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LESERBRIEF – „Green Deal“, der industrielle Selbstmord Europas

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Aktuell sind die deutschen Medien jeden Tag aufs neue voll von Hiobsbotschaften aus der Industrie. Neben der Autoindustrie ist es die Stahlindustrie, welche vor dem Zusammenbruch steht.

Und in Belgien? Dasselbe Desaster in „grün“. Heute kann man im BRF folgende Artikel lesen: https://brf.be/national/1921935/

Bei ArcelorMittal Gent droht nächstes Industriedebakel. Fassungslos macht die Reaktion unserer Politiker!

De Croo selbst werde gemeinsam mit dem flämischen Ministerpräsidenten Matthias Diependaele die beiden EU-Kommissare bei diesem Besuch begleiten. „Gent ist einer der produktivsten Plätze für die Stahlproduktion in der Welt“, sagte De Croo, „und potenziell einer der grünsten in der Welt. Es wäre Wahnsinn, wenn der Standort bestraft werden sollte für die Tatsache, dass das Richtige gemacht wird.“

Sind unsere Politiker denn komplett irre? Audi Brüssel ist auch das „grünste Werk im Audi-Konzern“ und was hat es gebracht? Nichts gar nichts! Und De Croo ist zu vernagelt um das zu verstehen und faselt weiter von „…dass das Richtige gemacht wird“.

NEIN!! Es wird genau das Falsche gemacht! Es wird NIE grünen Stahl geben, Stahlpreise sind Weltmarktpreise und diesen bestimmt der Welt größte Stahlhersteller und -verbraucher China und sonst niemand!

Wer versucht, mit „grünem Wasserstoff“ als Reduktionsmittel gegen die Kokskohle wirtschaftlich zu bestehen, sitzt auf einem toten Pferd. Wir werden von einer durchgeknallten Klimasekte in den Ruin geführt!

29.11.2024 Gerald Pesch, Raeren

2 Antworten auf “LESERBRIEF – „Green Deal“, der industrielle Selbstmord Europas”

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