutionsvorschlag sei ein wichtiger Schritt, um die föderalen Instanzen auf die Wichtigkeit zu mehr Mobilität in Ostbelgien hinzuweisen.
Die paar Touristen und Pendler werden diese ausgegebene Kohle nie wieder erwirtschaften.
Ist doch gut so wie es ist ?
Ja?
Haben Sie schonmal nen Zug verpasst und in Welkenraedt gestanden?
Während die grüne Bürgermeisterin in Eupen alles schön redet tun die hier wenigstens was!
Wichtiger wäre in meinem Augen der Ausbau zum Güterbahnhof!
Der Warentransport sollte weg von der Strasse, hier sollte die DG Vorreiter sein.
Im Warentransportbereich könnten Millionen Tonnen CO2 eingespart werden ….
Ecolo, Herr Paasch sind hier gefordert, bleiben aber ohne Handlubg oder Initiativen !
Naja, vor Jahren wurden Güterbahnhöfe wie der in Montzen abgerissen.
Ein riesen Fehler!!
Genauso wie vor Jahren Strassenbahnen abzubauen! Heute werden sie wieder gebaucht!
Schienen raus, Teer auf Schotter, Piste fertig. Aber von Welkenraedt bis Rötgen.
@ – MTB
Bei all meiner Freude selber Mountainbike fahren zu dürfen , ist mir bei manchen Wetterverhältnissen der Zug doch lieber:-)
Radwege müssen noch viele gebaut werden, aber Gleise sollte man dort lassen wo sie sind .
Selbst Schienenwege auf denen sich nichts mehr tut , könnte man irgendwann vielleicht wieder für den Schienenverkehr nutzen.
Titel zum oberen Bild: „Der Zug aus Ostende fährt in den Eupener Bahnhof ein“.
Liebes OD, bei Zügen ist es wie mit den Autos: Die roten sind die Rücklichter.
Der Zug fährt also aus dem Bahnhof aus…
Neenee, der fährt Rückwärts ein damit er schneller wieder abhauen kann !
https://youtu.be/U8B1307_coM