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Menschenkette vom 25. Juni gegen Tihange hat noch (belgische) Lücken

Mit diesem Plakat rufen die nordrhein-westfälischen Grünen zur Teilnahme an der Menschenkette am 25. Juni auf. Foto: gruene-nrw.de

Noch knapp anderthalb Wochen verbleiben den Organisatoren der 90 km langen Menschenkette gegen den Atommeiler  Tihange 2 bei Lüttich für die Durchführung ihrer spektakulären Aktion. Das Problem: Ausgerechnet in Belgien, wo sich der Pannenreaktor befindet, hält sich die Begeisterung für die Menschenkette von Tihange bis Aachen (über Lüttich und Maastricht) in Grenzen.

Auch die neuesten Meldungen aus Tihange, wonach zusätzliche Risse im Reaktor 2 entdeckt wurden, die auf den ersten Blick den Veranstaltern wie gerufen kamen, um noch einmal einen Schub an neuen Anmeldungen zu bewirken, scheinen nichts daran geändert zu haben, dass die Skepsis in Belgien gegenüber der Aktion vom 25. Juni anhält.

Die Initiatoren bei der Vorstellung der Aktion „Menschenkette gegen Tihange“ am Dreiländerpunkt. Anwesend waren auch der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp (3.v.l.) und Städteregionsrat Helmut Etschenberg (4.v.l.). Foto: Stadt Aachen

„Ja, es wird wahrscheinlich Lücken in unserer Kette geben“, erklärte Jürgen Jordans, belgischer Sprecher des „Aachener Aktionsbündnisses gegen Atomenergie“ (AAA), gegenüber dem Grenz-Echo.

90 km ist die Menschenkette lang. In Deutschland werden nur 6 km abgedeckt, in den Niederlanden jedoch 39 und in Belgien 45. Zur Überbrückung von möglichen Lücken wird es sogenannte “Kettenbänder” (Stoffbänder) geben.

Die große Mehrzahl der Teilnehmer kommt aus Deutschland und den Niederlanden. In Belgien blieb die Resonanz bisher hinter den Erwartungen zurück. Die Lücken in der Kette am 25. Juni werden wohl in erster Linie belgische sein.

„Besserwisserisch und belehrend“

AAA-Mitglieder hätten sogar Urlaub genommen, um in Lüttich, Namur oder anderen belgischen Städten in diesen Tagen noch Flyer zu verteilen, aufzuklären und für die Menschenkette zu werben, so Jordans: „Die Menschen zeigen sich dabei sehr offen und interessiert. Aber in Lüttich weiß man erschreckend wenig über die Gefahren, die von Tihange ausgehen.“

„Menschenkette gegen Tihange – jeder Meter zählt“: Ein Werbeplakat für die Menschenkette am 25. Juni 2017 auf einer Großbaustelle in der Aachener Innenstadt. Foto: OD

Vielleicht weiß man es doch, nur empfindet man in Belgien womöglich etwas ganz anderes als störend und kontrapoduktiv.

Jordans selbst musste einräumen, dass in Belgien zwar viele Menschen prinzipiell gegen Atomenergie sind, die Protestbewegung gegen Tihange aber eher skeptisch betrachten: „Es spielt auf jeden Fall eine Rolle, dass dieser Protest so massiv von Deutschland ausgeht. Es ist wohl so, dass der große deutsche Nachbar manchmal besserwisserisch und belehrend erscheinen mag.“

Damit traf der belgische Sprecher des „Aachener Aktionsbündnisses gegen Atomenergie“ einen wunden Punkt.

Diese Hatz gegen Belgien, so als sei das Königreich ein unterentwickeltes Land, das selbst nicht merke, welchen Gefahren es ausgesetzt sei, hat diesseits der Grenze für Unmut gesorgt, zumal sich herausgestellt hat, dass auch in Deutschland in den Bereichen Energie und Umwelt einiges im Argen liegt. (cre)

Weitere Infos unter www.tihange-abschalten.eu

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

62 Antworten auf “Menschenkette vom 25. Juni gegen Tihange hat noch (belgische) Lücken”

      • Pensionierter Bauer

        Warum sind wohl gerade Verantwortliche der Städteregion Aachen so in vorderster Front in dem Anti Tihange Bündnis dabei. Ich glaube nicht dass die sich so viel Sorgen um die Aachener Bürger machen, sondern eher um die ausbleibenden Dividenden von RWE die durch den Ökowahn in den Keller, sogar auf Null gegangen sind. Die Aachener Städteregion ist ein RWE Grossaktionär und die wittern in Belgien nunmal ein riesen Geschäft. Oder glauben Sie dass es ein Zufall ist, dass der Angriff auf Tihange genau zu dem Zeitpunkt gefahren wird wo die Alegro Stromtrasse zwischen B und D kurz vor der Genehmigung steht ? Es ist auch kein Zufall dass das überzählige Gaskraftwerk von Maasbracht immer als Alternative für Tihange ins Spiel gebracht wird, denn der Eigentümer hiervon ist kein geringerer als RWE.
        Einen erfahrenen Mann, wie ich es nun einmal bin, führt eine pseudo Ökobewegung nicht so einfach aufs Eis.

