Politik

Gefahr für den Welthandel: USA und Verbündete mit Militärschlägen gegen Huthi [Fragen & Antworten]

AKTUALISIERT – Seit Wochen greifen die jemenitischen Huthi Handelsschiffe im Roten Meer an. Nach Warnungen an die Rebellen führen die USA und Verbündete nun Militärschläge gegen deren Stellungen durch.

Als Reaktion auf Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer haben die USA und Großbritannien in der Nacht zum Freitag mit Unterstützung von Verbündeten deren Stellungen attackiert. Die wichtigsten Fragen im Überblick:

– Wieso kam es zu den Angriffen?

Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben in den vergangenen Monaten das Rote Meer in einen Nebenschauplatz des Kriegs zwischen der islamistischen Hamas und Israel verwandelt. Die Huthi wollen im Gaza-Krieg Israel zum Ende der Angriffe bewegen und haben jedes Schiff, das israelische Häfen ansteuert oder von dort kommt ohne Hilfsgüter für die Palästinenser in Gaza, zum möglichen Ziel erklärt. Nach US-Angaben haben die Huthi seit Mitte November mehr als zwei Dutzend Angriffe auf Handelsschiffe durchgeführt.

Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Große Reedereien meiden die wichtige Handelsroute aber zunehmend. Grafik: Shutterstock

Wegen der Auswirkungen auf die Schifffahrt und den Welthandel stellten die USA im Dezember die maritime Operation „Prosperity Guardian“ zusammen, die Handelsschiffe schützt, bereits Drohnen oder Raketen abfing und auch angreifende Huthi-Boote versenkte.

Anfang des Monats forderten die USA und ihre Verbündeten das sofortige Ende der Angriffe und warnten davor, „bösartige Akteure“ zur Rechenschaft zu ziehen, sollten diese weiterhin Leben, die Weltwirtschaft und den freien Fluss des Handels auf den kritischen Wasserstraßen der Region bedrohen.

Der UN-Sicherheitsrat verurteilte am Mittwoch (Ortszeit) die Angriffe und forderte deren Ende. Insofern kamen die US-geführten Angriffe auf Ziele der Huthi im Jemen nicht aus ganz heiterem Himmel.

– Wer sind die Huthi-Rebellen?

Die Huthi-Rebellen sind eine militante Bewegung im Jemen, der im Süden der Arabischen Halbinsel liegt. Sie haben in vergangenen Jahrzehnten mehrfach Aufstände gegen die Führung in der Hauptstadt Sanaa angezettelt. 2014 übernahmen sie dort die Kontrolle und beherrschen heute weite Teile des Landes vor allem im Norden. Einer Analyse von 2019 zufolge kommen sie auf etwa 180.000 bis 200.000 bewaffnete Kämpfer. Sie verfügen über ein umfassendes Waffenarsenal und werden vor allem vom Iran und der Hisbollah im Libanon unterstützt. Die schiitischen Huthi – im Iran leben ebenfalls mehrheitlich Schiiten – kämpfen im Bürgerkrieg im Jemen gegen ein von Saudi-Arabien angeführtes Militärbündnis.

– Was wollen die Huthi?

Allem voran wollen die Rebellen den gesamten Jemen regieren und dafür Anerkennung finden. Im Gaza-Krieg wollen die Huthi – genau wie ihr Unterstützer Iran – Israel von weiteren Angriffen abhalten, mit ihren Attacken im Roten Meer zugleich aber auch breitere Anerkennung finden als Teil der selbst ernannten iranischen «Achse des Widerstands» gegen Israel. Außerdem können sie von eigenen Problemen ablenken und Stärke demonstrieren.

12.01.2024, Jemen, Hudaydah: Ein von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenbild vom Freitag, 12. Januar 2024, zeigt einen Überblick über die zerstörten Bunker auf dem Flugplatz Hudaydah im Jemen. Foto: Maxar Technologies/AP/dpa

– Welche Rolle spielt der Iran?

