Notizen

„Lichtgrenze“ in Deutschland Wort des Jahres 2014

Am Abend des 9. November 2014 - genau 25 Jahre nach dem Fall de Berliner Mauer - stiegen knapp 7.000 weiße Ballons in den Himmel. Foto: epa

„Lichtgrenze“ ist in Deutschland das Wort des Jahres 2014. Die Berliner Lichtinstallation zum 9. November erinnere an die Freude des Mauerfalls vor 25 Jahren, begründete die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ihre Wahl.

Die Sprachexperten in Wiesbaden wählen jeweils ein Wort, das in ihrer Sicht das ablaufende Jahr geprägt hat. 2013 entschieden sie sich für „GroKo“ (große Koalition). Für 2014 wurde das Wort des Jahres aus mehr als 2300 Vorschlägen ausgewählt.

Auf Platz zwei ihrer Zehnerliste setzte die GfdS die „schwarze Null“ in Anlehnung an den von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hinterlegten ausgeglichenen Haushalt 2015.

Auf Platz drei steht „Götzseidank“ als Erinnerung an das WM-Siegtor des deutschen Fußball-Nationalspielers Mario Götze im Endspiel in Rio de Janeiro gegen Argentinien.

Die "Lichtgrenze" entlang des ehemaligen Mauerverlaufs in Berlin. Foto: dpa

Die „Lichtgrenze“ entlang des ehemaligen Mauerverlaufs in Berlin. Foto: dpa

2 Antworten auf “„Lichtgrenze“ in Deutschland Wort des Jahres 2014”

  1. Gemein(d)e

    Was kostet so eine Auswahl von einem Wort ?
    Da müssen sich doch bestimmt mindestens 12 Leute einem Monat lang hingesetzt haben um alle Worte zu Prüfen.
    Haben die nichts besseres zu tun, etwas was produktiv ist?
    Es ist ja nicht einmal produktiv in irgendeiner Weise.
    Das neue Wort ist „Verschwendung“ .
    Das hab ich gerade in einer Sekunde produziert. Interessiert das irgendjemand ?
    Kann man denn dann auch sagen, dass uns alle dieses scheiß Wort nicht interessiert und dass es absolut sinnlos ist so etwas herauszufinden?
    Im Dienste der Informations-Medien sicher ein Meilenstein der Geschichte dieses Wort herausgefunden zu haben!

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