        • Réalité

          Selbstlob stinkt bekanntlich, Herr Bauer!?_?_ Sie sind zu schade als „Rentnerbauer“, Sie sollten in die Politik! Die bräuchten dringend solche Leute wie Sie! Gerade jetzt bei dem endlosen Schlamasel, der Viel-Ämterhäufung, und betuppen der Bürger…..

          • Pensionierter Bauer

            Sie haben recht Rèalitè, aber das mit der Erfahrung soll sich natürlich auf mein Alter beziehen. In die Politik mit mir? Ich war und bin nah dran, aber drin sein ist für einen Mann der eher leisen Töne, wie ich es nunmal bin, nicht einfach. Dort treiben sich leider viele mit beschränktem Verständnis fürs Ganze herum. Auch Sie wissen es; leere Fässer machen den meisten Radau,

  1. Dann können sich die mit Jodtabletten zugedröhnten „Aktivisten“ doch gleich in Thiange treffen und sich um den Reaktor stellen und mit Hilfe ihrer Menschenkette den Reaktor zusammenhalten, dann kann auch nichts mehr passieren…

  2. Irgendso’n Bündnis von Heinis weiss wieder alles besser. Dass die Vögel ’nen Professor oder zwei haben, muss auch nix heissen. Es gibt genug hochstudierte Leute, die mit der Zeit dem Übernatürlichen und der Quacksalberei verfallen sind. Oder sonst trotz Doktor-Titel höchst Inkompetent sind. Siehe die Anzahl gefälschter und schlecht geplanten Studien, die im Umlauf sind.

  3. „Diese Hatz gegen Belgien, so als sei das Königreich ein unterentwickeltes Land, das selbst nicht merke, welchen Gefahren es ausgesetzt sei, hat diesseits der Grenze für Unmut gesorgt, zumal sich herausgestellt hat, dass auch in Deutschland in den Bereichen Energie und Umwelt einiges im Argen liegt. (cre) “

    Und die armen ESC-TeilnehmerInnen aus Germany können es dann wieder ausbaden : nämlich Null Punkte und auf unabsehbarer Zeit den letzten Platz bekleiden

  4. Naja, diese „Vögel“ haben auch nicht ganz Unrecht! Die Fakten kann man nicht leugnen: Thiange IST schon 40 Jahre alt und weit über die ursprünglich vorgesehene Laufzeit. Die Reaktoren HABEN Risse und regelmässig Pannen! Ein Notfallplan ist nicht BEKANNT. Es bringt nichts den irgendwo in der Schublade liegen zu haben. Caesium 137 IST ein Problem für die Schilddrüse und dagegen hilft nur die unmittelbare Einnahme von Jodtablette. Die hat aber keiner in der Region (abgesehen von den Menschen rund um das Kraftwerk). Es wären aber auch Menschen in Eupen, Malmedy, Sankt-Vith und darüber hinaus betroffen! Wie ist der Plan für diese (schätzungsweise) 10 Millionen Menschen mit Jodtabletten zu versorgen?
    Ich überlege ernsthaft hinzugehen. Ich erwarte zwar nicht, dass dieser Protest die Stillegung der AKW’s bewirkt, aber wer immer nur abwartet ändert auch nicht! Sowohl die belgische als auch die deutsche Energiepolitik ist verlogen und setzt die Bevölkerung wissentlich einem gesundheitlichen und wirtschaftlichen Risiko aus! Um gegen diese POLITIK ein Zeichen zu setzen gehe ich (eventuell) hin! Leider ist Thiange in den Köpfen der Menschen noch zu weit weg. Als es um das Atommüllendlager in Amel ging (1994) sind ganze SCHULEN mit Kindern in einem „Sternmarsch“ dorthin gewandert! Seitdem scheint es den Leuten egal geworden zu sein.

    • Regelmässig Pannen… Wäre vielleicht mal ’ne Idee in die Vorfall-Liste anderer Kraftwerke, insbesondere vom nicht-nuklearen Typ, zu schauen. Die Anzahl Vorfälle im Nicht-Nuklearen Bereich von Tihange und Doel sind nicht aussergewöhnlich.

      Ausserdem werden die Dinger nicht platzen wie ’ne Eierschale. Scheint ja so ein Märchen zu sein, dass die Gegner erfolgreich etabliert haben. Die Reaktorwandungen sind mehrere Dezimeter dick. E-modul und der ganze Mist.

      Und das die Risse angeht, wie schon oft genug erwähnt, eine materialtechnische Sache. Es gibt eine Vielzahl an Reaktoren vom gleichen Typ in Europa, jedoch lehnen deren Betreiber Ultraschalluntersuchungen ab (warum wohl). Die Reaktoren werden wohl die gleichen Materialbeeinträchtigungen haben. Da es aber keine offiziellen Zahlen dazu gibt, ignoriert man die Dinger anscheinend.

  5. Don Quichotte

    Im gleichen GE Artikel steht in einem Nebensatz dass 1000 OSTBELGIER bereits jetzt für die Demo angemeldet sind. DAS war die Schlagzeile und nicht die Frage wie „Deutsch“ die Menschenkette doch ist … dass die Deutschen in der Mehrzahl sein werden, das weiss bei dem Thema jeder seit Monaten. Da wollen wohl einige ihre Vorurteile nochmal bestätigt wissen. Aber wann gingen zum letzten Mal über 1000 Ostbelgier „auswärts“ demonstrieren? Ist wohl schon bestimmt zwei Jahrzehnte her …

    • Sockenschuss

      …499 von der Ecolo und 501 zugezogene „Ostbelgier“ vermutlich.

      Finde langsam peinlich wie sich „Ostbelgien direkt“ permanent für die Sache wirbt.
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

      • Fritte Martha

        Was soll immer dieser Schelm, der Böses dabei denkt, am Ende der Kommentare? Der Typ geht mir definitiv auf den Wecker. PS: Wollen Sie unterstellen, dass Herr Cremer von der Menschenkette irgendwie profitiert, Sie Schelm, der Böses dabei denkt?

        • Sockenschuss

          Ja, könnte man fast denken, dass Herr Cremer von der Menschenkette irgendwie profitiert oder will.
          Ich hatte bereits vor einigen Tagen gefragt, warum permanent jeder Furz über Tihange, genau wie „drüben“, hier zum grossen Aufmacher wird und gleichzeit ständig bei der Gelegenheit Werbung für die Menschenkette eingebunden ist.
          Meine Frage lautete schlicht : Auch Angst vor Tihange Herr Cremer (Könnte ja sein) oder ist das schlicht ein Versuch mehr deutsche Leser zu generieren. Tihange also nur Mittel zum Zweck ?
          Ein dritter Grund für die einseitige Berichterstattung fällt mir leider nicht ein.

          • @ Sockenschuss

            Auch wenn dieser Beitrag wahrscheinlich auch wieder zensiert wird probier ich es erneut.
            Herr Cremer profitiert davon weil derartige „Berichte“ widersprüchliche Reaktionen erzeugen. Mit diesen wiederum werden Neugierige angelockt und am Ende des Monats kann Herr Cremer seiner Agentur 100.000 Klicks und damit reichlich Publikum melden. Das hat direkte Auswirkungen auf die Anzeigenpreise. Da wir alle nicht wollen das Herr Cremer nur das Hungertuch zum Nagen bleibt posten wir fleisig und mehren seinen Wohlstand. Statt uns dafür dankbar zu sein werden Beitäge die Kritik am Medium OD üben einfach nicht freigeschaltet.


  6. Aber in Lüttich weiß man erschreckend wenig über die Gefahren, die von Tihange ausgehen.“
    ….
    Nein, in Lüttich lässt sich nur niemand durch die Panikmache aus Aachen bzw. NRW verrückt machen.

  7. Fakt ist alle Reaktoren sollten so schnell wie möglich vom netz gehen, Alternativen sind ja vorhanden man sollte nur investieren. Nur im fall von uns Belgiern, sollten die Alternativen produkte auch aus Belgien sein und nicht im Ausland eingekauft und produziert werden.
    Wirtschaft aufbessern ink. Arbeitsplätze in Belgien für unsere Zukunft macht doch sinn denke ich…

    • Zaungast

      „Nur im fall von uns Belgiern, sollten die Alternativen produkte auch aus Belgien sein und nicht im Ausland eingekauft und produziert werden.“

      Gut gemeint, aber illusorisch.
      Mein Sohn arbeitet zufällig als Ingenieur in der Stromproduktion, Sparte Wasserkraft.

      Die Produktion in Belgien ist ganz einfach zu teuer. Es ist billiger, in Taiwan bauen zu lassen und die Maschinen dann per Schiff nach Antwerpen zu transportieren. Mehr als das: Selbst die Konstruktionszeichnungen werden in Taiwan nach Angaben der belgischen Firma angefertigt. Per Internet kein Problem. Lediglich alle paar Monate fliegt ein Mitarbeiter für eine Woche nach Taiwan, um Details zu besprechen, den Kontakt zu halten und die Bauteile abzunehmen. Die Asiaten sind pünktlich und liefern erstklassige Qualität.

      Andere Teile werden in Spanien, Frankreich oder Deutschland (Siemens) bestellt. Belgien hat überhaupt nicht die Kapazität, sie zu produzieren, und müsste, wenn es das denn wollte, bei Null mit der Entwicklung anfangen, während die anderen Firmen lieferbereit sind.

      Diese Arbeitsteilung, auch Globalisierung genannt, rückgängig machen zu wollen, ist so, als wollte man zu den Postkutschen zurückkehren. Dann gäbe es Arbeit in Hülle und Fülle für ortsansässige Handwerker: Sattler, Stellmacher, Hufschmiede, Kutschenbauer, Pferdezüchter,…

    • Wenn Sie alle Reaktoren vom Netz nehmen haben Sie keine Alternativen, sondern keinen Strom mehr.
      Vorschlag : es gibt ja inzwischen intelligente Stromzähler. Alle die heute schon auf Atomstrom verzichten wollen sollten sich so ein Ding anschaffen und schriftlich bescheinigen dass sie wünschen abgeschaltet zu werden sobald Atomstrom dem Netz zugeführt wird.
      Alle Teilnehmer der Menschenkette können sich ja schon mal einschreiben.

      • Altweltenaffe

        Es gibt auch Stromanbieter (Eneco) die grünen Strom in Kombination mit Gaskraftwerks-Strom anbieten. DAS ist für mich die Zukunft. Die Holländer produzieren 90 % ihres Stroms mit Gaskraftwerken und nehmen den Deutschen den überschüssigen grünen Strom ab, weil die Produktion dieser Gaskraftwerke sehr schnell dem Bedarf nach angepasst werden kann. Diese Kraftwerke kann man auch dort hinsetzen wo die Wärme mit genutzt werden kann, zB mitten in die Stadt! Electrabel hat selber Gaskraftwerke und die produzieren rund 48 % des Stroms, AKW’s nur 17%! Natürlich geht das, es muss nur einer die Entscheidung treffen es auch zu machen, denn das kostet Geld!

        • Die Niederländer haben dabei aber auch den Vorteil dass sie selbst über Erdgas verfügen, während Belgien sich z.B. völlig abhängig machen würde.
          Aber Sie haben Recht, wir brauchen Strom und wir brauchen Politiker die dafür sorgen dass wir auch morgen noch ausreichend Strom haben.

          • Altweltenaffe

            Ja, effektiv, aber Uran, Öl und andere Energieträger werden auch nicht in Belgien gefördert. Und darüber hinaus sind die weltweiten Gasreserven sehr viel grösser als die Uran und Ölreserven

  8. Mischutka

    Was ich am interessanten an dem Kram finde ? Ist ganz einfach : Deutschlands (!) Landes-Pensionsfonds besitzt Anteile an Tihange….. (Lokalzeit Aachen/Teletext 23.05.2017). Jetzt (wohl auf irgendwelchen Druck ?) sollen sie diese Anteile plötzlich „verkauft“ haben …. – melden die Brüder. Haben wohl Angst, noch mehr Zuschauer zu verlieren….
    Und noch : ich habe mal aus reinem Interesse vor 2-3 Wochen mal aus irgendeinem Grund (bitte um Auskunft) bei Electrabel angerufen. Natürlich nur um zu erfahren, was die da von dieser „Aktion“ denken. Doch niemand, ja wirklich niemand, wusste etwas von dem Palaver…. Antwort „Sollen die von uns aus jede Woche machen, interessiert hier absolut niemand !!!“ (s. auch @ Dax, 21.44 Uhr).
    MfG.

  9. Die einen haben Angst vor dem GAU und die anderen vor den Moslems. Warum also die Angst der einen Gruppe ernst nehmen und die der anderen ignorieren?

