Auch gut eine Woche nach dem Hausbrand in Goé, bei dem ein zweijähriges Mädchen ums Leben kam, das zum Zeitpunkt des Unglücks bei seinen Großeltern schlief, steht die Gemeinde Limbourg, zu der Goé gehört, noch immer unter Schock.
Es geschah kurz vor dem Jahreswechsel, am Freitag, dem 29. Dezember 2017, gegen 6 Uhr morgens. Im Nu stand das Haus in der Rue Vesdray, direkt neben dem Fußballplatz von Goé, in Flammen.
Die Großeltern konnten sich noch retten, aber für ihr Enkelkind konnten sie nichts mehr tun. Als Feuerwehrleute das Mädchen fanden, war es bereits zu spät.
Nach Angaben der Justiz handelte es sich um einen Unfall, wobei dessen genaue Ursache noch ermittelt werden muss. Am 2. Januar 2018 wurde Elena beigesetzt.
Nach wie vor melden sich Bürger bei der Gemeinde, um zu erfahren, wie man der betroffenen Familie des zweijährigen Mädchens helfen kann.
Inzwischen hat die Gemeinde Limbourg ein Spendenkonto eingerichtet, wie die Tageszeitung „La Meuse“ auf ihrer Website sudinfo.be unter Berufung auf Bürgermeisterin Valérie Dejardin berichtete.
Beleidsbekundungen können demnach an die Gemeindeverwaltung von Limbourg, avenue Victor David 15 in 4830 Limbourg, geschickt werden oder per E-Mail an den Generaldirektor directeur.general@ville-limbourg.be
Für Spenden gibt es ein Konto der Gemeinde Limbourg mit dem Vermerk „Pour Elena“. Die IBAN-Nummer ist laut sudinfo.be folgende: BE44 0910 1072 0145. (cre)
La commune de Limbourg ouvre un compte pour aider la famille d’Elena, décédée dans l’incendie de l’habitation de ses grands-parents à Goé https://t.co/qf0Ls7pvoM
— Sudinfo LaMeuse (@LaMeuse_be) January 5, 2018