Thierry Neuville hat in seinem letzten Rennen als amtierender Rallye-Weltmeister seine Saison mit einem Sieg noch retten können. Sébastien Ogier holt sich in Saudi-Arabien seinen 9. Titel und zieht mit der Legende Sébastien Loeb gleich.
Sébastien Ogier hat mit seinem neunten Weltmeistertitel in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) den Rekord von Sébastien Loeb eingestellt. Der Franzose zeigte sich von Beginn an souverän und demonstrierte seine Überlegenheit bereits in den ersten Zwischenzeiten der zweiten Wertungsprüfung des Tages.
18.11.2025, Berlin: Sébastien Ogier, Rallye-Fahrer, und Andrea Kaiser, Moderatorin, kommen zur Preisverleihung „Das Goldene Lenkrad“ in das Axel-Springer-Hochhaus. Foto: Christoph Soeder/dpa
Ogier wurde dann vom Schicksal unterstützt, als viele seiner Konkurrenten Reifenpannen hatten, wodurch er vom sechsten auf den dritten Platz in der Gesamtwertung vorrückte. Jetzt musste er nur noch die Power Stage überstehen und Probleme vermeiden, um seinen neunten Weltmeistertitel zu holen und den Rekord seines Landsmannes Sébastien Loeb einzustellen.
Eine beeindruckende Leistung des 41-jährigen Fahrers, der in dieser Saison nur an 11 der 14 Läufe der Meisterschaft teilgenommen hat. Seine Statistik ist beeindruckend: sechs Siege, zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze und ein Ausfall.
Elfyn Evans scheitert erneut in seinem Streben nach dem Titel und wird zum fünften Mal in seiner Karriere Vizeweltmeister.
Thierry Neuville (Hyundai), der die ganze Saison über zu kämpfen hatte, holte sich an diesem Wochenende einen unerwarteten Sieg. Wie Ogier nutzte auch Neuville die Probleme seiner Konkurrenten, um sie einen nach dem anderen zu überholen. Der aus St. Vith stammende Fahrer und sein Beifahrer Martijn Wydaeghe retteten ihre Saison mit einem unerwarteten Sieg, ein Jahr nach ihrem Weltmeistertitel. Toyota hatte bereits vor über einem Monat die Konstrukteurswertung in Mitteleuropa gewonnen. (cre)
Hut ab vor Sebastian Ogier , wurde alsTeilzeitfahrer Weltmeister , das bestätigt seine Fahrerqualitäten und bedarf keines weiteren Kommentars .
Was Neuville anbetrifft , wurde auch endlich Zeit mal aus der Versenkung hervor zu kommen.
Wie aus der Presse zu erfahren war , soll Ogier 2026 wiederum als Teilzeitfahrer die WRC fahren und hat mit den momentanen Mitstreiter in dieser WRC keinen Konkurenten zu befürchten , denn keiner von diesen kann mit ihm konkurrieren.
Noch eine Nebenbemerkung : Neuville wäre 2024 niemals Weltmeister geworden , wenn Ravonpäre und Ogier in Vollzeit durchgefahren wären .
Für mich wars andersrum, sie sind ja nur neidisch! Die beiden wussten von Anfang an, dass Thierry stärker war! Er wurde verdienter WM Sieger! Gönnen Sie Ihm es doch!
Man kann gönnen, aber die Realität sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren, was bei ihnen leider der Fall scheint.
und mit Neid hat das nichts zu tun
Ogier hat die Rennen wo Er nichts gebracht hätte ausgelassen und wenn Neuville seine Karre mal nicht immer ausfallen würde sähe es schon anders aus.
@Dieter , ja wenn der Neuville seine Karre nicht so oft neben der Strecke gesetzt hätte und weniger Aufschläge vermeidet hätte , dann sähe seine Bilanz auch anders aus .
Er kann froh sein , das er den Tänak jetzt nicht mehr im Nacken hat , dieser war rapider .
Franchement , keiner war in dieser Saison mehr am lammentieren als der Weltmeister von 2024 .
Mal zur Beobachtung im Rückblick dieser Saison in den meisten WRC Rallys , immer wieder soll das Fahrwerk und die Abstimmungen der Grund gewesen sein für die Plurial an Ausfällen des Weltmeister .
Aber den etwas intelligenter Beobachter konnten es absolut nicht leugnen , das die mehrfach in diesem Jahr die ungetüme Fahrweise des vorigen Weltmeister mit dazu beigetragen haben , das er mit den besten einfach nicht mit halten konnte .
Ich bin jetzt keiner aus dem Neuville Fan Club aber man kann doch seine Leistungen in diesem Sport als aussergewöhnlich bezeichnen und anerkennen. Auch er war meines Wissens neben dem Titel von 2024 auch einige Male Vize Weltmeister. Um jedes Jahr da vorne mitzumischen bedarf es schon Können, Ausdauer, Konzentration und Disziplin. Diese Eigenschaften zu vereinen können in allen Sportarten nur die Top-Leute. Im Sport kann eben nur einer der erste sein, d.h. nicht das alle anderen Nieten sind. Ich wünsche und gönne ihm weiter viel Erfolg.
Stimmt
Glückwunsch Thierry!
Naja , jetzt hat er den Tänak nicht mehr als härtesten Rivalen im Team , welcher permament diese Saison ihm im voraus war .
Kann ja im Bereiche des möglichen liegen , das ln der kommenden Meisterschaft die Trauben nicht mehr so hoch hängen .
Wenn die Koreaner ihre Karren mal so zuverlässig aufbauen würden wie Toyota dann wären Sie dieses Jahr nicht so schlecht gewesen.
HINWEIS – Formel-1-Finale wie lange nicht mehr: Dreikampf in Abu Dhabi https://ostbelgiendirekt.be/formel-1-finale-2025-431253