Der mehrheitlich schiitische Iran gilt als wichtiger Unterstützer der Huthi-Rebellen. Teheran hat seit den 1990er Jahren seine Beziehungen in der Region ausgebaut, um mit der Unterstützung schiitischer Milizen eine „Achse des Widerstands“ gegen den erklärten Erzfeind Israel zu schaffen, bestreitet jedoch, die Huthi finanziell oder mit Waffen zu unterstützen. Die US-Regierung bezeichnete den Iran bereits als Drahtzieher hinter den Angriffen auf Schiffe im Roten Meer, auch seitens Großbritannien und Israel gab es Vorwürfe einer Beteiligung.

Der Iran hat eine Verwicklung wiederholt zurückgewiesen. Beobachter der Region sehen eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass der Iran bei einer weiteren Eskalation den Huthi-Rebellen aktiv zur Seite springen würde. „Es ist ja Strategie des Irans, durch seine Partner in der Region zu agieren, unter anderem eben die Huthis“, sagt Mareike Transfeld vom Yemen Policy Center. Ein direktes Eingreifen sei nicht im Interesse des Irans.

Die Huthi hätten ein Eigeninteresse – regional relevant zu werden, sagt Transfeld. Dies sei ihnen mit den Angriffen gelungen. „Sie machen das nicht nur auf Anleitung des Irans, auch wenn es im Interesse des Irans ist.“ Selbst wenn die Situation weiter eskaliere, geht Transfeld aus diesem Grund von einer weiteren Unterstützung der Huthi durch den Iran aus – durch die Lieferung von Waffenteilen, Unterstützung bei der Entwicklung von Waffen und eventuell auch finanzieller und politischer Unterstützung.

– Welche wirtschaftlichen Folgen hat der Konflikt?

Im Schiffsverkehr hinterlassen die Angriffe der Huthi deutliche Spuren. So werden durch das Rote Meer nach Schätzungen des Wirtschaftsforschungsinstitutes IfW 70 Prozent weniger Container befördert als erwartet. Viele Schiffe nehmen den Umweg über das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas, was Tausende Kilometer Umweg und wochenlange Verzögerungen bedeutet. Der Elektroautobauer Tesla muss deswegen die Produktion bei Berlin für rund zwei Wochen weitgehend stoppen. Lieferengpässe wegen der Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer zwingen auch den Autobauer Volvo zu einem Aussetzen der Produktion in Belgien. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent stieg am Freitagmorgen um mehr als zwei Prozent.

– Kommt es nun zu einem Flächenbrand?

12.01.2024, Jemen, Sanaa: Ein Mann skandiert Parolen während einer Demonstration gegen die multinationale Operation zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer nach Luftangriffen der USA und des Vereinigten Königreichs auf militärische Einrichtungen der Huthis. Foto: Osamah Yahya/ZUMA Press Wire/dpa

Beobachter der Region erwarten, dass die Huthi auf die Angriffe reagieren. Ob es zu einem Flächenbrand kommt, hänge davon ab, wie dies konkret erfolge, sagt Riad Kahwaji, Direktor des „Institute for Near East and Gulf Military Analysis“ (INEGMA): Sollten sie nun auch US-Stützpunkte in der Region angreifen, steige die Wahrscheinlichkeit einer Ausweitung des Krieges erheblich. Kahwaji gibt aber zu bedenken, dass die US-geführten Schläge auf Ziele der Huthi vom Meer aus erfolgten und keiner aus Nachbarländern kam – um den Huthi keinen Vorwand zu geben, diese Staaten anzugreifen.

Für Transfeld vom Yemen Policy Center ist denkbar, dass die Huthi US-Militärbasen in Saudi-Arabien angreifen. Man wisse, dass die Waffen der Huthi eine derartige Reichweite hätten, „und es wäre ihnen auch zuzutrauen“, sagt die Expertin. Das wäre ein „neuer Grad der Eskalation“ und würde auch dazu führen, dass die Amerikaner eine aktive Rolle im Jemen-Konflikt spielen würden. Dass in der Folge die gesamte Region miteinander in Konflikt stehe, sieht Transfeld noch nicht.

