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30 Jahre Kgl. Denkmal- und Landschaftsschutz-Kommission

V.l.n.r.: Irmgard Mailandt, Cornelia Lehnen, Norbert Servaty, Siegfried Meyer, Gregor Freches, Hermann Dederichs, Rudolf Aussems, und Julia Lentz. KDLK-Präsident Rudolf Kremer war urlaubsbedingt abwesend. Foto: Kabinett Freches

Der zuständige Minister für Denkmalschutz, Gregor Freches (PFF), hat am Montag das neue Gremium der Königlichen Denkmal- und Landschaftsschutzkommission (KDLK) offiziell eingesetzt und zum 30-jährigen Bestehen gratuliert.

Die KDLK berät die Regierung und das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft seit drei Jahrzehnten in Fragen des Denkmal- und Landschaftsschutzes. In seiner Rede betonte Minister Gregor Freches die herausragende Bedeutung der Königlichen Denkmal- und Landschaftsschutzkommission für den Erhalt des kulturellen Erbes und der Landschaften in der DG.

„Drei Jahrzehnte voller Engagement, Expertise und Leidenschaft für den Denkmal- und Landschaftsschutz. Dafür möchte ich allen, die Teil dieses Weges waren, meinen Dank aussprechen.“ Besonderen Dank richtete der Minister an die scheidenden Mitglieder der Kommission – Dominique Bourseaux, Jean Radermacher, Maike Scholz, Lieve Deckers und Heinz Schwarz – für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit.

Rudolf Kremer, Präsident der Kgl. Denkmalschutzkommission, wurde für eine weitere Amtszeit bestätigt. Foto: OD

Mit der Ernennung der neuen Mitglieder Melina Jakobs, Julia Lentz und Siegfried Meyer beginnt ein neues Mandat für die KDLK. Gleichzeitig wurden die bisherigen Mitglieder Rudolf Kremer (Präsident), Rudolf Aussems, Cornelia Lehnen, Norbert Servaty, Hermann Dederichs und Irmgard Mailandt für eine weitere Amtszeit bestätigt.

„Ihr alle bringt beeindruckende berufliche Qualifikationen und Erfahrungen aus den verschiedensten Bereichen mit. Eure Expertise wird uns in den kommenden vier Jahren eine wertvolle Stütze sein“, so der Minister weiter. Die Einsetzung der neuen Kommission sei nicht nur ein formeller Akt, sondern ein klares Bekenntnis zur gemeinsamen Verantwortung für den Schutz von Denkmälern und Landschaften, so Freches: „Es ist unser gemeinsames Erbe und unsere gemeinsame Verantwortung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und zähle auch in Zukunft auf die fundierten Stellungnahmen und die unabhängige Beratung der KDLK, die auch in den kommenden vier Jahren eine Schlüsselrolle in der Entscheidungsfindung zur  Denkmalpflege und Landschaftsschutz spielen wird.“

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