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Kathrin Hilpert drei Monate nach ihrer Verurteilung wegen Mordes in Eupen in Lantin tot aufgefunden

Kathrin Hilpert (l) im September 2020 als Angeklagte im Eupener Justizgebäude beim ersten Geschworenen-Prozess auf dem Gebiet der DG. Foto: Gerd Comouth

Die im September in Eupen zu lebenslanger Haft verurteilte Kathrin Hilpert ist in ihrer Zelle im Gefängnis von Lantin bei Lüttich tot aufgefunden worden.

Die 50-Jährige war beim ersten Geschworenen-Prozess auf dem Gebiet der heutigen DG zusammen mit ihrem Sohn Christian Karkuth des Mordes an Joseph Lenaerts für schuldig befunden worden.

Lenaerts’ Leiche war am 3. Februar 2018 in dessen Wohnung in der Bergstraße in Eupen entdeckt worden war. Hilpert bekam lebenslänglich, während Karkuth für 30 Jahre ins Gefängnis musste.

Wie das Grenz-Echo unter Berufung auf die Pressesprecherin der Lütticher Staatsanwaltschaft, Catherine Collignon, berichtete, spricht bei Hilpert alles für einen natürlichen Tod. Es wurden keine suspekte Hinweise gefunden. Schon im Rahmen des Prozesses seideutlich geworden, dass die Frau mit Herzproblemen zu kämpfen hatte, hieß es. (cre)

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