Katalanen und Spanier sollten sich bei der Lösung des Unabhängigkeits-Konflikts nach Worten des Präsidenten des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR), Karl-Heinz Lambertz, an Belgien orientieren.
„Es wird mehr und mehr deutlich, dass eine einseitige Unabhängigkeitserklärung (Kataloniens) unweigerlich in eine Sackgasse mündet“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag). Die Suche nach Kompromissen zur Verbesserung des innerstaatlichen Autonomiestatutes sei da der bessere Weg. Dafür bedürfe es jedoch der Kompromissbereitschaft beider Seiten, betonte Lambertz.
In Belgien genießen die wallonischen, flämischen und deutschsprachigen Landesteile neben der Hauptstadt Brüssel weitreichende Selbstbestimmungsrechte. Die Eskalation in Katalonien hat nach Ansicht des ehemaligen Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft auf viele Belgier abschreckend gewirkt.
“Ein Auseinanderfallen des belgischen Staates ist meines Erachtens nicht zu erwarten“, sagte Lambertz. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
AKTUALISIERUNG – Katalonien: Separatisten erringen absolute Mehrheit – Was jetzt? #Katalonien https://t.co/eelXhRn13L pic.twitter.com/g8vtFqjBIX
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) December 22, 2017
Herr Lambertz ist Genial !
So wie …
Noch Einer der auf der Welt Politik Bühne mit planen will!?
Da sind deren noch viel zu viel am maulen! Ein jeder kehre vor seiner Türe! Anstatt sich in fremde Sachen und Probleme rein zu mischen.
Dann wäre es ganz sicher für viele Bürger gerade da viel sauberer und besser!? Komisch, oder!?
Herr Lambertz, bitte fangen Sie noch heute damit an!
Hier ist noch genug zu tun! Obschon gerade Sie ja schon sehr/zu lange dabei waren/sind, wir Bürger merken nicht viel davon!? Lassen Sie den Katalanen selber ihre Probleme, die gehen Sie gar nichts an.
Ich stimme der Aussage des Herrn Lambertz zu. Allerdings bedarf es dafür Gesprächsbereitschaft beider Seiten.
Die Katalanen suchen diese Gespräche seit einem Jahrzehnt und stossen bei Rajoy immer nur auf Ablehnung.
Es ist Rajoy der dadurch die Unabhängigkeitserklärung praktisch provoziert hat.
Das Belgische Modell kopieren ?????? Seit 1831 haben die verschiednenen Politiker in der Wallonie und Flanderen keine Loesung fuer ihre Probleme gefunden und jetzt soll es als Loesungsmodell fuer die spanischen Probleme dienen ?????? Wir nehmen das Belgische Chaos als Spanische Chaos-Loesung um das politische Spanische Chaos in ein Made in Belgium Chaos-Export zu propagieren!
Schoener Vorschlag, dann fuehlen sich die Belgischen Urlauber in Spanien gleich wieder heimischer !
@ Alfons van Compernolle:
Flamen und Wallonen keine Lösung ?
Belgisches Chaos
Haben Sie in den letzten vierzig Jahren noch was von der belgischen Entwicklung mitbekommen ? Belgien hat das Zeug, zum Modell für Europa zu werden, da gebe ich Herrn Lambertz Recht.
Und Benjamin Blümchen „Törö“ hat offensichtlich noch nicht verstanden, dass Brüssel die Gelder nicht wie im Märchen „Sterntaler“ von oben herab in sein Hemdchen fallen sieht. Nein, Törö, Brüssel treibt die Gelder im ganzem Land ein, verteilt sie und – ja – macht Ausgleiche. Wenn ausgeglichen wird, gibt es Zahler und Empfänger. Die größten Zahler sind die Flamen, die größten Empfänger die Wallonen … Bisher ist das relativ friedlich abgegangen, auch dank belgischer Fähigkeit zum Kompromiss.
Glauben Sie, das die einfachen Katalanen mit dem einfachen (REST)Spaniern ein Problem hat ????
