Notizen

Jean-Claude Juncker ist am Ziel

Martin Schulz (links), Präsident des EU-Parlaments, und Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission. Foto: dpa

Jean-Claude Juncker hat es geschafft. Wie geplant kann der Luxemburger im November als EU-Kommissionspräsident mit seinem Team die Arbeit aufnehmen. Fünf Monate nach der Europawahl hat das Europaparlament die neue EU-Kommission mit großer Mehrheit bestätigt.

Nun kann die neue Kommission wie geplant am 1. November ihre Arbeit aufnehmen. Das Mandat gilt für fünf Jahre.

Außer Juncker, den das Parlament bereits im Juli bestätigte, sitzen 27 Kommissare in dem Kollegium, darunter nur 9 Frauen.

In seiner Rede zur Abstimmung kündigte Juncker an, noch vor Weihnachten sein 300 Milliarden Euro schweres Investitionspaket zur Konjunkturankurbelung vorzustellen.

Keine Konjunkturprogramme wie in den 70er Jahren

„Volkswirtschaften, in denen nicht investiert wird, können nicht wachsen. Volkswirtschaften, die nicht wachsen, können keine Beschäftigung sicherstellen“, sagte der Luxemburger.

Gleichzeitig betonte Juncker, keine „Konjunkturprogramme wie in den 70er Jahren“ zu wollen. „Konjunkturprogramme sind Strohfeuerprogramme“, sagte er: „Dieses Investitionsprogramm kann nicht durch weitere Schuldenaufnahmen finanziert werden.“

6 Antworten auf “Jean-Claude Juncker ist am Ziel”

  1. Réalité

    Hallo Herr Juncker!

    Hoffentlich stimmt der Spruch:

    Neue Besen kehren gut!??

    Es wäre Ihnen zu raten,bei dieser hohen(in allen Belangen!)Institution,von Anfang an den Radiergummi an zu setzen!

    Vor allem und sofort,bei dem REISETOURISMUS Brüssel n Strassburg hin u zurück,da völlig überflüssig und fort geworfenes Steuergeld in zig Millionen € Höhe!
    Und nicht zu vergessen an den horrenden Löhne der ganzen Kommissions- u Anhängselbrigade!

    Der Steuerzahler würde es Ihnen sehr danken!

    • @ Réalité

      Leider ist Herr Juncker kein „neuer Besen“ sondern „alter Wein in neuen Schläuchen“. In Luxemburg abgewählt erhält er sein „Gnadenbrot“ jetzt in Brüssel, und Sie glauben allen ernstes der ändert etwas? Bisher habe ich ihren Posts noch nie so etwas wie Optimismus entnommen, sollte ich mich in Ihnen so getäuscht haben? :-)

      • Réalité

        @EdiG

        Oh doch,EdiG!
        Der Herr Juncker ist in Brüssel ab jetzt „ein neuer Besen“!
        Genau wohl wie bereits sehr viele vor ihm,erhält er in Brüssel ab jetzt sein Gnadenbrot!Hat sich im vorab „gütig geeinigt“ mit dem Nachbar aus Würselen,Signore Schulze,der Amigo von „Bunga Bunga“!

        Unser Ex MP Lambi vom Kleingliedstaate wurde ebenso abgewählt wie der Kollege Juncker des Kleinherzogtums!

        Und siehe da,beide sind schon wieder in neuer Funktion!
        Allerhöchstwahrscheinlich auch noch in einer „Besser bezahlten“ dazu!
        Dat muss de mol fertich krieje!??

        Lassen Sie mir wenigstens dat bische Humor,EdiG!

        …..denn opti…..“mistisch“……sieht noch hört und fühlt sich die Politik z Zeit nicht an!Das war zu früheren Zeiten mal viel viel besser….!!(das Riechen liegt auf der 2 Silbe!)

        Nicht hier im Kleingliedstaate,noch anderswo!

        -Alles „SELBSTVERSORGER“!

  2. Heinz Günter Visé

    Die Letzteburger in ihrem schönen Butterländchen werden schon gewusst haben warum sie den Junker in die Opposition geschickt haben und ihm nicht mehr ihr volles Vertrauen geschenkt hatten bei den letzten Wahlen. Ich sehe diesen Mann bei der EU auch nicht fähig dort notwendige Reformen einzuführen und durchzusetzen. Da wäre mir der Würselener Martin Schulz schon lieber gewesen,weil rührig.
    Naja, jetzt ist der JUNKER gut versorgt und
    kann noch 1 x richtig abkassieren ehe er in den
    eigentlich wohlverdienten Ruhestand tritt ! Ist
    wohl überall so. Eine Krähe hackt der anderen
    kein Auge aus und man versorgt stets die Alten !

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