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Parken in der Hufengasse: Klarstellung der Polizei

Die Hufengasse ist nicht mehr Einbahnstraße, sondern in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Foto: Polizei

Seitdem in der Hufengasse in Eupen der Einbahnverkehr aufgehoben wurde, gibt es auch eine veränderte Parkregel, an die sich viele Autofahrer aber nicht halten, was die Polizeizone Weser-Göhl dazu veranlasst hat, diesbezüglich eine Klarstellung zu veröffentlichen.

Die Polizeizone Weser-Göhl weist zunächst darauf hin, dass der Einbahnverkehr in der Hufengasse in Eupen seit einigen Monaten für den Großteil der Strecke aufgehoben wurde (von der Kreuzung mit dem Rotenbergplatz bis zur Einfahrt zum Parkplatz „Bergstraße“). Die entsprechenden Beschilderungen wurden aufgestellt und Straßenmarkierungen angebracht (siehe Fotos).

Die Hufengasse in Eupen: Das Fahrzeug links wurde regelkonform geparkt, das andere Auto im Hintergrund nicht. Foto: Polizei

Seit der Einführung des Verkehrs in beiden Richtungen ist das Parken und Halten in der Hufengasse nur noch rechts im Verhältnis zur Fahrtrichtung gestattet und nicht mehr, wie es seit Jahren der Fall war, in beiden Fahrtrichtungen.

Da noch immer zahlreiche Verkehrsteilnehmer aus Gewohnheit links im Verhältnis zur Fahrtrichtung parken und damit ein Bußgeld in Höhe von 55 Euro riskieren, möchte die Polizeizone alle Bürgerinnen und Bürger dahingehend sensibilisieren, sich an die Parkregel zu halten.

Durch diese Verkehrsregel möchte man gefährliche Fahrmanöver vermeiden, die dann entstehen, wenn der Fahrer sich wieder in den Verkehr einfädeln möchte, seine Sicht auf die Straße und insbesondere auf den entgegenkommenden Verkehr durch das Parken auf der linken Seite aber stark eingeschränkt ist. Dieser Nachteil entfällt bei einer Einbahnstraße.

Die gleiche Regel gilt natürlich auf allen Straßen, in denen der Verkehr in beiden Richtungen rollt, mit Ausnahme der Begegnungszonen und der verkehrsberuhigten Bereichen.

19 Antworten auf “Parken in der Hufengasse: Klarstellung der Polizei”

      • Behindertenparkplätze am Krankenhaus bleiben ja bestehen. Wer keinen Behindertenausweis hat kann die 100 m vom Parkplatz gehen! Ich sprach von Parkverbot! Ein- und Aussteigen von Beifahreren, die nicht mehr gut zu Fuß sind, wäre dann immer noch erlaubt! Aber der Eupener geht ja bekanntlich nicht gerne zu Fuß…

  1. Wieso mal wieder dieser Rat und Warnung der Polizei???
    Das Reglement is klar und deutlich; „Es ist nur zugelassen in die entsprechende Fahrtrichtung zu Parken“…Gelernt in die fahrschule in 1978.
    Schreibt einfach Protokolle, und prüft nach dass diese bezahlt werden…Zwar Schreibarbeit aber irgendwie geht es nicht anders.
    Übrigens ist dies nicht nur in der Hufengasse der Fall, im ganzen Stadtgebiet kann dieser Vorgang festgestellt werden.

  2. Peter Müller

    Behindertenparkplätze ,Wo !!! Ganze 2 Stück vor dem Krankenhaus und zwei in der Hufengasse, und die werden oft von Leuten genutzt die nichts da verloren haben. Die Hufengasse sollte nur den Anwohnern und Behinderten zu verfügung stehen.

  3. kathscho

    Das es Behindertenparkplätze in Eupen gibt ist sehr gut,,aber das diese Parkplätze als Dauerparkplatz benutzt werden d.h 1-2 Tage und andere Behinderte sich auf andere Parkplätze stellen müssen ist nicht in Ordnung.

    • Peter Müller

      Das Problem ist ,dass in Belgien zu viele so einen Schein haben Der wird teilweise schon bei Schnupfen ausgestellt. Viele auf Lebenszeit ausgestellt werden., und von Angehörigen der Familie missbraucht werden, oder mit abgelaufenen Berechtigungen unterwegs sind. Man sieht das an den Behindertenparkplätzen im Kaufland,Lidl , Aldi die zu 70 % von Belgien besetzt sind.

      • Wahre Tatsache die keiner leugnen kann

        Vollkommen Recht Peter , es täte diesen vollgefressenen Zeitgenossen besser zu Gesicht stehen ihren Hintern mehr zu bewegen , anstatt mit ihren Limusinen in vorderster Linie die Behinderten Parkplätzen in Anspruch zu nehmen . Liebe Leute lasst euch nur sagen , bewegen und nochmal bewegen , dann braucht ihr diese Karte nicht mehr .

          • immer wieder

            Ihre Kommentare hier sind teilweise ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen mit Behinderung, für den durch den Behindertenausweis die Mobilität um ein Minimum erleichtert wird. Schwarze Schafe gibt es in jedem Bereich, doch das gibt Ihnen noch lange nicht das recht, solche unverschämten Äußerungen von sich zu geben. Falls bei Ihnen Zweifel entstehen, dass ein Mensch diesen Ausweis zu Unrecht nutzt, dann sprechen sie die betreffende Person doch direkt an. Doch das erfordert Mut, denn vielleicht könnte der Inhaber des Ausweises ihn ja doch rechtmäßig besitzen (nicht jede Behinderung ist mit bloßen Auge sichtbar). Aber es ist ja viel einfacher, hier in diesem Forum über Gott und alle Welt den Stab zu brechen, zu kritisieren, anzuprangern, übele Nachreden von sich zu geben. Da spiegelt leider den Geist unserer Zeit wider, wo nörgeln sozusagen zum Volkssport geworden ist. Sie sollten alle froh sein, nicht auf so einen Ausweis angewiesen zu sein!

            • Peter Müller

              Es geht sich in der Hauptsache nicht um den Behinderten. keiner möchte Behindert sein. Aber versuchen Sie einmal so einen Schein in Deutschland zu bekommen. Da wird nicht jeder durchgewunken, und das ist das Problem.

                • @immer wieder
                  Sie müssen das nicht so persönlich nehmen. Sie haben es hier mit notorischen Alles- und Besserwisser zu tun, die zu jedem Thema ihre absoluten Wahrheiten kundtun. Sie haben zwar keine Beweise für ihre unantastbaren Weisheiten, aber wenn man sie in Frage stellt, wird man meistens zurechtgewiesen, für dumm und naiv erklärt oder sogar beleidigt…
                  Das beste, was Sie tun können, ist ignorieren! Bedenken Sie, dass diesen Menschen hier bei OD eine Plattform geboten bekommen, wo Sie motzen und meckern dürfen, wo Sie anonym ihre Frust ablassen können…lassen Sie ihnen ein „Zuhause“, gönnen Sie und regen Sie sich nicht auf, bringt ja nichts :)

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