Unmittelbar könnten die Folgen einer weiteren Eskalation vor allem den Jemen selbst treffen und zum Abbruch der Friedensgespräche in dem Bürgerkriegsland führen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Jemen selbst dann wieder zu aktiven Gefechten kommt, ist sehr groß“, sagt Transfeld. Auch Saudi-Arabien, dass sich eigentlich aus dem Konflikt zurückziehen wollte, könnte gezwungen sein, wieder aktiv zu werden. (dpa)

Lieferengpässe wegen Huthi-Terror gegen Schiffe im Roten Meer: Volvo setzt in Gent die Produktion aus

Lieferengpässe wegen der Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer zwingen den Autobauer Volvo zu einem Aussetzen der Produktion in Belgien.

Montag, Dienstag und Mittwoch solle das Werk in Gent zum Stillstand kommen, sagte eine Sprecherin am Freitag. Grund dafür seien Verzögerungen bei der Lieferung von Getrieben infolge der Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. „Weil die Schiffe umgeleitet werden müsse, haben wir die Teile im Moment nicht.“ Derzeit werde davon ausgegangen, ab Donnerstag wieder produzieren zu können.

Die Pause habe keine Auswirkungen auf die Lieferungen an Kunden, sagte die Sprecherin. Auch auf die Produktionsziele werde sich die Unterbrechung nicht auswirken, hieß es.

01.10.2020, Belgien, Gent: Die vollelektrischen Volvo-Fahrzeuge werden im Volvo Car-Werk für Elektrofahrzeuge ausgestellt. Foto: Kurt Desplenter/BELGA/dpa

Seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen Huthi-Rebellen aus dem Jemen immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Bisher gab es 27 Angriffe auf internationale Handelsschiffe.

Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Große Reedereien meiden die wichtige Handelsroute aber zunehmend. Die Alternativstrecke um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung ist jedoch wesentlich länger.

Zuvor hatte bereits der Elektroauto-Hersteller Tesla mitgeteilt, wegen der Angriffe die Produktion in Grünheide bei Berlin für rund zwei Wochen weitgehend stoppen zu müssen. Da sich die Transportwege verschieben, sei eine Lücke in den Lieferketten entstanden. (dpa)

32 Antworten auf “Gefahr für den Welthandel: USA und Verbündete mit Militärschlägen gegen Huthi [Fragen & Antworten]”

  1. Patriot Belgique

    Im Mittelmeer kreuzt der Flugzeugträger Genenral Ford, alleine dieser würde ausreichen um die gesamte russische Armee in Angst und Schrecken zu versetzen. Dieses Monster von Kriegsschiff ist da aber nicht alleine. Noch so ein amerikanisches Ding schwimmt da rum und noch irgendwas aus England und Frankreich. Nun will man uns allen ernstes erklären, dass man die Huthi Rebellen, ich dachte das sind irgendwelche Typen aus Star Wars, nicht in Grund und Boden gebombt werden können. Ich sehe schon die Bilder vor mir, fliehende Amerikaner und Europäer vor Typen auf Mopeds mit Latschen und Kalaschnikov. Afghanistan lässt grüßen. Entweder wir werden permanent über die Stärke der USA belogen oder es läuft irgendwie was anderes total schief.

  2. 9102 ANOROC

    Wenn die Bänder stehen muss man andere Wege gehen,
    Weshalb auch immer in die Ferne schweifen ?
    Wenn Früchte könnten hier auch Reifen !
    Waren schiebt man hin und her , auch über das Mittelmeer .
    Import Export muss man können, man glaubt wir könnten uns sonst nichts gönnen.
    Die Waage ist nicht mehr im Gleichgewicht , gut überlegen was die Politik und so verspricht .