Glauben Sie, dass ein einfacher Wallone oder Flame miteinander ein Problem haben ????? Das Glaube ich mal nicht Weiss ich doch, dass sehr viele Flamen in der Wallonie oder Frankreich vorzugsweise Urlaub machen, oder seit Jahren in der DG einen Campingwagen stehen haben.
Selbst sehrviele sehr langjaehrtige Freundschaften bestehen. Das Belgische Chaos, ist ein seit 1831 bestehendes Belgisches-Politik-Chaos, dieses erst die politische Selbstbreicherung ermoeglicht hat.
Als wenn die Spanier auf Karl Heinz gewartet hätten? Für wen hält der sich wohl?
Das klappt in Belgien nur, weil die Geldquellen aus Brüssel sprudeln. In Katadingsbums zahlt Barcelona an Madrid.
…
Gute Idee von KHL. Hat ja viel Erfahrung.
Die einzige Möglichkeit zur Lösung des Konflikts sind Verhandlungen mit mehr Autonomie als Resultat und nicht Unabhängigkeit. Jetzt ist es an Rojoy zu zeigen, dass er ein kluger Staatsmann ist. Er hat die Karten in der Hand. Ein gutes Vorbild ist, wie Charles Degaulle den Algerienkrieg gemeistert hat. Hatte auch zuerst die FLN militärisch geschlagen und hatte so eine gute Verhandlungsbasis. Er wusste auch, dass man Algerien nicht auf Dauer.unterdruecken könnte. Daher war die beste Lösung im Interesse Frankreichs, Algerien die Unabhängigkeit zu geben und auf Ebene eines Vertrags zusammen zu arbeiten, um so einen größtmöglichen Einfluss und Nutzen zu behalten. So hat Frankreich in ganz Afrika verfahren. Und es hat geklappt. Frankreich profitiert heute noch zu Lasten der einfachen Menschen wie zu früheren Kolonialzeiten.
Frankreich profitiert heute noch zu Lasten der einfachen Menschen wie zu früheren Kolonialzeiten.
@ Marcel Scholzen eimerscheid
Da gibt es aber hier einige die ganz anderer Meinung sind. Schliesslich kommen aus den ehemaligen Kolonien, nach deren Auffassung, nur Terroristen und Bombenleger.
Bezüglich Katalonien habe ich nur eine Frage, die mir die ganzen Sezessionsfreunde noch nicht beantwirtet haben. Finden Sie es wirklich in Ordnung wenn 3,5% der Bevölkerung eines Landes dem Rest sagt wo es lang zu gehen hat?
Katalonien hatte die weitreichendste Autonomie aller spanischen Teilstaaten, eine Erweiterung dieser Autonomie hätte zu heftigem Widerstand der Anderen geführt daher wurde sie nicht Gesetz.
Die Richtlinien spanischer Politik werden in der Hauptstadt vorgegeben und nicht in Barcelona. Beinahe hätte ich jetzt geschrieben ….. und nicht in der Provinz.
Edig !
Sie behaupten: “ Katalonien hatte die weitreichendste Autonomie aller spanischen Teilstaaten, eine Erweiterung dieser Autonomie hätte zu heftigem Widerstand der Anderen geführt daher wurde sie nicht Gesetz.“
Und ich sage das ist eine Lüge. Informieren Sie sich über den Status von Katalonien und den Status der Basken. Wer hat mehr Autonomie?
Ausserdem : „Finden Sie es wirklich in Ordnung wenn 3,5% der Bevölkerung eines Landes dem Rest sagt wo es lang zu gehen hat?“
Die Katalanen wollen den Spaniern nicht sagen wie die lang zu gehen haben, sie wollen aber (mit)bestimmen wo sie selbst lang gehen wollen.
Wie können sie ihm widersprechen? Er wird die Furien auf Sie loslassen! Er hat immer Recht! Er weiß alles, Google macht’s möglich!
Na dann schauen Sie sich an anderer Stelle mal die Diskussion über Katalonien an.
