Gesellschaft

2023 kostet königliche Familie 1,3 Millionen Euro mehr

28.06.2020, Belgien, Bouillon: Prinz Gabriel (l-r), Prinz von Belgien, Kronprinzessin Elisabeth, Königin Mathilde, Prinzessin Eléonore, Prinz Emmanuel, Paola, ehemalige Königin, Albert II., ehemaliger König, und König Philippe stehen bei auf dem Hügel „Le Tombeau du Géant“ (dt. Das Grab des Riesen). Foto: Julien Warnand/EPA Pool/AP/dpa

Die belgische Monarchie wird in diesem Jahr nicht 40,9 Millionen Euro, sondern 42 Millionen Euro kosten.

Grund dafür ist der Index bzw. die Überschreitung des Schwellen-Indexes.

Im Jahr 2023 werden sich die Kosten für die Monarchie auf 42.025.000 Euro belaufen. Das sind 1.300.000 Euro mehr als erwartet. Der Grund für diese Erhöhung ist der Anstieg der Lebenshaltungskosten.

Im November 2022 wurde der Leitindex überschritten, so dass die Gehälter und Sozialleistungen der Beamten entsprechend angepasst werden müssen. Und werden Philippe, Albert, Astrid und Laurent als solche betrachtet.

König Philippe wird daher 351.000 Euro zusätzlich erhalten. Die Ausstattung von Albert (1.126.000 Euro, d.h. 28.000 Euro mehr) wurde ebenfalls angepasst. Vergleicht man sie mit der im Jahr 2022 gewährten Zuteilung, ist sie um 91.000 Euro höher. Die Vergütungen von Astrid (391.000, d.h. 9.000 Euro mehr) und Laurent (376.000, d.h. 10.000 Euro mehr) steigen ebenfalls.

34 Antworten auf “2023 kostet königliche Familie 1,3 Millionen Euro mehr”

      • Endlich denkt mal einer mit 0,0099196977 €. Deshalb würde ich glatt auf 1 Cent erhöhen oder 2.

        Okay, mitgedacht haste nicht wirklich. Nicht mal den Fehler verstanden.
        Aber dein Ergebnis stimmt fast 0,99196977 Cent. Besser jetzt. Geht der Blutdruck wieder runten?

    • Alessandro Vega

      Der misst kostet also jeden Bürger etwas weniger als 4 € im Jahr, ich Trinke dafür lieber zwei Bier oder gehe mir ne Fritt kaufen anstatt es einer riechen Familie in den Arsch zu schieben, die noch nie richtig gearbeitet hat und Länderreien besitzt die für mehrere Generationen die Rechnungen bezahlen können.

      • @Alessandro Vega: Was für ein Mist schreiben Sie! Die Königsfamilie hat das ganze Jahr Verpflichtungen, von wegen nicht arbeiten. Außerdem macht der König jedes Jahr mehrere Auslandsbesuche mit einer Delegation von CEOs. Die kommen jedesmal mit Millionenaufträgen zurück. Wenn die mit dem Finger schnippen, haben die mehr für unser Land getan als Leute wie Sie, die andere zu Unrecht beschuldigen.

  1. Bürgsreicher

    Immer diese Mathe-Genies…
    Belgien hat 5,17 Millionen Erwerbstätige, davon werden etwa 30 Prozent direkt oder indirekt vom Staat bezahlt. Bleiben also 3,62 Millionen Produktive übrig. Somit sind es 5 Cent, die jeder dieser Produktiven pro Arbeitstag abdrücken muss.
    Ich bin übrigens dafür, dass du für mich mit übernimmst. 10 Cent täglich für WEF-Menschenhasserversammlungen oder dubiose Parties mit nicht immer ganz volljährigen Mädels sind ja nicht so viel, gell?

    • Ah, so wird der Bürger reich.
      Du hast einen Rechenfehler.
      Flip ist der König aller Belgier. Er macht da keinen Unterschied ob du arbeitest oder. Er winkt auch dir zu. Das ist sein Job. Den hat er sich nicht mal ausgesucht. Das Privileg hatte er nicht. Schieb die Kohle rüber.
      An Egoisten wie dir geht die Welt zu grunde.
      Ihr das einzige Problem dieser Welt.

    • Ronny Ramscheidt

      @Bürgsreicher

      Milchmädchenrechnung….
      Jeder Rentner, jeder Bürger, ob erwerbstätig oder nicht, zahlt!

      Was viele nicht bedenken, dass jeder MwSt, Gemeinde-, Müllsteuer, Krankenkassenbeiträge, … zahlt.

      Würde alles nur durch Erwerbstätige bezahlt, könnte unser System so nicht funktionieren.

      • Piersoul Rudi

        @Ronny Ramscheidt(26/05/2023 12:18);
        Zu ihren Satz;
        …ob erwerbstätig oder nicht, zahlt!…
        Nö, Herr Ramscheidt das ist nicht so.
        Ich kann ihnen einige Personen zeigen die „NICHTS zahlen, und diese arbeiten nicht.
        Trotzdem hier ganz gemütlich leben „können“, und es werden immer mehr.
        Auch ihren letzten Satz is, so, nicht richtig.
        Nur Erwerbstätigen und Rentner zahlen und mancher Stempler, allerdings nur bedingt.

      • Piersoul Rudi

        Wer meint mit dieses geld werden ALLE AUSGABEN der Kön. Familie getätigt irrt…und noch nicht zu wenig.
        Es gibt ein Haufen Militairen, egal welcher Dienstgrad/Function die NICHT vom Königshaus entgeltet wird sondern vom Ministerium für Landesverteidigung…also noch mal extra von unsere Steuergelder.
        Idem für die Benutzungen der Flugzeuge/Hubschrauber.
        Einige Gebäuden werden vom „Regie der Gebäuden“ unterhalten /gepflegt…wieder extra Steuergelder.