    Diese globale Welt ;
    hat viel zu tun mit Geld ;
    das irgendjemand hat ;
    nur uns setzt man bald Schachmatt .
    Den Teufel an die Wand gemalt ?
    dann seht zu dass ihr alles bezahlt.-)

  3. der heilige josef

    Wer sich wie die Huthis seit fast 10 Jahren erfolgreich gegen die saudische Intervention verteidigt der muss eine gute Strategie und mutige Kämpfer haben. Denn Saudi Arabien ist mit den modernsten und teuersten Waffen ausgestattet die der westliche Militärmarkt zu bieten hat.

  4. Das rote Meer ist die Haupthandelsroute nach Europa. Die EU ist unfähig ihre Handelswege militärisch zu sichern, es sind zwei nicht-EU Staaten, GB und USA, die sich darum kümmern. Die EU, ein jämmerlicher Verein von zahnlosen „Klimarettern“ die sich ihre Handelswege widerstandslos von einer Piratenbande abschneiden lassen. Wir sind nicht der „klimaneutrale Kontinent“, wir sind der zahnlose Tiger über den alle lachen….

    • Peter S.

      Ihnen ist auch keine Vorwand zu dämlich, gegen die EU zu poltern. Wenn statt durch den Suezkanal um das Kap der Guten Hoffnung gefahren wird, dann steigen die Transportkosten um 50 bis 100 Prozent, so what? Die Chinesen sind davon genauso betroffen wie wir. Warum bezeichnen Sie nicht die Chinesen als zahnlos? Die haben auch nicht interveniert, während die EU und einige EU-Staaten eine Intervention bereits erörtern. Warum intervenieren die Ägypter nicht? Die sind jedenfalls wirklich vom Suez-Kanal abhängig.

      • „So what ???“

        @ Peter S.

        Der „Dämliche“ sind eindeutig Sie mit Ihrem Kommentar. Die EU hat wegen ihrer Werte, die sie sich schon lange nicht mehr leisten kann, das Heft des Handelns völlig aus der Hand gegeben. Die EU ist nicht mehr in der Lage sich zu verteidigen, sie kann nicht einmal illegale Migration verhindern – mit anderen Worten „Die EU ist im freien Fall, Sie ist am ENDE“.

        Biden und GB müssten den höchsten EU Orden bekommen, weil wenigsten die noch die Interessen der westlichen Welt verteidigen – ich hoffe, dass sie das in Sachen A–Bombe des Iran auch schleunigst in die Hand nehmen, es ist nämlich nicht 5 Minuten vor 12, sondern 3 Sekunden vor 12!!

        • Bäderkönig Eduard

          Und sie glauben China, Russland und Nord Korea lassen das zu, sie sind durch die westlichen Interventionen im Irak und in Libyen vorgewarnt. Noch mal lassen sie sich das nicht gefallen das ein strategischer Partner wie der Iran dessen Territorium sich an exponierter Stelle befindet von völkerrechtswidrigen Angriffskriegern überfallen wird.

          • Peter S.

            Wenn Russland was gegen völkerrechtswidrige Angriffe hat, dann sollte es sich einfach aus der Ukraine schleichen. Und wenn der Iran sowohl die Huthiterroristen als auch die russischen Terroristen unterstützt, dann muss er halt gestoppt werden. Warum geht dieser komische Eduard nicht einfach nach Mordkorea?

            • Bäderkönig Eduard

              Wer hat denn 2015 die Huthis als erster angegriffen doch wohl die vom Westen hochgelobten und hochgerüsteten Saudis. Hat aber alles nichts genützt die Huthis sind noch immer da, sie verteidigen sich mit aller Kraft, weil sie nicht wollen das ihre ethnische Volksgruppe an den Rand gedrängt wird. Sie sollten sich besser über den Jemen informieren und die Faktenlage nicht verdrehen.

