Politik

Alkohol am Steuer: Nur noch max. 0,2 Promille für junge Autofahrer – nicht einmal ein Glas Bier!

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Die föderale Regierung sagt dem Phänomen des Alkohols am Steuer den Kampf an. Die föderale Verkehrsministerin Jacqueline Galant (MR) hat einen ganzen Katalog von Maßnahmen ausgearbeitet, um die Zahl der Verkehrstoten drastisch zu senken. Eine der Maßnahmen ist die Herabsetzung des Alkohollimits von 0,5 auf 0,2 Promille für junge Autofahrer.

Einer Obergrenze von 0,2 Promille unterliegen heute bereits alle Berufskraftfahrer.

Eigentlich sollte die Toleranzgrenze sogar auf 0,0 Promille gesenkt werden, jedoch würde dies zu einer Vielzahl von Problemen führen, weil der Autofahrer nicht unbedingt wissen kann, ob die Speisen, die er eingenommen hat, eventuell doch alkoholische Substanzen enthalten oder nicht.

Deshalb hat sich das Verkehrsministerium auf eine Toleranzgrenze von 0,2 Promille entschieden, die aber im Endeffekt ein absolutes Alkoholverbot für junge Autofahrer bedeutet. Nicht einmal ein Bier dürfen sie trinken, bevor sie sich ans Steuer setzen. Jung ist ein Autofahrer, wenn er erst seit weniger als drei Jahren im Besitz des Führerscheins ist.

Alkohol und Autofahren - das passt gar nicht zusammen. Foto: Shutterstock

Alkohol und Autofahren – das passt gar nicht zusammen. Foto: Shutterstock

Das Problem des Alkohols am Steuer konnte bisher trotz einer Vielzahl von Kampagnen nicht gemeistert werden. Man braucht nur die Berichte der Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel zu lesen, um festzustellen, dass fast täglich mindestens ein Fall von Alkohol am Steuer darin Erwähnung findet.

In den Polizeiberichten stellt man allerdings regelmäßig fest, dass die Autofahrer, deren Führerschein für 15 Tage entzogen wurde, nicht selten auch unter dem Einfluss anderer Drogen als Alkohol standen. Darüber hinaus sind sehr viele Alkoholsünder Autofahrer mittleren oder höheren Alters.

Im Jahre 2011 hatte sich die damalige Regierung zum Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahre 2020 zu halbieren. Nach den Statistiken der Jahre 2011-2015 ist dieses ehrgeizige Ziel ohne weitere Maßnahmen nicht zu erreichen. (cre)

55 Antworten auf “Alkohol am Steuer: Nur noch max. 0,2 Promille für junge Autofahrer – nicht einmal ein Glas Bier!”

    • Reuter N

      Ich weiss nicht wie alt Sie sind , doch denken Sie daran , Sie werden auch mal älter , und dann reden wir noch mal . Ich bin 53 und fahre noch immer gerne und auch des öfftern zu schnell , und doch respektiere ich es wenn ein anderer Fahrer einen Fehler macht und fahre nicht wie viele einfach radikal durch .

      • Es gibt einen Unterschied zwischen zu schnell fahren und nicht mehr fähig zu sein ein Auto sicher zu bewegen. Ich kenne mehrere ältere Männer die im Dunkeln kaum etwas sehen aber trotzdem dann Auto fahren. Neulich war noch so ein Exemplar vor mir als eine Frau über den Zebrastreifen wollte mit leuchtweste an und er einfach durchfuhr. Abends sprach ich ihn an, er sagte das er nichts gesehen hat.

