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Papst Franziskus liebt Belgien, vor allem Brügge – Scharfe Kritik an Medien

Papst Franziskus (2.v.l.), mit König Philippe (M.) und Königin Mathilde im März 2015. Foto: Belga

Der Redaktion des flämisch-katholischen Magazins „Tertio“ ist es gelungen, ein Interview mit Papst Franziskus zu führen. Eigentlich gewährt Franziskus keine Interviews, doch für „Tertio“ nahm er sich rund 40 Minuten Zeit. Dabei sprach er auch über Belgien.


Das Interview mit „Tertio“ erscheint auch in der Vatikan-Zeitung „Osservatore Romano“ aus Anlass des 80. Geburtstags, den Papst Franziskus am 17. Dezember feiert.

Kaum jemand weiß, dass Papst Franziskus eine enge Verbindung Belgien hat. Wie das Portal flanderninfo.be berichtete, besuchte das heutige Oberhaupt der katholischen Kirche in den Jahren 1973 bis 1979 regelmäßig Belgien als Vertreter der Jesuiten.

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Brügge ist für Papst Franziskus die schönste Stadt in Belgien. Foto: Shutterstock

Jorge Mario Bergoglio, wie der Papst damals hieß, hatte es in jenen Jahren sehr oft mit einem christlichen Freundeskreis zu tun, der eng mit der Katholischen Universität von Cordoba in Argentinien verbunden war. Franziskus war seinerzeit der Großkanzler der „Freunde der Katholischen Universität von Cordoba“.

Cordoba erlangte in unseren Breitengraden einen großen Bekanntheitsgrad, weil in jener Stadt 1978 bei der Fußball-WM in Argentinien Österreich einen historischen Sieg feierte, indem es Titelverteidiger Deutschland ausschaltete.

In den 1970er Jahren jedenfalls lernte Franziskus nach eigenen Worten Belgien kennen, schätzen und lieben. Über die Frage der „Tertio“-Redaktion, welche Stadt er in Belgien am liebsten habe, musste er nicht lange nachdenken: „Für mich ist Belgiens schönste Stadt nicht Gent oder Antwerpen, sondern Brügge.“

In dem Interview mit „Tertio“ übte Papst Franziskus übrigens scharfe Kritik an den Medien (siehe Tweet unten):

10 Antworten auf “Papst Franziskus liebt Belgien, vor allem Brügge – Scharfe Kritik an Medien”

  1. Koprophilie

    Mit scharfen Worten hat Papst Franziskus Desinformation und Skandal-Berichterstattung in den Medien kritisiert – und deren Konsumenten mit Menschen verglichen, die das Verzehren von Exkrementen sexuell befriedigt. Da kann OD sich mal an die eigene Nase fassen.

  2. Kerstges Angela

    Dann möge der Papst doch mal wenigstens eine „Desinformation“ aufweisen ! Und wir KLEINE können den Vatikan in Zusammenhang mit Desinformation betreff „Kinderschändung“ anklagen und noch JEDE MENGE MEHR!!! Ob der Papst über alles informiert ist, man konnte es bezweifeln !

    • Fritte Martha

      Ich kann Ihnen nur zustimmen, Frau Kerstges. Ich kenne Sie nicht näher, merke aber, dass Sie völlig richtig liegen. Der Papst sollte, wie Sie schreiben, mal wenigstens eine „Desinformation“ aufweisen. Das kann man schon von ihm verlangen.
      Was die Anklage in Zusammenhang mit Desinformation betreff „Kinderschändung“ betrifft, würde ich mich gerne mit Ihnen treffen, um eine Arbeitsgruppe zu bilden. Freiwillige Mitarbeiter aus dem OD-Kreis können sich bei uns noch melden. In Erwartung Ihrer geschätzten Antwort, Frau Kerstges, verbleibe ich mit Vorfreude auf unser erstes Treffen Ihre Fritte Martha

    • Wer sind denn die?

      Ich habe gehöhrt, dass Paspst Franziskus nach Amel kommt um mit Erwin Schöpges,da wo noch Platz auf seinem Hof ist zu Frühstücken mit Ecclstone.

      GEHÖHRT, PASPST, ECCLSTONE??

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