Über die Panne eines ICE-Schnellzuges in Walhorn am Samstag berichtet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Sonntag, 10/01.
Um 17.40 Uhr wird die Leitstelle der Polizei Eupen davon in Kenntnis gesetzt, dass ein Zug in Walhorn in Panne gefallen sei. Etwa 115 Passagiere müssten evakuiert werden. Eine vor Ort orientierte Mannschaft bestätigt die Info.
Es stellt sich schließlich heraus, dass ein deutscher ICE seit 16.00 Uhr auf der Höhe Kreuzstraße aus unbekannter Ursache stillsteht.
Schnell werden Decken und warme Getränke organisiert, um die Reisenden zu versorgen. Schlussendlich kommt es nicht zu einer Evakuierung, da der Zug von einer Ersatzlok zum Aachener Bahnhof abgeschleppt wird.
Mich erstaunt dass es von 16:00 bis 17:40 dauert, um die Behörden in Eupen zu informieren.
Da der Zug letztendlich abgeschleppt wurde, bestand ja keine Dringlicheit.
Ist halt Wochenende in Ostbelgien…(lach). Der deutsche ICE ist in Panne gefallen, als würde es einen anderen ICE in Europa geben der so heißt…
Bin mal gespannt, was die Ursache dafür gewesen ist. Hat jemand Schienen geklaut?
Die im ICE von Siemens verbaute Technik scheint sehr anfällig zu sein. Da ich das Schienenbett von meinem Wohnsitz aus im Auge habe, sehe ich, dass mit schöner Regelmäßigkeit solche ICE Züge abgeschleppt werden. Auch gab es immer wieder Probleme an der D/B Grenze, beim Wechseln des Stromsystems.
Im Gegensatz dazu, sehe ich nur sehr selten, dass ein Thalyszug, welche vom franz. Alstom Konzern konstruiert wurde, abgeschleppt wird. Ich glaube, eine Schwäche der ICE Züge sind die unten liegenden Motoren.
Würden Sie mich dazu mal kurz anrufen.
Bettina Staubitz vom WDR Aachen
00491701836463
Danke
@Frank Mandel,
Sie haben vollkomen Recht bezgl. der d e u t s c h e ICE
oder der ausländische Einbrecher oder der ……….
Hier produziert die Presse bewusst Aufwigelei gegenüber Ausländer und dieses
müsste verboten werden.
„In Panne fallen“, welche Sprache soll das sein? Ostbelgisch?
@ Tom Jones, das ist die direkte im Kopf vorgenommene Übersetzung aus dem Französischen 😉
Es ist doch schön, dass wir in unserem kleinen Eckchen einen eigenen kleinen Wortschatz in unserem Deutsch mit Streifen entwickelt haben. Das Buch „Mostert, BICs und Beinchen stellen“, von Edie Kremer und Franz-Josef Heinen, welches mir zu Weihnachten geschenkt wurde, beschreibt die Alltagssprache in Ostbelgien ganz toll. Unser Deutsch hat sich aus der Grenzlage der verschiedenen Sprachen heraus entwickelt.
Wir dürfen ruhig Stolz auf unsere eigenen Sprachgebrauch sein!
Sie sind ne ganz schlaue-wa!
10 Jahre nach Erscheinen haben Se ett auch kapiert.
Ein hoch auf’s Christkindchen
Und was bist du für einer? Was ist denn dein Konzept? So dumm und provokant wie möglich auf OD den Schlauen spielen? Klappt nicht ganz oder?
…In 10 Jahren bekommen Se dann ein Coronabuch.
Dann blicken se da auch noch durch
@ Konzept: manche bzw. sogar viele Bücher werden nicht nur verkauft/gelesen, wenn sie in den Top-10 sind und/oder kurz nach dem Erscheinen.
Der hellste Stern am Himmel scheinen Sie nicht zu sein.
Was Sie nicht sagen. Habe sogar gehört, es gibt Bücher die werden neuaufgelegt. Wahnsinn.
Manche Leute brauchen ein Buch, um die einfachsten Zusammenhänge zu verstehen.
Ein Coronabilderbuch für die Mutter muss her.Knigges Werk noch hinterher dann könnt’s was werden
Tom Jones, ist ganz offiziell Regionalsprache: http://www.ostbelgienlive.be/regionalsprache/detail.asp?id=3. Schauen Sie sich mal die Beispiele an, nur Umschreibungen: https://www.linguee.de/franzoesisch-deutsch/uebersetzung/tomber+en+panne.html. Die erste Übersetzung „ausfallen“ ist nicht gut, denn ein Zug kann durch andere Gründe ausfallen.
Der ‚deutsche‘ ICE ist schon richtig. Musste früher wöchentlich zwischen Frankfurt und Brüssel pendeln. Meiner Erfahrung war die Chance 50:50, dass der ICE entweder ausfiel, sich eine halbe Stunde verspätete, in Köln Hbf in Panne fiel, oder man in Langerwehe ungeplant umsteigen musste mangels kompatiblem ICE 3 (meines Wissens der einzige ICE-Typ der auf der Strecke Aachen-Brüssel verkehren kann).
Müder Pendler, ja Deutschland hat nicht nur den neuen Berliner Flughafen, den noch fertigzustellenden, neuen Stuttgarter Hauptbahnhof sondern auch Züge die so mal 40 Minuten Verspätung haben. Die Siemens-Inlandlokomotiven der belgischen Bahn sind auch nicht ohne.
Nach meiner Erfahrung funktioniert die DB und der ICE zwischen 18-20°C, innerhalb Deutschlands, kein Regen, Windstille, öfters mal einwandfrei. Ohne Gewähr.
„… funktioniert die DB und der ICE zwischen 18-20°C …“
Wahrscheinlich stand das so im Lastenheft …
Wise Guys – Deutsche Bahn
„[…] Wir ham‘ ’ne Theorie, doch es fehlt noch der Beweis
Im Winter wird es kalt und im Sommer wird es heiß
Erleben Sie bei uns Kälteschock und Fieberwahn
Senk ju for träveling wis Deutsche Bahn! […]“
Ja, ja , Schnell Züge ,
Auch ein Projekt das man in Europa sinnlos auf die Beine gestellt hat .
Ob nun mit oder ohne Corona , es fehlen die Kunden , beziehungsweise der Normale Bürger ist nicht bereit diese Preise zur Beförderung zu zahlen.
Die Einnahmen decken nicht einmal die Kosten für den Unterhalt.
Aber in Brüssel ist Grössenwahn ja an der Tagesordnung .
Vom Fahrpreis der Bahn her kann ich nicht klagen, denn sowohl in Belgien als auch in Deutschland gibt es sehr gute Angebote. In Belgien ist es der Railpass für 8,5€ die Fahrt und in Deutschland ist es die Gruppenfahrkarte. Die Preise bei den Schnellzügen sind dann günstig, wenn man sie frühzeitig kauft. Wenn man zu mehreren reist, dann ist das Auto aber noch immer das weitaus günstigste Reisemittel und man kommt fast immer genau am Zielpunkt an.
Was bei der Bahn oftmals stört sind die Reisezeiten. Ich selbst hatte mich kürzlich für eine Fahrt von Eupen nach Virton informiert; 5 Stunden und 22 Minuten!
Mit dem Wagen habe ich es dann in einer Stunde und 56 Minuten geschafft und ich war genau am Zielpunkt.
Pannen, das kann immer und mit jedem Verkehrsmittel passieren.