KHL als Vermittler ? Da gibts einige Probleme.
Das erste Problem ist, dass Spanien (Rajoy) keinen Vermittler will. Würde ein Vermittler eingeschaltet, bedeutet dies dass Rajoy und Puigdemont auf Augenhöhe verhandeln würden. Die ist für Rajoy unannehmbar.
Das zweite Problem ist wohl KHL. Nicht dass er nicht fähig oder kompetent wäre, aber als Vorsitzender des Rates der Regionen ist er in dieser Eigenschaft wohl wiederum für Rajoy inakzeptabel.
Das nächste Problem besteht wohl darin das Rajoy gerade eine schallende Ohrfeige erhalten hat und er sich Sorgen um seine (Minderheits)Regierung in Spanien machen muss. Rajoy ist ein schlechter Verlierer und auf Neuwahlen (in Spanien) angesprochen meinte er man könne doch nicht jedesmal für jede Kleinigkeit den Wähler an die Urnen rufen.
Die Katalanen an die Urnen zu rufen, um ein bestehendes Kräfteverhältnis praktisch zu bestätigen, war aber kein Problem.
Als Katalane würde ich ihm Unterschlagung öffentlicher Gelder vorwerfen und ihn für 30 Jahre ins Gefängnis werfen.
@ Joseph
Bevor Sie mich einen Lügner nennen sollten Sie sich erst richtig informieren. Vielleicht finden Sie in Ihrem Eifeldorf einen Spanier der Ihnen erklärt um was es tatsächlich geht.
Dr. F,
Mancher Ihrer Kommentare ist so dumm das es mir widerstrebt darauf zu antworten. Wenn Sie mich künftig anpöbeln wollen machen Sie doch keine halben Sachen, schreiben Sie IHM.ihm macht mich kleiner als ich (1,72m) ohnehin schon bin..
Ach Edig !
Sie sind doch anscheinend sonst gut im googeln. Googeln sie doch mal „Baskenland Autonomie“. Bessere Erklärungen gibts natürlich wenn Sie auf spanisch googeln, aber da Sie anscheinend schon mit dem Deutschen Ihre Probleme haben …
Nicht desto trotz wünsche ich Ihnen ein schönes Fest, mit dem gleichen starken Glauben wie Ihn die Basken in ihre Autonomie haben und mit dem gleichen friedlichen Auftreten wie dieses Volk.
@ Joseph
Im Gegensatz zu Ihnen brauche ich nicht zu googeln, ich habe aus meiner Vergangenheit noch genügend Kontakte sowohl nach Spanien als auch zum spanischen Kulturverein in Frankfurt.
Gerade die spanischen Kulturvereine blicken mit Sorge in ihre Heimat. Es wird immer schwerer einen Kulturaustausch zu pflegen wenn die politische Situation so unübersichtlich ist. So ist es heute selbst für die „spanische Familie“ fast unmöglich Folkloregruppen aus Katalonien für ihre Veranstaltungen zu bekommen. Professionelle Tanzensembles sind für einen Verein nicht zu bezahlen und Vereine die auf Spenden und Zuschüsse angewiesen sind stehen, im wahrsten Sinn des Wortes, zur Zeit vor verschlossenen Türen.
Vielleicht sollten Sie denen dann etwas vortanzen, anstatt hier Ihr (Un)Wissen zu verbreiten.
@ Joseph
Ich kann weder singen noch tanzen, aber zuhören.
Zum Beispiel bezieht Frankreich das Uran für seine AKW’s aus Afrika und bezahlt weniger als den Weltmarktpreis. Für mich ein guter Profit. Durch die „Währungsgarantien“ der beiden afrikanischen Franc CFA Zonen hat es grossen Einfluss auf Finanzen und Banken. Das hat dann größere Kreditzinsen zur Folge. Auch eine Möglichkeit Geld zu verdienen.