  2. Ein guter König sollte seinen Untertanen zur Seite stehen und diese nicht ausbeuten. Es ist eine Schande wie das kleine Volk verarscht wird, aber irgendwann wird das Fass überlaufen. Wir sind auf dem Weg zur Revolution.

      • Neneewaa

        hallo Detlef. Sie sind ein Idealist ( ich ein geläuterter) und naiver Möchtegern- Revoluzzer. Als Kind meinte ich auch daß King Artus sein Volk beschützt und á la Sankt Martin sein Mantel teilt, aber das war ein Märchen genauso wie heute Gerechtigkeit und Anstand der Suche nach dem heiligen Gral gleicht. Wir Belgier sollen uns glücklich und stolz fühlen einen König wie Phillip ( und vorher Bouduin, Albert 1+2 und Leopold 1bis 3 und besonders der zweite) zu haben. König der Belgier und nicht von Belgien sagt viel aus.

  3. Peer van Daalen

    Ich hätte kein Problem damit, 5 Cent pro Tag für die Königliche Familie von meinem Einkommen abzudrücken.

    Das sind 18,25€ pro Jahr und ist damit nur unwesentlich teurer als EINE einzige Herrenhandtasche Jupiler Bier, von denen der Durchschnittsbürger pro Jahr wieviel trinkt? Na? Wieviel …

    https://www.delhaize.be/nl/shop/Dranken-en-alcohol/Bier/Pils-en-tafelbier/Blond-bier-Pils-5-2-ALC-Bak/p/S1995053000195820000

    Im Vergleich dazu, – ein einziger Europaparlamentarier hat gegenwärtig Anspruch auf monatliches Grundgehalt von rund 9.300,00 EUR brutto.

    Das Europaparlament hat zur Zeit zusammen mit dem Präsidenten 751 Abgeordnete.

    Rechen Sie bitte mal: 9.300,00 EUR X 12 Monate X 751 Abgeordnete sind wieviel Euro im Jahr für ein Parlament von Nichtsnutzern und Schwaffelbacken?

    Es sind 83.811.600 € pro Jahr, also fast mehr als das Doppelte wie für unser Königshaus, dis niemanden weh tun und weitestgehend beliebt ist beim Volk.

    Ihr seid alles kleine Heuchler ;-)))

  4. Ermitler

    Jupiter besser als alle die nach hier strömen ,besonders diejenige die kommen und nichts tuen.
    Schaut euch nur an was in das einstige schöne Eupen so rumläuft und nichts tut und warum auch ,wenn sie es so bekommen .Würde mich sehr gerne interresieren ob die hier oder gekommen sind und in Pension alter sich befinden auch Urlaubs Geld erhalten haben das wäre ja richtig toll.

    • @Ermitler(26/05/2023 10:56)
      Zu ihren Satz;
      …“besser als alle die nach hier strömen“…usw…
      Egal wie viel, zuviele, hier noch zu uns strömen werden, die Königsfamilie wird trotzdem immer mehr Finanzen zu Verfügung haben.
      Die haben damit auch nicht zu tun…denn wo wohnen die, unsere, neue Arbeitskräfte denn???
      Bestimmt nicht in Laeken…sondern weit weg damit sie bloß nicht belästigt werden…können.
      PS: Sie würden staunen „was“ die noch alles bekommen…
      Erkundigen Sie sich lieber nicht, das sind nur zusätzliche schlaflose Nächte…

  5. Germano-Belgier

    Ich gebe auch lieber dem König mein Geld als den Politikern.
    Der König ist und bleibt König bis zu seinem Tod.
    Unsere Politiker hingegen, die einmal ein schönes Pöstchen haben, erhalten zum einen ebenfalls ein großzügiges Gehalt, und anschließend, nach dem ausscheiden aus dem Polittheater, noch weiter großzügige Renten, obwohl sie „nichts“ mehr dafür tun. Wenn man dies alles zusammenrechnet kommt sicher eine noch beeindruckendere Zahl heraus…

  6. R.A. Punzel

    @Germano-Belgier:… Der König ist und bleibt König bis zu seinem Tod.“.
    Der ist echt gut. Dann schicken Sie Ihr Geld doch nach Südfrankreich, damit der „König Albert“ seinen Swimming-Pool“ mit Spa-Wasser füllen kann. Das französische wird ihm wohl bald abgedreht.

  7. Neneewaa

    @ Peter. in der Köniigsfrage denke ich wie sie. Ein französischer Staatspräsident, Soap Oper Monarchie in UK oder Bananenkönig in Afrika ( sorry ohne rassistische oder farbliche Vorurteile) kosten der hiesigen Bevölkerung weitaus mehr. Das Problem in Belgien sind die überbezahlten Horden von Politiker und Bürokraten, die alles kaputt regieren.

  8. Präsident

    Präsenten kosten auch Geld, haben einen teuren Stab und Repräsentationskosten, halten sich, im Gegensatz zu unserer moderat und verbindend auftretenden Königdfamilie, meist für unersetzlich, allmächtig und öffnen, zum Beispiel in asiatischen Ländern, oft weit weniger Türen…

  9. Investoria

    Unsere Königsfamilie kostet uns Geld, aber impmerhin ist dieses geld sehr viel besser dort investiert als in unsere Politik(er) (innen)! Bei denen sollte gespart werden, und frag nicht wie? Ausser dicken Diäten, Sitzungsgelder, Bonis, Nebenjobs, kassieren die eine mehr als Fürstliche Pension! Und unserener muss mit 1.500 Euro auskommen! Ein Hohn für die Wähler! Beenden, sofort!

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