        • Reuter N

          Sie machen sicher nie Fehler im Strassenverkehr, oder ? Aber warten wir ab , bis Sie soweit sind , dann könnte es vielleicht sein , das Menschen ab 65 den Schein abgeben müssen , dann bin ich mir sicher , das einer rebeliert …… Klar , es gibt ältere Leute die nicht mehr so sicher sind im Strassenverkehr , doch gibt es genau so viele junge Fahrer die ein Risiko auf der Strasse sind mit ihrer Raserei , da bin ich mir ganz sicher . Heut zu Tage wird so brutal gefahren , und das sind sicher keine älteren Fahrer

    • Peter Müller

      Also Senioren hin oder her. Ich glaube das die Gefährdung von Jüngeren Leuten kommt.
      1. Zu schnelles Fahren und Rucksichtslos
      2.Drogen.
      3. Fahren ohne Führerschein
      4. Ohne Zulassung oder Tüf Papiere.
      Wenn wir diese Autos/Leute schon mal von den Strassen hätten.

    • Baudimont

      Mehr Überwachung, Kontrolle, bedeutet auch weniger Bürgerrechte !

      Und mit mehr Überwachung und Kontrolle ist eine Steigerung der Kriminalität und eine Steigerung der Armut zu erwarten.

      • Werte Frau Baudimont,

        Sie verwechseln wieder einmal Ursache und Wirkung. Nicht die Kriminalität steigt durch vermehrte Kontrolen sondern es werden mehr Fälle bekannt die dann Auswirkungen auf die Statistik haben.
        Die Armut wird aber zunehmen da jeder „Erwischte“ ja Bussgelder oder Anwaltskosten zahlen muss. Einen hardcore Schluckspecht kann das schon in die Armut treiben. Andererseits kann er sich, wenn er arm ist, den „Sprit“ nicht mehr leisten und spart so wieder an Bussgeldern. Man sieht, der Krug geht so lange zum Brunnen bis wieder Geld für Bier im Haus ist.

        • Baudimont

          @ Edig: Kriminelle sind Personen, die gegen Gesetze verstoßen !

          Korrektur:
          „Wenn er arm ist, und kann er sich den „Sprit“ nicht mehr leisten, dann geht er zu stehlen, oder zu schwarz arbeiten oder ohne Haftpflichtversicherungsschutz fahren…

          Statt der Armut zu bekämpfen, verantwortliche Politikerinnen und Politiker schaffen noch mehr Armut und wachsender Ungleichheit durch mehr Polizei, mehr Strafverfolgung und schärfere Strafen, weniger Freiheit !

          Altersarmut: Viele Rentner könnten nur noch überleben, indem sie sich auf kriminelle Weise ein Zubrot verschaffen.
          Jeder dritte Jugendliche in der EU ist von Armut bedroht und die Jugendlichen, aus Geldmangel, sehen in der Straftat ihren letzten Ausweg.
          Jeder Belgier kommt in Situationen, die gegen Gesetze verstoßen…Die Justiz nutzt die Unkenntnis der Bürger mit juristischen Fachbegriffen aus.

          Darum bräuchen wir viel weniger Gesetze !

          • Werte Frau Baudimont,

            Kriminelle sind Personen, die gegen Gesetze verstoßen !

            Stimmt, es stimmt aber auch das durch verstärkte Kontrollen mehr Kriminelle gefasst werden als ohne. Jeder gefasst Kriminelle wird erfasst und veröffentlicht. So schafft man zwar nicht mehr kriminalität aber (zwangsläufig) mehr erkannte Kriminelle.

            Korrektur:
            „Wenn er arm ist, und kann er sich den „Sprit“ nicht mehr leisten, dann geht er zu stehlen, oder zu schwarz arbeiten oder ohne Haftpflichtversicherungsschutz fahren…

            Nicht jeder der in Armut fällt wird kriminell.

            Statt der Armut zu bekämpfen, verantwortliche Politikerinnen und Politiker schaffen noch mehr Armut….

            Stimme ich zu aber…..

            …. und wachsender Ungleichheit durch mehr Polizei, mehr Strafverfolgung und schärfere Strafen, weniger Freiheit !

            Das ist natürlich Unsinn, die von Ihnen geschilderten Umstände führen.allenfalls zu weniger kriminalität wenn man Sanktionen befürchten muß. Die Freiheit von Kriminellen ist allerdings bedroht, und das ist gut so!

            Altersarmut: Viele Rentner könnten nur noch überleben, indem sie sich auf kriminelle Weise ein Zubrot verschaffen.