    Angst ist etwas menschlich und sollte ernst genommen werden.

    Wenn sich die Bevölkerung aber gegenseitig aufreibt, so wird Politik lediglich die Verwalterin der Ängste der Bevölkerung. Thiange ist nicht „deutsch“ oder „belgisch“ und dieses ewige „Wir Atomlobby schaffen das!“ ist purer Zynismus, liebes Stimmvieh.

    • systray0

      „Angst ist etwas menschlich und sollte ernst genommen werden.“

      Mag sein, aber Hyperchondrie sollte man nicht zu ernst nehmen, da sich die Betroffenen auch noch bestätigt fühlen. Ist genau wie bei div. Weltuntergangsszenarien.

  10. Zaungast

    @Altweltaffe
    „Electrabel hat selber Gaskraftwerke und die produzieren rund 48 % des Stroms, AKW’s nur 17%! “

    Können Sie das belegen?

    Auf die Schnelle recherchiert:
    „En 2014, la Belgique a produit l’essentiel de son électricité à partir du nucléaire : 33,7 TWh (46,4 %) et des combustibles fossiles : 23,9 TWh (32,9 %) ; mais elle développe activement les énergies renouvelables, qui atteignaient déjà 15,1 TWh (20,7 %) : éolien 6,3 %, biomasse 4,9 %, solaire 4,0 %, déchets 2,9 % et hydraulique 2,1 %.“
    Quelle: https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89nergie_en_Belgique#.C3.89lectricit.C3.A9

    Da alle AKWs in Belgien Electrabel gehören, können Ihre Zahlen meines Erachtens nach nicht stimmen.

    • Freizeit Lobyistin

      Schüler für so einen Mist zu missbrauchen wäre das Allerletzte. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei Ihnen um einen linken Gutmenschen handelt der von einem grünen Faschismus träumt. Junge Menschen über den Schulunterricht zu instrumentalisieren hatten wir schonmal hier in Europa. Auch in den 30er und 40ern Jahren des vergangenen Jahrhunderts glaubten viele dass sie gutes taten, aber einjeder weiß wo es hinführte.

  11. Bürger der DG

    Die Deutschen sollen sich um Ihre Braunkohlekraftwerke
    Kümmern,Docht werden Tonnen an Quecksilber in die Luft geblasen.
    Durch die Verbrennung von Braunkohle in Weisweiler sind
    schon viele Menschen in der DG an Krebs erkrankt und
    gestorben

  12. Zaungast

    „Durch die Verbrennung von Braunkohle in Weisweiler sind schon viele Menschen in der DG an Krebs erkrankt und gestorben.“

    Können Sie diese Behauptung belegen? Gibt es da Untersuchungen? Oder ist das einfach nur so „aus der Luft gegriffen“? Ihre Aussage scheint mir schon deshalb ziemlich gewagt, weil hier Westwinde vorherrschen.

    Dennoch sei das hier zur Lektüre empfohlen, auch wenn es von den „grünen Faschisten“ stammt:

    https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/greenpeace-studie-tod-aus-dem-schlot-s01652.pdf

    Weisweiler landet auf Platz 4 mit 172 Todesfällen pro Jahr.
    Auf der sehr grob gerasterten Karte erscheint „Ostbelgien“ in Hellgelb: 0 bis 0.1 Todesfall pro Jahr. „Viele“? Brüssel ist rot-schwarz (10 – 100 pro Jahr).

    Deshalb: Die nächsten Menschenketten von Aachen nach Weis- und Garzweiler.
    Los, Leute, mobilisiert euch schon!

  13. „Heuchlerisch, Naiv, Dumm & Übertrieben“ Spätestens in OstBelgien wird die RWE gesponsorte Menschenkette enden. Jetzt wird sich ebenfalls zeigen wie „Pro Deutsch“ die hiesigen Medien sind. #AachenNein #fakestreammedia #fearporn

    • Lambertz Printe

      Leider nicht, denn die Organisatoren wollen Ostbelgische Demonstration an die Front schicken. Die 3 ersten Km ab Tihange wären für die Ostbelgischen Teilnehmern reserviert. Nach dieser Meldung des Aachener Organisators meinte der im BRF Interview nur dass diese dann ja ein tolles Erinnerungsfoto mit dem AKW machen könnten

  14. Frau Mahlzahn

    Ich habe ja immer noch keine Antwort auf meine simple Frage:

    Warum haben AKW-Befürworter etwas gegen das Abschalten eines alten AKW’s und für den Neubau eines (vermeidlich) sicheren?

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