Der schlaue Doppel Jober gibt gute Ratschläge. Was für ein Witz. Als wenn die Spanier ihm wohl zuhörten? Kleiner Provinzpolitiker, der nicht mal genug mit einer Arbeit hat, sich dazu noch eine zweite holt, gleich zwei gut bezahlte dabei, obwohl er einfach die erste ignoriert!? Darf der das einfach so!?
Lesen Sie doch einfach mal nach, was es bedeutet dem „Ausschuss der Regionen“ vorzustehen. In der heutigen Zeit, in der man alle Informationen weltweit und zu jeder Uhrzeit abrufen kann, bin ich immer wieder erschrocken, wie viel Unkenntnis sich in den Zeilen der OD-Schreiber niederschlägt.
Lambertz könnte vielleicht folgenden Kompromissvorschlag machen:
Eine nähere Analyse der Wahlresultate nach Wahlkreisen (oder wie auch immer die in Katalonien genannt werden), ergibt wahrscheinlich, dass die eher ländlichen Gebiete für die Separatisten, die Region Barcelona und andere für die Unionisten gestimmt haben, oder andersherum, ist auch egal.
Also könnte man ja den mehrheitlich separatistischen Regionen die Unabhängigkeit geben, während die anderen bei Spanien verbleiben würden.
Die jeweiligen Minderheiten könnten dann in einer Art „Flurbereinigung“ ausgetauscht werden, natürlich auf friedlichem Wege, nicht wie damals in Jugoslawien.
Alle wären zufrieden, und die Demokratie hätte gesiegt.
Das ist nichts anderes als eine ethnische Säuberung, was Sie hier vorschlagen.
Wer meint, dass mit einem unabhängigen Katalonien alle Probleme gelöst wären, irrt sich.
Die Bevölkerung ist tief gespalten und würde es auch danach bleiben.
Dann gäbe es ein „katalanisches Katalonien“ mit einer großen „spanischen“ Minderheit, die ihre Rechte geltend machen würde.
Es glaubt ja keiner, dass die „Katalanen“ dann mit dieser Bevölkerungsgruppe einfach so verfahren könnten, wie die Flamen das mit ihrer frankophonen Minderheit tun konnten.
Da gibt es die Konventionen zum Schutz von Minderheiten und -sprachen in Europa, von Belgien bezeichnenderweise weder unterzeichnet noch ratifiziert (Warum wohl?).
Herr Scholzen, das mit dem Bevölkerungsaustausch war nicht ganz ernst gemeint, obschon… siehe Jugoslawien. Wer möchte da Garantien übernehmen?
Aber so weit wird es nicht kommen. Madrid wird einer Unabhängigkeit Kataloniens nie zustimmen, siehe das Baskenland mit über 800 Opfern des Terrors der ETA.
Sie haben Recht mit Ihren Einschätzungen.
Wie sind die Flamen denn mit der frankophonen Minderheit verfahren?
Noch nie etwas von der frankophonen Minderheit in Flandern gehört?
Dashalb darf Belgien die bewusste Konvention nicht unterzeichnen.
Wie dem auch sei, allen Freunden und Kontrahenten hier ein Froges und Gesegnetes Weihnachtsfest.
Vielleicht sollten die Frankophonen einfach nicht nach Flandern ziehen.
Wie ist es denn mit der Behandlung von Deutschsprachigen in Wallonien, sagen wir in Lüttich oder Namur?
Es gibt auch Französischsprachige, die schon immer dort lebten und die man, ohne sie zu fragen, einfach so transferiert hat, siehe die Fourons.
„La commune des Fourons a été rattachée en 1963 à la province flamande du Limbourg, à la suite de la fixation définitive de la frontière linguistique en Belgique cette même année. Ceci contre la volonté manifeste de la majorité de ses habitants de rester dans la province de Liège.“
Gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung.
Und Katalonien will eine Minderheit der Bevölkerung gegen eine, wenn auch nur knappe Stimmenmehrheit der dortigen Wähler von Spanien abtrennen.
Der Karl „muss schon die Reklametrommel aufwirbeln“ um gute Reklame zu machen für all diese Erfindungen! Der gemeine Bürger stellt sich aber die Fragen, ob das Modell in der GRÖSSE wirklich nötig, vielmehr nützlich war/ist!?
