Vor dem Start in die Saison 2021-2022 war die AS Eupen für Philippe Albert „Abstiegskandidat Nummer 1“. In seiner Bilanz der Hinrunde in der Jupiler Pro League geht der 41-malige belgische Nationalspieler auf das bisherige Abschneiden des ranghöchsten ostbelgischen Fußballclubs überhaupt nicht ein. Wenigstens ist Eupen für Albert kein Abstiegskandidat mehr.
Belgiens Fußballer des Jahres 1992 kommentiert und analysiert die Spiele der Jupiler Pro League und die der Roten Teufel für die Fernsehsender Eleven Sports und RTBF sowie für die Zeitungen Le Soir und die der Verlagsgruppe Sudpresse (u.a. „La Meuse“) und gehört damit ohne Zweifel zu den einflussreichsten Fußballexperten im französischsprachigen Landesteil.
Nach 17 Spieltagen belegt Eupen zwar nur den 9. Platz, liegt aber punktgleich mit dem KRC Genk auf dem 8. Rang und immerhin 4 Plätze vor Standard Lüttich und 6 Plätze vor dem RFC Seraing, mit denen sich Albert in seiner Bilanz eingehend befasst.
Die AS erwähnt Albert in seiner am Donnerstag veröffentlichten ausführlichen Hinrunden-Bilanz nicht, obwohl Eupen in der Zwischenzeit sogar Tabellenführer war, womit vor der Saison wohl niemand in Belgien – Albert selbst erst recht nicht – gerechnet hatte.
Der Name Eupen kommt in Alberts Bilanz nur ein einziges Mal vor – als nächster Gegner des KV Mechelen im Viertelfinale des Landespokals…
Immerhin ist Eupen für den heute 54-Jährigen nicht mehr Abstiegskandidat. Tabellenletzter und direkter Absteiger wird nach Alberts Einschätzung am Ende der klassischen Phase der Meisterschaft Beerschot, während er glaubt, dass Cercle Brügge (oder Zulte Waregem) die Relegation gegen den Zweiten der Division 1B bestreiten muss.
Für die Playoffs 1 (Plätze 1-4) rechnet Albert mit FC Brügge, Antwerp, Union St. Gilloise und Anderlecht, für die Playoffs 2 (Plätze 5-8) mit SC Charleroi, AA Gent, KV Mechelen und KRC Genk. (cre)
HINWEIS – Die AS Eupen bestreitet ihr Viertelfinale des Pokals beim KV Mechelen am Mittwoch, 22. Dezember, um 20 Uhr. Kein Fernsehsender überträgt live, dafür aber sind die drei anderen Begegnungen bei Club RTL, Canvas oder vtm zu sehen:
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— Pro League (@ProLeagueBE) December 8, 2021
Er hatte doch Recht unser Experte.
Dass Albert auf die AS nicht eingeht, ist normal. Als wallonischer Fußballexperte interessiert er sich nur für die Führenden, die Abstiegskandidaten und für die wallonischen Clubs. Zu diesen drei Gruppen gehört die AS ja nun nicht. Alles gut also. Obwohl, das nächste Spiel muss gegen Abstiegskandidat Nummer eins gewonnen werden. Sonst brennt noch vor Weihnachten der Baum.
Das Herr Albert die KASE nicht kennt,ist schon Wundersam.Als langjähriger Experte der 1.Division.Liegt vielleicht daran,das er uns immer noch für einen Bundesligisten hält,da wir Deutschsprachiges Gebiet sind.Sollte sich,vielleicht mal mit unserem MP Herrn Paasch in Verbindung setzten,der wird ihn dann ein paar Aufklärende Worte über die Deutschsprachigen Ostbelgier erzählen.
Bin mir ganz sicher,das Hilft.
Wer ist Herr Albert,muss man den kennen oder hängt für der ASE was von ihm ab.
Nein,also ein niemand
Wer kennt denn diese ASE Ihr vielleicht ?
@Emitler
Ist ihnen langweilig? oder gar Aufmerksamkeitsdefizit?
Es gibt ganz bestimmt Institutionen,wo ihnen geholfen wird.
Nur hier,bei OD,ist nicht das richtige Forum für ihre Beschwerden.
Philippe Albert hat sich etwas übernommen und spielt alles wieder runter.