Im Kampf um den Klassenerhalt hat die AS Eupen seit Donnerstag wahrscheinlich einen Konkurrenten weniger. Der SC Lokeren gewann überraschend 2:1 beim FC Antwerp. Unterdessen siegte AA Gent durch ein Last-Minute-Tor 1:0 gegen den SC Charleroi, der als Zweiter jetzt schon 11 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Brügge hat.
Der FC Brügge hatte am Mittwoch 3:0 beim KV Mechelen gewonnen, was für die AS Eupen gut war, denn damit wird der Rückstand der Schwarz-Weißen auf Mechelen selbst im Fall einer Niederlage am Freitagabend beim Rekordmeister RSC Anderlecht nicht mehr als die bisherigen 5 Punkte betragen.
Durch den Sieg im Bosuilstadion von Antwerpen hat Lokeren 8 Punkte mehr als Eupen auf dem Konto. Damit haben die Eupener mit 13 Punkten eigentlich nur noch Mechelen (18) und Ostende (19) in Reichweite, eventuell auch noch Kortrik und Zulte Waregem (beide 20).
Ostende destabilisiert?
Ostende spielt an diesem Freitag bei Waasland-Beveren, während Eupen zur gleichen Zeit beim RSC Anderlecht antreten muss.
Ostende könnte durch die Übernahme des RSC Anderlecht durch seinen bisherigen Präsidenten und Geldgeber Marc Coucke destabilisiert werden, denn Milliardär Coucke wird durch seinen Wechsel nach Anderlecht aus Ostende aussteigen müssen, weil man nicht zwei Clubs in derselben Serie kontrollieren darf (siehe Artikel an anderer Stelle). (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Überraschung: Fußball-Rekordmeister RSC Anderlecht vor Übernahme durch Milliardär Marc Coucke. #Anderlecht @rscanderlecht @CouckeMarc https://t.co/NJIf46nmv6 pic.twitter.com/eyo7kNLaYF
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) December 20, 2017
Ja so ist das.
Die Flamen schenken sich die Punkte.
Letzte Woche war das schon so bei Ostende.
@arni
das ist vollkommener Blödsinn. Die meisten Clubs kämpfen um die PO1, die anderen gegen den Abstieg.
Aber Eupen wird absteigen.
Und das ist letztendlich gut so, dann können wieder junge Aspire Spieler und regionale junge Leute spielen und die alternden Profis, die sogenannten Retter, können wieder gehen.