            Es werden viele Rentner sich mit Minijobs über Wasser halten müssen, aber die wenigsten werden mit dem Revolver in der Bank betteln gehen. Warum muß bei Ihnen jeder der ein Geldproblem hat gleich kriminell werden?

            Jeder dritte Jugendliche in der EU ist von Armut bedroht und die Jugendlichen, aus Geldmangel, sehen in der Straftat ihren letzten Ausweg.

            Für Jugendliche gilt dasselbe wie für Rentner. Viele werden nicht kriminell sondern wandern aus. Für die jeweilige Volkswirtschaft ein Riesenverlust. Die Meisten werden nicht mehr zurückkommen.

            Jeder Belgier kommt in Situationen, die gegen Gesetze verstoßen…Die Justiz nutzt die Unkenntnis der Bürger mit juristischen Fachbegriffen aus.

            Keiner muß gegen Gesetze verstossen, wenn er sich an die Regeln eines geordneten Zusammenlebens hält. Gut, vielleicht hin und wieder gegen die Strassenverkehrsordnung, aber das sind nur Ordnungswidrigkeiten und keine Verbrechen.

            Darum bräuchen wir viel weniger Gesetze !

            Damit könnten Sie Recht haben, nur ist es so das 80% der Gesetze Sie als Privatmensch gar nicht betreffen.

  1. Ostbelgien Direkt

    Sobald dies möglich ist, wird „Ostbelgien Direkt“ mal die Polizeiberichte der Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel der letzten Wochen durchleuchten, um zu erfahren, ob die ertappten Alkoholsünder tatsächlich junge Autofahrer waren. Vom Bauchgefühl her würde ich, der diese Berichte tagtäglich liest, behaupten, dass die meisten Alkoholsünder älter als 35-40 Jahre waren. Aber ich kann dies nicht beschwören. Wir werden sehen… Gruß

  2. Baudimont

    Albert Schweitzer :“Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.”
    Natürlich muss jeder für sich entscheiden, wie viel Alkohol er verträgt. …und sich selbst beherrschen !

  3. Nach meinem Dafürhalten ist diese Maßnahme mal wieder reiner Aktionismus seitens der Politik.Die muss sich ja schließlich regelmäßig bemerkbar machen. Zur Sache: Wo ist letztendlich der Unterschied zwischen 0,5 und 0,2 Promille? 1 Mon-Chérie Praline oder deren 2, oder gar 3 ?(Ironie aus).
    Dann soll man eher direkt auf 0,0 PM reduzieren! Ich wäre für NULL-Promille, ganz einfach! Als langjähriger Autofahrer, ( 49 Jahre Autofahren mit annähernd 2,5 Millionen KM auf dem „Buckel und dies Gott sei dank unfallfrei), habe ich erlebt, dass nicht nur der Alkohol am Steuer zu Unfällen führt.
    (Raserei, unangepasstes, rücksichtsloses Verhalten im Verkehr usw.) Und wie man liest und hört, sind
    Autofahrer unter Drogen-Einfluss inzwischen auch ein nicht zu verachtendes Thema.
    Wie gesagt, diese „Obergrenze“ von 0,2 Promille ist meines Erachtens nach kein „Allheilmittel“, welche in Zukunft zur Reduzierung von schweren Unfällen beitragen wird und nur ein Aktionismus seitens der Politik.

    • Harley Man

      @Patriot: 0,0 Null Promille ist nicht möglich da es in manchen Lebensmittel , Medikamente etc.etc. ab und zu geringe Mengen Alkohol gibt , also soll die Grenze auf 0,2 gesetzt werden was 0,0 Promille gleich kommt. Wer’s nicht glaubt ….einfach BRF hören ;-)))

  4. Mischutka

    In Russland z.B. gilt die 0 Promille-Grenze….. Deshalb trinken die da alle auch nur immer Wasser. Der Nachteil : Wasser ist klar …. da kann es schon mal (öfters) passieren, daß die das Wasser mit Wodka verwechseln…. Das passierte sogar dem Boris Jelzin öfters…. Irren ist eben menschlich.
    MfG.

