Minister Harald Mollers (ProDG) hat am Freitag die Lehrvertragsstatistik 2014-2015 in der DG der Presse vorgestellt. Als Veranstaltungsort der Pressekonferenz diente das Bauunternehmen J.M. Leufgen in Schönberg.
Die aktuelle Lehrvertragsstatistik kann sich sehen lassen. Die duale Ausbildung erweist sich nach wie vor als Erfolgsmodell.
Obwohl die demografische Entwicklung eher ungünstig war und eigentlich einen Rückgang der neuen Lehrverträge um 6% hätte bewirken müssen, wurde bei den neuen Ausbildungsverträgen in der DG ein Anstieg von 9% erzielt.
Hitliste der Ausbildungsberufe in der DG
In der Hitliste der Ausbildungsberufe, die das IAWM alljährlich erstellt, führt 2014 der Beruf des Bauschreiners vor dem Einzelhändler, dem Elektroinstallateur, dem Metallbauer und dem Dachdecker. Es folgen Restaurateur, Kfz-Mechatroniker, Maurer, Friseur, Gartengestalter und Speditionskaufmann.
Metallbauer und Speditionskaufmann verzeichnen den stärksten Zuwachs. Die Zahl de Maurer ist nach einem leichten Sinkflug im Vorjahr wieder gestiegen.
Nach der Pressekonferenz, bei der die Lehrvertragsstatistik im Detail vorgestellt wurde, machte Minister Mollers in Begleitung von Firmenchef Günther Leufgen, der den Familienbetrieb in der zweiten Generation führt, eine Besichtigung des Schönberger Firmengeländes der J.M. Leufgen AG.
Das Unternehmen wurde 1950 gegründet, hat zwei Standorte (Schönberg und Troisvierges in Luxemburg), beschäftigt rund 100 Personen (mehr als zwei Drittel in Luxemburg) und erzielt einen Jahresumsatz von rund 13 Millionen Euro, 93% davon im Großherzogtum.
HINWEIS: Ein Interview mit Minister Harald Mollers zur Lehrvertragsstatistik 2014-2015 mit weiteren Infos und Fotos von der Pressekonferenz am Freitag in Schönberg veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ zu einem späteren Zeitpunkt.
immer erstaunlich zu sehen, welche Menschenmenge den ostbelgischen Ministern hinterherläuft…
Oder ausser Spesen nichts gewesen…
-Muss denn wirklich für alles und gar nix eine Pressekonferenz veranstaltet werden!?Gibt es da keine anderen Möglichkeiten!?
Réalité, so etwas nennt man „PR“ und ist zum wesentlichen Bestandteil der Politik geworden- bei all den Sprech- und Fototerminen, könnte man beinahe Lambertz‘ „Ich will einen Chauffeur“ gutheißen, ist der Dienstwagen ja fast zum Büro, Haus und Spielwiese geworden. Reden, labern, „kommunizieren“ – sprich: Unterjubeln, auferzwingen und manipulieren. Mit einem Lächeln in die Kamera. Achten Sie auch darauf, wie alles immer anfangt: Auf gleich welcher Frage, antwortet der-die Volksvertreter(in) immer grundsätzlich mit „Ich-wir habe(n) dieses und jenes, dit und dät gemacht, wir, wir, wir“.
tja, las eben im GE (Netz), der Minister Harald Mollers befürworte Nachwuchs. Schön und gut, er selbst braucht die ja nicht zu betreuen und hat somit auch nicht das Problem: „wohin mit meinem Kind, wenn ich arbeiten möchte/muss“? Soweit ich informiert bin ist er Vater von 2 Sprösslingen, ob die Gattin berufstätig ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
—————– Hier noch ein aktueller Beitrag zur Ostbelgischer Politik: Wurde eben vom Forsa-Institut – Berlin im Auftrag der DG angerufen, Dauer des Dialogs, 30 Minuten .Es wurden mir so alles mögliche an Fragen gestellt. Interessiere mich nun sehr betreffs dieser Umfrage-Veröffentlichung, soll aber noch was dauern. Bei diesen Fragen war folgende mir fremd, sie hieß, was ich zu REK zu sagen hätte. Liebe Leute REK, was ist das? Google.be gibt auch keine Info. Habe ich eine Bildungslücke?
@Kettenis1: Bitteschön, hier werden Sie geholfen:
http://www.dgregierung.be/desktopdefault.aspx/tabid-2975/
@R.A.Punzel, vielen Dank! Obwohl ich politisch interessiert bin, war mir dieser Begriff nicht geläufig, also könnte man das glatt als Bildungslücke bezeichnen!
Ja – kannst du :-)
@PR
-Stimmt,PR!
MP Lambi fing alle seine Konferenzen und Vorträge an mit Zahlen!Und zumal die von den Beschäftigten im Kleingliedstaate.Oft war dan auch die Rede von den vielen Ehrenamtlichen….deren Zahlen wohl mittlerweile stark gesunken sind….!
Diese so wertvollen Personen haben wohl inzwischen gemerkt,dass sie sich den Rücken krummschuften Tags über…und des Abends dann noch „ömesös“
Stundenlang Theken-u Putzdienst leisteten….aber die „anderen“ sich die Orden „verdienten“….
Schreiben hier nur Neider und Frustis ? Wat is dat hier für’n Ding ?
Super, dass ein Minister eine Pressekonferenz in einem Betrieb abhält. In solchen Unternehmen wie Leufgen findet das wahre Leben statt. Hier werden Arbeitsplätze für viele Familien geschaffen. Ist doch viel besser, eine Pressekonferenz in solch einem Unternehmen zu machen statt in sterilen Gemeinschaftsbüros.