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NRW setzt Maskenpflicht im Unterricht aus – Laschet: „Die Belastung für die Schüler wird zurückgenommen“

Eine Schulklasse beim Präsenzunterricht. Foto:: Shutterstock

Während es in Ostbelgien zuletzt eine heftige Kontroverse gab zwischen Vivant und DG-Minister Harald Mollers (ProDG) über die allgemeine Maskenpflicht während des Unterrichts in den hiesigen Sekundarschulen, können in Nordrhein-Westfalen Hunderttausende Schüler buchstäblich aufatmen: Die anstrengende Maskenpflicht im Unterricht endet.

Die seit über einer Woche wieder sinkenden Corona-Infektionszahlen machten diesen Schritt möglich, sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Donnerstag in Düsseldorf.

09.04.2020, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Federico Gambarini/dpa

„Die Belastung für die Schüler wird zurückgenommen.“ Außerhalb des Unterrichts bleibe die Maskenpflicht aber auf dem Schulgelände und im Gebäude bestehen.

Am kommenden Montag sollen die Landesminister für Gesundheit und für Schule, Karl-Josef Laumann (CDU) und Yvonne Gebauer (FDP), weitere Details der NRW-Corona-Strategie vorstellen.

In Ostbelgien dürfte der Streit um eine Maskenpflicht während des Unterrichts in der kommenden Woche, wenn die Schulferien enden, neu entfacht werden.

Nachdem Bildungsminister Harald Mollers (ProDG) es abgelehnt hatte, auf die Forderung von Vivant nach Aufhebung der Maskenpflicht während des Unterrichts in der Sekundarstufe einzugehen, warfen Michael Balter, Alain Mertes und Diana Stiel dem Minister vor, es an Empathie fehlen zu lassen (siehe Bericht an anderer Stelle). (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

7 Antworten auf “NRW setzt Maskenpflicht im Unterricht aus – Laschet: „Die Belastung für die Schüler wird zurückgenommen“”

  1. delegierter

    da unsere Obrigkeiten eh nur nachplappern was links und rechts um sie passiert, wird es wohl nur Stunden dauern, bis auch in Ostbelgien die Masken für die Schüler wegfallen.
    Es ist eh nur Panikmache, denn seit Monaten spielen die Kinder zusammen drinnen und draußen, jetzt sollen sie brav nebeneinander und mit verdecktem Gesicht in der Schule sitzen.

  2. Besorgte Mutter

    Der Laschet ist ja eigentlich ganz in Ordnung und hat mit Hendrik Streek auch einen echt vernünftigen Berater aus dem Bereich der Virologie. Laschet muss sich nur unbedingt mehr von Mutti Merkel abnabeln und sein Profil schärfen.

  3. Die jungen Leute tun heute das selbe wie meine Generation in den 70er und 80er Jahren. Damals wurde uns Aids als Strafe für das gottlose Treiben angedroht, heute ist es eben Corona. Die Jugend nach dem Wochenende mit einer Gesichtsmaske in die Schule schicken, eigentlich eine Lachnummer….

  4. Füreinander

    Überfüllte Schulerbusse Schulanfang 2020.
    Das Problem mit den zu vollen Schulbussen hatten wir schon vor Corona.
    Die Hygiene-Vorgaben für Schulen in der D.G. sind streng, doch auf dem Schulweg sind sie kaum umsetzbar. Gerade auf langen Strecken im ländlichen Raum sitzen und stehen die Kinder in vollen Bussen.
    Sie sind meist eng und überfüllt – ist das in Zeiten von Corona ein Problem?
    Wäre es möglich morgens und am Schul-schluss mehr Busse zur Verfügung stehen?

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