Die wahren Profitöre sind er selber, und all die vielen darin agierenden!?
Die rühmen sich über den Klee, suchen immer noch an weiteren Steigerungsraten und- graden! Nur um noch mehr an Profit und Macht zu zugewinnen. Natürlich auch die dazu gehörenden Lohntüten, haben sie im Blick!
Der „Zahlmeister“ kann da nur weiter sparen und blechen, immerfort und immermehr!
Das die Leute mal sich die „Realität“ zur Brust nähmen; Mal nach rechneten was das alles so kostet? Wo dieses Geld alles viel viel besser angelegt und investiert wäre!? Nein, dass tun noch können die nicht!? Dann lieber die Kuh solange melken wie es nur geht!
Dann lieber tüchtig absahnen, und den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen, Hauptsache der Rubel rollt. Möglichst viele Posten sammeln, gute Rente danach, gute Abschiedsprämie sowieso, was scheert mich der Bürger, der soll sehen wo er rund kommt!?
Wieso schlagen sich denn noch immer alte Staatspensionäre mit einer hohen Pension dort an der Weser herum ? Warum hängen diese dort noch immer am Propf der Allgemeinheit .?
Jagt sie vom Acker, Marion! ABSCHAFFEN!
@ Réalité
Wie kann man nur so tief sinken eine Frau zu etwas aufzufordern für das man selbst scheinbar nicht Manns genug ist. Pfui .
Selbst am Heiligabend giften Sie rum. Ich feier keine Weihnachten aber ab und zu lasse sogar ich als Atheist Frieden und Freude in mein Haus. Das sollten Sie auch mal versuchen statt immer nur verbittert zu sein. Sogar Realité verdient freundliche Worte. Er meint es doch nur gut.
KHL könnte basierend auf dem belgischen Bundesstaatenmodell folgendes empfehlen :
Aufgliederung der Kompetenzen auf 4 Ebenen :
Zentralstaat
Gemeinschaftsregierung für katalanischsprachigen Einwohner Katalaniens
Gemeinschaftsregierung für die spanischsprachigen Einwohner Katalaniens
Regionalregierung Kataloniens
Also 3 Regierungen. Aufgliederung der Kompetenzen in personenbezogene und bodenbezogene Kompetenzen. Einrichtung eines Vermittlungsausschusses bei Streitfragen und Kompetenzgerangel. Jeden Einwohner Katalaniens verpflichten eine Erklärung abzugeben, ob er oder sie „spanischsprachig“ oder „katalanischsprachig“ ist. Ähnlich wie in der Sowjetunion unterscheidet man zwischen „Staatsangehörigkeit“, hier Spanisch, und „Nationalität“ , spanischsprachig oder katalanischsprachig.
Man könnte jetzt noch weiter spinnen und das vorgestellte Modell verkomplizieren.
Ein gescheiteter Staat als Vorbild… Jeder weitere Kommentar erübrigt sich von alleine.
Da der belgische Staat als solcher immer seltener im Alltag der Menschen in Erscheinung tritt, weil Regionen und Gemeinschaft dessen Kompetenzen übernommen haben, kann man nicht von einem gescheiterten Staat sprechen sondern eher von einem in Auflösung befindlichen Staat, der auf wundersame Weise irgendwie funktioniert.
Mein Vorschlag war ja auch nicht ganz ernst gemeint. Aber sähe eine Lösung a la belge aus. Kompliziert und Teuer.
Ein in Auflösung befindlicher Staat kann auch durchaus als gescheiteter Staat betrachtet werden…
Belgische Lösung : kompliziert und teuer : auch für den normalen Arbeitnehmer…
Ein Staat der auf wundersame Weise funktionniert: eine Luftblase oder ein seit Jahrzehnten künstlich am Leben erhaltener Staat, mit verschlossenen Augen dadurch, fragt sich nur noch wie lange der kleine Mann noch wie eine Suppenhuhn gerupft werden kann oder sich weiterhin rupfen lässt.
OH WEI! Wenn das der schlaue Edi liest!?_?_?_? Da kriegen Sie aber eine Retoure drauf!? Der Edi ist nämlich dafür bekannt, den Überfluss weiterhin zu aktzept- bzw zu finanzieren!?_? Der Überfluss im Lande, besonders in der DG kommt daher, dass hiermit so viele Stellen und Bedienungsläden der Politik von den Erfindern gegründet wurden, so das da möglichst viele davon profitieren, und das so lange wie nur möglich!?_? Das dumme dabei ist, wir können/müssen(!!) das ganze weidlich
bezahlen, und das grausame zu Schluss, trotz der Überbesetzung und der vielen Maden im Speck, haben wir eine Weltmeisterliche hohe Schuld nach zu schleppen!?_?_ Verstehen tut das keiner! Am wenigsten die Verursacher! Die leben davon, und kriegen noch fette Renten obendrein!
@ Réalité
Es ist nicht die Tatsache das einer Phrasen drischt die mich auf den Plan ruft sondern die Häufigkeit mit der das geschieht. Wenn einer, wie Sie, jede überfahrene Katze zum Anlass zum Anlass nimmt den immer gleichen Sermon abzulassen, schreibe ich dagegen an.
Mit Ihren Phrasen spiele ich inzwischen Bullshit-Bingo und spätestens nach Ihrem dritten Post habe ich eine Spielkarte voll.
Korrekt, Belgien ist gescheitert und existiert nur noch auf Papier.. Für die Mehrzahl der Belgier ist Patriotismus ein Fremdwort.The show must go on.
„Une pétition satirique proposant qu’une partie de la Catalogne restée fidèle à l’Espagne fasse elle-même sécession de cette région séparatiste, sous le nom de Tabarnia, faisait fureur mardi sur les réseaux sociaux.“
So auf VIF-Online heute.
Mein oben angedeuteter Kompromissvorschlag ist also in Katalonien auf offene Ohren gestoßen.
Das freut mich natürlich sehr.
@ Realite, alles bleibt, wie es ist….ein Teil der Welt zerstört sich…. mit den von uns gelieferten Waffen….und wir leben wie die Maden im Speck….
„Da der belgische Staat als solcher immer seltener im Alltag der Menschen in Erscheinung tritt,“
Nun, so selten nun auch wieder nicht.
Auf Vorschlag der N-VA hat wird dieser Föderalstaat nun wohl bald eines der drängendsten Probleme in Angriff nehmen, die es zu meistern gilt.
Es geht um die allerorts grassierende Leichenschändung, die in Belgien, man höre und staune, bis dato nicht strafbar ist.
„Darunter verstehen wir jede Handlung mit oder im Zusammenhang mit der Leiche, die nicht Teil eines beruflichen Kontextes ist, wie z.B. Fotografieren, Filmen, Scannen, physische Verletzung, Verstümmelung, u. a.“ Lediglich im Zusammenhang mit Bestattungen sowie aus medizinischer oder wissenschaftlicher Sicht sollten Handlungen an Leichnamen straffrei bleiben.“
Quelle: GE von heute)
Eine Ausnahme sollte aber auch für Vampire gemacht werden, denen man bekanntlich einen Pfahl ins Herz rammen muss, um vor ihrem Blutdurst Ruhe zu haben.
Wie man sieht, war meine Idee doch nicht so abwegig, wie es scheinen konnte.
Separatisten wollen sich von Separatisten separieren und schlagen diese mit ihren eigenen Argumenten.
http://www.bento.de/politik/katalonien-barcelona-droht-den-katalanen-mit-abspaltung-und-stellt-die-nationalisten-bloss-1974449/
Wenn jede kleine Provinz in Europa nach einem eigenen Staat ruft – und diese durchzieht, können wir lernen, wie Demokratie unbezahlbar wird. Da ist etwas mehr Unabhängigkeit sicherlich keine definitive Lösung, aber ein Weg dahin.