      • Mischutka

        @ PATRIOT :
        Hallo ….. stimmt schon…. aber im Internet sind einige (sehr) lustige Videos zu sehen, wo auch die Damen (in Russland) etwas „verwechselt“ haben…. Das war noch „lustiger“ als bei Männern. Leider kenne ich die Bezeichnung der Seite(n) nicht mehr, ich glaube es war „Lustige russische Videos“…. Zum schieflachen….
        MfG.

  5. Martini Trocken

    Hier handelt es sich erneut um eine platte Pauschalisierung, denn es gibt viel mehr „Mittelalter“-Trinker als junge Alkoholiker. Viele der Politiker die diese Richtlinien verabschieden dürfen nie in Kontrollen geraten!

  6. Typischer Aktionismus der nichts kostet. Die bestehenden Gesetze reichen vollkommen aus, man muss sie nur durchsetzten!! Alkoholkontrollen gibt es nur sporadisch oder in Kampagnen, die groß angekündigt werden damit sich alle darauf einstellen können. Wenn man die betrunkenen Autofahrer erwischen will, dann kann man das auch, es wird nur noch immer weg geschaut. Jeder Sportverein hat eine Kantine und nach der dritten Halbzeit setzen sich alle in die Autos und fahren nach Hause. Und das soll die Polizei nicht wissen??? Ob im Gesetz 0,2 oder 0,5 oder 0,8 %o steht interessiert doch nicht wenn sich jeder darüber hinweg setzt weil man keine Sorgen hat erwischt zu werden…..

    • Zaungast

      Volle Zustimmung. Gesetze und Verbote gibt es jetzt schon mehr als genug. Das Problem ist in der Tat, ihre Einhaltung zu kontrollieren. Das muss Tag für Tag, bzw. Nacht für Nacht, geschehen und erfordert entsprechenden Einsatz von Menschen und Material.

      Da die Finanzen das nicht hergeben ist es wesentlich leichter und publikumswirksamer, bloß verbalen Aktionismus zu betreiben und die Regeln wieder einmal zu verschärfen.

      Gibt es eine Statistik, die bei tödlichen Unfällen, die durch junge Fahrer verursacht wurden, folgende Fragen beantwortet: Wie viele Fahrer hatten weniger als 0,2, zwischen 0,2 und 0,5 und mehr als 0,5 Promille? Ich wette, fast alle hatten mehr als die jetzige Höchstgrenze. Aber auf solche simplen Fragen erhält man keine Antwort.

      Im Übrigen: Warum soll denn das, was bei Jugendlichen sinnvoll erscheint, bei älteren Fahrern nicht angewandt werden? Logisch wäre doch dann 0,2 für alle, natürlich nach Beantwortung derselben Fragen wie hier oben…

    • Peter Müller

      Das musste ja kommen. Alle die aus einem Restauant kommen, oder Weihnachtsfeier.und Weihnachtsmarkt,oder Frühschoppen, Oder Strassenfest, oder Geburtstagsfeier. oder oder oder. Da hätten die was zu tun.

  7. Willy Münstermann

    Hallo, ich bin 71 Jahre alt und habe meinen Füherschein sogar kostenlos bekommen in den sechziger Jahren, und bis zum heutigen Tage habe noch keinen Unfall selbst verschuldet. Ich will damit nicht angeben.Ich fahre heute noch beruflich +/- 25 -30.000 km jährlich.Fakt ist ,dass ich nicht mehr so reaktions schnell bin. Ob ich schlechter fahre als jene die den Fühereschein gemacht haben kann jetzt jeder sebst beurteilen.

    • „Füherschein sogar kostenlos bekommen“ ?
      Gab es seinerzeit schon Rubbellose, bei denen man einen Führerschein gewinnen konnte?
      Haben Sie sich in all den Jahren mal einem Fahrtauglichkeitstest unterzogen?
      Sind Sie mit allen Verkehrsregeln vertraut, wie jemand der den Führerschein in einer Fahrschule erworben hat, vertraut?
      „Schaut man einem geschenkten Gaul ins Maul“ ???

      • Reuter N

        Frage ,
        Wenn ich mir so einen blöden Komentar hier lese welchen Sie hier schreiben , dann wird es mir einfach übel. Es könnte sein ,das der Herr Müntermann besser fährt als Sie , denn wenn er mit 71 noch so viel Kilometer OHNE Unfall fährt denke ich mir das er die Strassenregel doch schon kennt .

        • Herr Reuter, vielleicht darf ich etwas zur Klärung zum Führerschein-„Erwerb“ in den 1960-Jahren beitragen.
          Das von Herrn Willy Münstermann in dem Zusammenhang benutzte Wort „kostenlos“ ist zwar nicht ganz falsch, beschreibt aber nicht die tatsächliche damalige Situation betreffend Führerschein. Ich glaube, es war entweder 1967 oder 1968, als erstmalig in Belgien eine entsprechende Gesetzgebung in Sachen Führerschein in kraft trat, welche danach, bis zum heutigen Tag, mehrmals abgeändert worden ist. In der Tat war es so, dass es bis zu diesem Zeitpunkt jeder Person ab 21 Jahren möglich war, auf einfache Anfrage hin, bei seiner Gemeindeverwaltung einen Führerschein ausgestellt zu bekommen.“ Kosten“ gab es nur in Form einer geringen Steuermarke auf dem Antragsformular.
          Es gab damals, grob beschrieben, die Kategorien B (für PKW‘) , C (für LKW), sowie D (für Busse).
          Da gab es durchaus lustige Geschichten, wie folgende: Eine Dame, die noch nicht einmal bis dato einen Pkw gelenkt hatte, beantragte einen Führerschein der Kat.D, also für Busse, gleichermaßen die „höchste“ Kategorie. Der Gemeindebeamte hat dieser Dame den angefragten FS zwar zähneknirschend ausgestellt,konnte ihr den aber nicht verweigern, da er der Frau nicht nachweisen konnte, dass sie keinen Bus fahren konnte! Wie gesagt, nach 1967/68 hat sich das geändert und die „Glücklichen“ von damals sind heute alle um die 70 Jahre oder älter….

          • Baudimont

            Es war eine sehr schöne Zeit ! Mehr Freiheit. Mehr Geld. Mehr Glück. Ein Zeit fast ohne Arbeitslose, ein Zeit in denen man seinen Hund frei laufen konnte, Grosseltern zum Familienleben gehörten…

            Ein Zeit, in denen man noch Zeit hatte zum Zeitnehmen …

        • @ Reuter N
          Haben Sie Ihren Führerschein auch ohne jegliche Kenntnisse bzw. Führerscheinprüfung erworben?
          Was haben meine Fragen mit blöden Kommentaren zu tun?
          Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten! ;)

      • Reuter N

        Und noch was Herr/Frau Frage , wieso geben Sie Ihren richtigen Namen nicht an , denn dann wüsste der Herr Münstermann wenigstens mit wem er es zu tun hat .Es ist doch FEIGE sich hinter blöden Wörter zu verstecken !!!!

  8. Baudimont

    Und einem „echten“ Alkoholiker müss nun ohne Alkohol fahren ! Dass Ist gefährlich weil wenn die Alkohol fehlt. kann es nach vier Stunden zum Beispiel folgende Symptome auftreten:
    Schweißausbrüche, Zittern, Krampfanfälle, Unruhe und Gereiztheit, Angstzustände, depressive Verstimmungen bis hin zu Selbstmordgedanken, Blutdruckanstieg
    Zudem kann ein Alkoholdelir (Delirium tremens) auftreten, bei dem beispielsweise Symptome wie Halluzinationen, starke Ängste, Desorientiertheit, Verwirrtheit, fahren ohne Alkohol kann sehr gefährlich sein !!!!

    • Öppe Alaaf

      Wenn man bedenkt, dass man 1953 bei 1,5 Promille gestartet ist und nur bestraft wurde, wenn man einen Unfall mit mehr Promille verursachte, das geht unsere Gesellschaft aber wirklich vor die Hunde. Man kann sich die Schlaglöcher noch nicht mal schön Saufen und bei all den 30 Zonen ist man ja wieder fast nüchtern, wenn man zuhause ist.

  9. Pensionierter Bauer

    Die Verbotswelle geht weiter ! Aus Erfahrung weiss ich , dass 0,2 oder 0,5 keinen grossen Unterschied macht .Auch finde ich es überhaupt nicht gut , dass jetzt hierdurch wieder der Ruf nach fahrtüchtigkeits Kontrollen für Senioren laut wird . Ältere Menschen fahren zwar langsam und vorsichtig stellen aber für Fahrer die defensiv fahren keine grosse Gefahr dar . Ich kenne kaum ernsthafte Unfälle welche von betagten Fahrern verursacht wurden .Viel gefährlicher als alkoholisierte Lenker sind jene Typen die sich masslos überschätzen , ok wenn bei denen dann Alkohohl dazu kommt . Aber gleich alle jungen Fahrer wieder in einen Sack stecken geht gar nicht .Ich selber kenne sehr viele junge Fahrer welche auf der Strasse überhaupt keinen Scheiss bauen . Auch halten sich sehr viele Führerscheinneulinge an die Rechtsvorfahrtregel , dies viel besser als zu jener Zeit als ich meinen Führerschein machte , im übrigen schon mit Fahrschule und theoretischer wie praktischer Prüfung ,

  10. Paul Siemons

    Wenn ich in Belgien unterwegs bin, und vor mir fährt jemand seltsame Schlangenlinien, links des Mittelstreifens oder mit unkonstanter Geschwindigkeit, ohne dass es durch die Straßenverhältnisse zu rechtfertigen wäre, denke ich selten an Alkohol. Denn meist liegt es daran, dass telefoniert wird. Am Montag noch so erlebt; man wünscht sich dann ein einmonatiges, generelles Telefonierverbot für solche Leute.

  11. Werter Herr Siemons,

    Sie liegen falsch, die von Ihnen geschilderten Schlangenlinien sind weder auf Alkohol noch auf Telefone zurückzuführen, Es handelt sich vielmehr im eine neue Trendsportart in Ostbelgien. Ziel ist es extremen Schlaglöchern und tiefer gelegten Gullydeckeln auszuweichen um den Austausch der Stossdämpfer etwas hinauszuzögern.

    • Auf fast allen Gemeindestraßen in“ Schlaglochhausen“ (ehemals Bütgenbach,) versucht der Autofahrer die dort üppig vorhandenen Schlaglöcher zu umfahren, will er denn die Stoßdämpfer an seinem Auto schonen..Alkoholisierte Autofahrer erkennt man dann daran, dass sie eben diesen Löchern nicht ausweichen (können).

      • Zaungast

        Stimmt! Vorige Woche bin ich von Bütgenbach nach Wirtzfeld gefahren. Der Zustand dieser Straße ist bis zur Abzweigung nach Worriken eine Zumutung. Und dabei sieht Bütgenbach sich als Touristenmagnet. Schöner Empfang für auswärtige Besucher!

        Und danach ist sie auch nicht viel besser bis zur Gemeindegrenze. Ab dort, auf Büllinger Gebiet, ist sie tadellos ausgebaut und in Ordnung. Wieso kann Büllingen das und Bütgenbach nicht?

        Global gesehen, wie viele Unfälle passieren wohl landesweit wegen des schlechten Fahrbahnzustandes, wegen fehlender oder völlig verwaschener Markierungen (Die Zebrastreifen sind da das beste Beispiel) ?

        Wenn man mit einem Auge den Straßenzustand im Blick behalten muss, bleibt eben nur mehr eines, das den Verkehr beobachten kann.

  12. Dreimerscheid

    was den Alkoholkonsum bei Jugendlichen angeht, so rate ich den Eltern der unter 16jährigen sowie unserer Polizei morgen mal einen Besuch in DER St.Vither Szenekneipe. Wahrscheinlich kommt sich KH1 wie ein Opa vor?

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