              • Besser informieren …

                @ Bademeister

                … sollten Sie sich, Herr Bademeister.
                „… Sie verteidigen sich mit aller Kraft …“ seit wann „verteidigt“ sich gegen ein vorbei fahrendes Handelsschiff?! Mir ist nicht bekannt, dass Handelsschiffe den Jemen angreifen.

              • @Bäderkönig Eduard
                Ach die Houthis sind eine ethnische Volksgruppe ??? die sich verteiden ??? da sie zuerst angegriffen wurden ???
                Ihre Informationen über den Jemen sind nicht nur falsch oder dürftig, die sind schon mehr als lachhaft.
                Der Name Houthis stammt von einer Familie, ihr Anführer ist Abdelmalik al-Houthi. Die Houthis sind die Rebellen die die demokratisch gewählte Regierung des Jemen gestürzt haben und das Land in Not und Elend gefûhrt haben, mit Unterstützung des Iran.

      • Ach Peter, auch heute mal wieder kein Glück beim Denken…. Den Chinesen kommt das gar nicht so ungelegen. Ihr strategisches Interesse liegt an der „neuen Seidenstrasse“ welche sie viel besser kontrollieren können als die Seewege. Seit Vasco da Gama kontrolliert derjenige den Handel mit Asien der die Seewege kontrolliert, das Ende der historischen Seidenstrasse kam mit dem Seehandel der Europäer; wer die Meere kontrolliert, kontrolliert die Welt. Die EU ist nur noch ein Haufen von grün versifften Ignoranten die vor einer Piratenbande am Horn von Afrika kapitulieren. Zum Glück gibt es noch die USA….

    • Patriot Belgique

      Da muss ich ihnen recht geben. Die EU ist ein Papiertiger. Schön bezahlte Beamte die sich um die ordnungsgemäße Einhaltung der Vorschriften bedingungslos einsetzt. Frage, von wem stammt folgendes Zitat:“ Wenn der EU das Geld der deutschen ausgeht, ist diese am Ende“. Ich denke das trifft es ganz genau.

    • @Dax, die „EU“ hat keine eigene Armee, die einzelnen europäischen Staaten werden sich hoffentlich hüten, sich dort militärisch einzumischen.
      Die USA und die Briten sind im Alleingang auf einem gefährlich Ego Tripp.
      „Zum Glück gibt es noch die USA….“ ??? Pyromane Feuerwehr, mehr nicht.

      • Auch wenn Sie ihr Leben lang ihr Geld vom „Staat“ bekommen haben, es haben andere dafür produktiv gearbeitet und das auf Basis eines funktionierenden Welthandels. Handel und Wohlstand ohne Kanonen hat es noch nie gegeben, auch wenn im wohlstandsverwahrlosten Westen die meisten glauben dass das Geld aus dem Automaten und der Konsum von Amazon kommt. Um Weihnachten kommt ja eh der Nikolaus und der fliegt durch die Luft, auf den schiessen die Huthis ja nicht…. 😁

  5. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Die Route durch den Suezkanal und das Rote Meer wird langfristig an Bedeutung verlieren, weil die Nordwestpassage durch die Erderwärmung auch schiffbar wird für normale Schiffe. Und das sind Gebiete, die stehen unter Kontrolle westlicher Staaten, Kanada, USA. Nur die Beringstraße ist ein Nadelöhr wie die Straße von Gibraltar.

  6. Das Ende Israëls

    Die Huthis haben Nüsse. Chapeau! Die miekrigen USA werden es nie schaffen, sie zu zerstören. Wie die Afghanen auch, oder die Hizbollah, werden die „mighty“ (ha ha haaaaaaaaaaaaaa) USA aufs Maul bekommen. Die Hamas hat schon gewonnen, übrigens, die unschlagbare Tsahal, die doch oft bereits geschlagen wurde, kann außer Zivilisten töten rein gar nichts.
    Das alles wird zum Ende des „Staates“ – eher ein Zustand – „Israël“ sein.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern