Leserbrief

Gemeinsame Opposition Amel: „Demokratieverdreher“ Bürgermeister Schumacher

Wer die Politik in der Gemeinde Amel regelmäßig verfolgt, wird in den letzten 2 Jahren festgestellt haben, mit welcher Freude und Begeisterung der Bürgermeister und die Mandatare der Mehrheit immer wieder versucht haben, Ideen und Vorschläge der Opposition als unausgewogen, nicht ausgereift, nicht durchdacht, nicht realisierbar und zu kostspielig darzustellen und anschließend wortreich zu verwerfen und abzulehnen.

Damit hatten wir auch anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 29. Dezember gerechnet: Wir gingen wie gewohnt davon aus, dass unsere Fragen und Kommentare zu den Haushalten des ÖSHZ und der Gemeinde zwar diskutiert und besprochen, anschließend aber abgelehnt würden – das gewohnte Spiel “Mehrheit – Opposition“!

Dem war aber diesmal nicht so. Der Vorsitzende unterbrach die begonnene Debatte zum Haushalt des ÖSHZ, obwohl der Präsident des Sozialhilferates seine Bereitschaft erkennen ließ, diese Diskussion konstruktiv zu gestalten und dabei keine so schlechte Figur abgab. Der Wille war unverkennbar, auf die Fragen der Opposition einzugehen und sie zu beantworten.

Wie peinlich, dass dann gerade der eigene Bürgermeister dem Präsidenten des Sozialhilferates in den Rücken fällt und die angefangene Diskussion beendet. Konnte Herr Marquet als Präsident des Sozialhilferates nicht selbst darüber entscheiden, ob die Fragen berechtigt waren? Nein, er durfte es nicht! Dem großen Zampano gefiel das Ganze nicht.

Noch „demokratischer“ verlief die Debatte zum „Ordentlichen und Außerordentlichen Haushalt 2015“. Es gab nämlich gar keine! Nachdem Peter Ortmanns das von der Opposition erarbeitete Papier und die zahlreichen „bohrenden“ (O-Ton GE) Fragen vorgetragen hatte, schritt „Demokratieversteher“, pardon : „Demokrativerdreher“, Bürgermeister Klaus Schumacher sofort zur Abstimmung. Es wurden gar keine Fragen mehr zugelassen bzw. die Fragen der Opposition nicht beantwortet!

Dass unser „Demokratieverdreher“ Bürgermeister Schumacher und die Mandatare der Mehrheit mit dieser Haltung praktisch der gesamten Bevölkerung den Stinkefinger zeigen, ist beispielhaft und weist auf deren Verständnis für Demokratie und Transparenz hin. Alle 6 Jahre wählen und brav ein „Kreuzchen“ machen – in der Zwischenzeit machen wir als Mehrheit, was wir wollen. Fragen sind nicht erlaubt, Diskussionen und Debatten unerwünscht !

Wahrlich. es lebt sich gut in der Gemeinde Amel …wenn man nur nichts hinterfragt oder auf Fehler und Probleme hinweist!

19.1.2015 Gemeinsame Opposition G.Z. Mach mit & Bürgerinteressen im Ameler Gemeinderat, I.A. Berthold Müller

 

28 Antworten auf “Gemeinsame Opposition Amel: „Demokratieverdreher“ Bürgermeister Schumacher”

  1. Nu is aber gut

    Der Gemeinde Amel geht es so gut, wie schon lange nicht mehr.

    Warun dann dieser zornige Leserbrief?
    Vielleicht stört es die Liste Bürgerinteressen, dass nicht sie diesen Erfolg vorweisen können und ihr selbstloses Projekt „La Bella“, doch nicht von der Mehrheit der Ameler gutgeheissen wird?

    Vielleicht ist das Ganze auch nur die Trotzreaktion einen Einzelnen, der sich seit dem, für ihn, enttäuschendem Wahlergebnis ärgert, nicht selber dem thrónos zu sitzen?

    Warum ist die Mehrheit wohl zur Mehrheit geworden?
    Weil der Großteil der Ameler hinter ihrem Bürgermeister und den Schöffen steht und nicht zu dem Rest.

    Das sollte sich die Opposition, mal durch den Kopf gehen lassen.

  2. Marcel H.

    Dass Politik die Gesamtheit aller Interaktionen definiert, die auf die autoritative Verteilung von Werten abzielt, ist für die Ameler Opposition, samt dem Puppenspieler, der im Hintergrund die Fäden zieht, wohl fremd.

    Politik ist der alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringende Kampf der Klassen; in diesem Fall entsteht in mir aber der Verdacht, verstärkt durch die Lektüre der Facebookseite der Bürgerinteressen, dass hier ein selbsternannter Hobbypolitiker einen Privatkrieg gegen den Wahlsieger der Bürgermeisterwahlen anzetteln möchte.

    Mich würde interessieren, welche Damen und Herren hinter dieser, auch auf Facebook ausgedehnten Protestaktion stecken…pardon, stehen. Die gesamte Ameler Opposition und alle Kämpfer der Liste Bürgerinteressen, oder ist es doch nur ein kleiner, handverlesener Teil?

  3. Kalter Kaffee

    Die Ameler Bevölkerung hat bei den Wahlen entschieden wem sie vertraut und wem nicht.

    Die einen sitzen an der Spitze und die anderen hocken ganz hinten, da können sie jammern, soviel wie sie wollen. Jeder hat seinen verdienten Platz!

    Die Frage ist: lebt der wahre Zampano (siehe auch den Beitrag auf Facebook) in Amel oder doch eher in Schoppen?

  4. Zitat Bürgerinteressen und Konsorten:
    „Wer die Politik in der Gemeinde Amel regelmäßig verfolgt, wird in den letzten 2 Jahren festgestellt haben, mit welcher Freude und Begeisterung der Bürgermeister und die Mandatare der Mehrheit immer wieder versucht haben, Ideen und Vorschläge der Opposition als unausgewogen, nicht ausgereift, nicht durchdacht, nicht realisierbar und zu kostspielig darzustellen und anschließend wortreich zu verwerfen und abzulehnen.“

    Vielleicht weil die Ideen und Vorschläge nicht durchführbar sind oder der Bürgermeister und die Mehrheit sorgsamer mit dem Geld umgehen?

    Wie sang schon Kincade Ende der Golden Sixties: Kincade – Dreams Are Ten A Penny ;-)

    Der Zwergenaufstand hat aber auch etwas Gutes, er amüsiert die Bevölkerung und wird sicherlich für viele Lacher auf den Kappensitzungen sorgen.

  5. Wer diesen Leserbrief mit der heutigen Titelseite des Grenz Echo vergleicht, der hat die Lösung bereits gefunden.
    Der Bürgermeister ist wohl seit etwa 20 Jahre im Amt und führt mit harter, diktatorischer Hand seine Gemeinde.
    Nun wird er seit 2 Jahren von einer Opposition beschäftigt, die jede Menge Ideen einbringt, (siehe Titelseite des G.E von heute ,Mittwoch,) und er weiß
    sich nicht anders zu helfen, als in dreister, menschenverachtender Weise diese 5 Leute mundtot zu machen.
    Mein Rat: Ihr 5 seid auf dem richtigen Weg, die Bürger und die Gemeinde Amel können nur von euren Ideen profitieren.

  6. Was den Amelern ihr Schumacher, ist den Bütgenbachern ihr Wladimir Wladimiriwitsch Dannemark mit seinen Ja-Winkern.
    Schade, das Leben in diesen Gemeinden könnte soooo schöööön sein. :-)

  7. Die Frage ist, wer profitiert wirklich?
    Alle Bürger und nur ein paar Wenige?

    Im Falles des Ärztehauses, bekommt Amel Mitte ja wohl auch ein paar gute Karten zugespielt, da das Haus offenbar einen direkten Anschluss an das Restaurant haben soll? Wer profitiert wovon?

    Man kann das Führen einer Gemeinde nicht z.B. mit dem Leiten eines (Krisen)Tierheimes vergleichen.

    Die Mehrheit hat gewählt, auch wenn das den Unterlegenen nicht gefällt. Sie stehen da wo sie hingehören, weil die Mehrheit das so will.
    Da kann man noch soviele Artikel auf Facebook und La Meuse setzen.

    Die Mehrheit der Ameler wollte diese Personen nicht an der Spitze sehen.

  8. Ameler Amsel

    Nach dem Schilderstreit und anderen Peinlichkeiten, kommt jetzt die Schlammschlacht ums Ärztehaus auf die Ameler zu.
    Die kommende Wochen werden lustig, auch ohne Karneval! Was den St. Vithern buntes Haus,

    Je mehr man(n) den Herrn Schumacher beleidigen möchte, desto mehr zeigt diese Oppositionbewegung ihre Unfähigkeit. Dem Drahtzieher, der nun versucht Marquet und Schumacher gegeneinander aufzuhetzten, sei folgendes gesagt: Neid ist ein schlechter Ratgeber!

    Aber auf den anderen Seite; was erreicht ein laues Windchen aus Richtung Schoppen, gegen das Amler Bollwerk?

  9. @Norbert

    Der Bürgermeister wurde von der Ameler Mehrheit gewählt.
    Die 5 Leute, die sich mit ihre kreativen Ideen aufdrängen, dagegen nicht!

    Ihre beleidigende Art zu schreiben, erweckt den Eindruck, dass Sie persönlich Probleme mit dem Bürgermeister haben und Ihnen der Mut fehlt, diese Auge in Auge zu klären.

  10. Ameler Amsel

    Sollte heissen:
    Was den St. Vither ihr buntes Haus, ist den Amelern jetzt wohl das Ärztehaus.

    Wenn die Opposition, jetzt versucht mit Hilfe der Medien ihren Weg zu gehen, anstatt sich vor dem Gemeinderat durchzusetzen, stelle ich, für meinen Teil, deren Kompetenz in Frage.

  11. Schaut man sich die Wahlergebnisse vom Oktober 2012 in der Gemeinde Amel an, so hat jeder Kandidat der Liste „GI-Amel“ (Bgm.Schumacher) mehr Stimmen erhalten als der Spitzenkandidat der Liste B.I. (Autmanns) mit seinen mickrigen 324 Stimmen.

    Dieses Resultat kann der Schoppener Zampano nicht realisieren. Permanent fällt er mit seinen niederträchtigen, teilweise beleidigenden Schmierereien nach 68er Manier auf.

    Wenn hier einer als Demokratieverdreher betitelt werden kann, so der Verfasser der Kommentare selbst.

    Voraussichtlich werden in absehbarer Zeit wieder einige Rechtsanwälte von dem Vollblutdenunzianten beschäftigt werden.

    Auch wenn das Projekt „La Bella“ unter dem Deckmäntelchen eines sozialen Engagements schmackhaft gemacht wird, bestehen doch berechtigte Zweifel das dieses Unternehmen nur von Personen mit Eurozeichen in den Augen vorangetrieben wird.

    Unverständlich ist mir aber, dass die 4 anderen Mandatare der Liste „GZ-Mach mit“ (Ortmann) solche Hetzkampagnen billigen und unterstützen.

  12. Eifelfreund

    Man kann nicht verneinen, dass der Ameler Bürgermeister diktatorisch vorgeht, und dies schon seit Jahren.
    Dies ist bei allen Bûrgermeistern der Fall, die (zu) oft hintereinander gewählt wurden: unsere Dorfhâuptlinge plustern sich auf wie die…Amseln im Winter, jede Kritik wird abgewiesen und/oder ins Lächerliche gezogen.
    Unsere Eifeler Bûrgermeister sind da keine Ausnahme.
    Und was das „gute Leben“ in der Gemeinde betrift: das gâbe es auch in der Opposition: unsere Gemeinden sind waldreich, und die Bewirtschaftung der Gemeindewâlder wird gratis pro Deo von der Wallonischehn Region übernommen, alle Lohnkosten sind, bis die der Gemeindearbeiter, also gleich null.
    Dann ist es einfach, gesunde Finanzen zu haben.

    • Politikus

      @ Eifelfreund, Sie schreiben:

      „……die Bewirtschaftung der Gemeindewâlder wird gratis pro Deo von der Wallonischehn Region übernommen, alle Lohnkosten sind, bis die der Gemeindearbeiter, also gleich null.“

      Das ist im Endeffekt aber nur Augenwischerei (nicht Ihre diesbezügliche Anmerkung), sondern die Tatsache,
      dass die anfallenden Kosten in Ihrem Beispiel, aber auch für alle anderen Bereiche, die entweder von der WR, der DG, evt.noch von der Provinz oder letztendlich vom Föderalstaat „übernommen“ werden,auch vom Ameler und allen anderen Bürgern, in Form von Steuern und Gebühren beglichen werden.

      • Eifelfreund

        Stimmt. Aber ein Bürger aus Fleron hat gar nicht von den Einnahmen aus den Wäldern, bezahlt aber dafür.
        Der Forstbereich ist einer der wenigen Bereiche, wo noch halbwegs schwarze Zahlen geschrieben werden, nutzt aber nur einigen Wenigen.
        naja, um so besser für uns, aber es ist wie gesagt keine Kunst, unter diesen Umstânden gute Zahlen zu Schreiben

  13. Altweltenaffe

    Ich kann das Vorgehen des BGM schon verstehen. In einer Gemeinderatssitzung wird nicht stundenlang diskutiert, jeder hat höchstens eine paar minütige Redezeit. Zum Diskutieren und Fragen stellen hat AUCH die Opposition VOR der Sitzung ausreichen Zeit (10 Tage).
    Die „Diskussionen“ dienen meist eh nur der Selbstdarstellung/Bloßstellung und die Presse schreibt dann NUR darüber, aber nicht über den Haushalt (oder andere Themen) an sich. Natürlich muss der Aufmacher dann immer möglichst spektakulär klingen, je reißerischer, je besser. Das ist Politik, ein dreckiges Spiel! Und deshalb muss einer den Ton angeben, der BGM.

  14. Ratgeber

    In jeder Gemeinderatsversammlung gelten Regeln, besonders für die, bzw, den Herren von der Opposition.

    Da nützen auch keine Abendessen mit Jaddin & Co und das Herumgejammere in dem Medien.

    Wem das nicht passt, dass der Bürgermeister für Ruhe und Ordnung sorgt, der muss selber kandidieren, und wenn man dann nicht gewählt wird, sollte man sich überlegen warum!

    Bevor man über andere herfällt, sollte man erstmal den Reisenhaufen Dreck vor seiner eigenen Haustüre wegräumen, das ist meine Meinung!.

    Wie heisst es so schön:
    Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche, ein Hochmütiger schreibt es sich zu.

  15. Hochmut paart sich gern mit Niedertracht.
    Daran musste ich beim Lesen dieses Briefes denken.

    Ob das alles in Namen der Mehrheit der Opposition, der Bürgerinterressen Liste, oder gar der Ameler Bevölkerung geschied, bezweifle ich.

    Wozu dieser Zwergenaufstand?
    Will man aus Amel einen Touristenort machen, oder aus Schoppen ein Ferienhäuserdorf, wo alle Bewohner im Keller leben?
    Möchte man mit übergrossen Projekten die Gemeindekasse leeren oder, wie in der Zeitung stand, alle und jeden anzeigen?

    Wie dreist muss man sein, um, ohne selber etwas Großes geleistet zu haben, andere in dieser, wie ich finde, unverschämten Form zu kritisieren?

    Die Mehrheit der Bevölkerung der Gemeinde Amel hat ihrem Bürgermeister das Vertrauen ausgesprochen. Den Wahlverlieren nicht.

  16. Ein neutraler Bürger

    Opposition bedeutet „eine Partei oder Gruppe, die der herrschenden Politik Widerstand und Ablehnung entgegenbringt“ (Zitat geklaut bei Wikipedia), also meiner Meinung nach, spiegelt der Leserbrief nichts anderes wider. Klappern in den Medien gehört zum Handwerk in der „großen“ Politik und in der Regionalpolitik genauso. Und wenn der Aufmacher spektakulär und reißerisch ist, desto mehr Aufmerksamkeit gibt es und eine Diskussion wird in Gang gebracht, die man aber nicht zwangsläufig an dieser Stelle austragen muss.

  17. Wer schon mal in Amel auf einer Gemeinderatssitzung war, der konnte sich ein Bild von der dort herrschenden Vorgehensweise machen.

    Der Bürgermeister führt Regie (so soll es auch sein), spielt zu jedem Thema immer die Hauptrolle (obwohl es auch in Amel Schöffen gibt, die sich mal zu Wort melden könnten). Die anderen sind nur Statisten, die mal mehr und mal weniger in Erscheinung treten.
    Fragen der Opposition werden notiert und in der nächsten Sitzung beantwortet. Hier übernimmt der Bürgemeister dann die Aufgabe des Lektors, in dem er die Fragen und die entsprechenden Antworten vorliest. So wird versucht, die Opposition kusch zu halten (mein Eindruck).

    Demokratie stelle ich mir anders vor.

    Die Mehrheit der Ameler Bevölkerung hat zwar die Liste Schumacher demokratisch gewählt, das heißt aber nicht, dass diese Liste immer recht hat (siehe Kaiserbaracke, Fenster neue Gemeindeschule Amel (Sicherheitsproblem), …).

    Der Bürgermeister hat zwar gesagt, dass das Thema „Ärztehaus“ nicht poletisiert werden solle und er froh sei, dass Frederic Arens ein Gespräch angefragt habe.
    Das Thema ist aber schon eine Politikum (auch in anderen Gemeinden).
    Ist Herr Schumacher in dieser Angelegenheit auch kompromissbereit oder wird er (stur) sein Ding durchziehen?
    Die Zukunft wird es zeigen.

    Ich setze auf die Weitsicht aller Vertreter im Gemeinderat (denn die Hoffnung stirbt zuletzt), die dann zum Wohle (auch finanzieller Art) der Bevölkerung entscheiden werden. Denn dafür sind sie gewählt worden, Mehrheit und Opposition

  18. Nach all diesen Kommentaren möchte ich hinzufügen: Ich war, wie 120 andere interessierte Bürger bei der beeindruckend professionellen Präsentation von LA BELLA.
    Da passte alles, sehr überzeugendes Konzept, wie von Profis erarbeitet, und jede Frage wurde beantwortet. Die paar anwesenden Mehrheitsmitglieder hüllten sich in vornehmes Schweigen, nicht sehr überzeugend. Ich hoffe, das dieses Zukunftsprojekt realisiert wird, denn da passte alles.

  19. Dieser Leserbrief und die selbstgefälligen Randbemerkungen, samt Stichlereien auf Facebook zeugen aber nicht wirklich von Professionalität. Das klingt wie die Arbeit von Amateuren oder Hobbypolitikern.

    Der Ton macht die Musik und nicht die Lautstärke.
    Hier hat man sich klar im Ton vergriffen und vergisst, wer in Amel, was geschafft hat, und wer sich gerne mit fremdem Federn schmückt.
    Wie sagt man: wer laut schreit, hat immer Unrecht!

    Wie schon Ratgeber sagt, erstmal vor der eigenen Haustüre kehren und dann etwas vorweisen. Und damit ist nicht die unbedeutende Geschichte um Amel Mitte gemeint. Hier wurde ein Hotel mit Restauration übernommen…mehr nicht.

  20. Dieser Leserbrief ist lachhaft und zeigt die ganze Hilflosigkeit der Opposition.

    Hier wird nur rumgeheult und gejammert.

    Echte Poliker überzeugen durch Argumente. Hobbypolitiker müssen die Presse einschalten, wenn sie es aus eigener Kraft nicht schaffen sich durchzusetzen? Was sagt uns das?

    Wenn man auf ein soziales Netzwerk zurückgreifen muss, um sich mitzuteilen, um nicht zu sagen, andere Personen anzugreifen, ist meiner Meinung nach, mit Feigheit gleichzusetzen.

  21. Nörgeler

    Typisch Amel: wenn die Opposition nicht gegen die Mehrheit ankommt, wird versucht einzelne Personen (angefangen mit dem Bürgermeister) fertig zu machen.Zum Projekt Ärztehaus im Zentrum: da soll ein Kinderspielplatz geopfert werden ,um einzelnen ein garantiertes Einkommen zu gewähren.Kinder zählen ja nicht wenn es um Interessen der Grossen geht.

  22. Nachdem reichlich Nebelkerzen und Stinkbomben aus Schoppen kommend in der Ameler Bastille eingeschlagen sind, wird nun zum Sturmangriff geblasen.

    Bleibt abzuwarten wer aus dem (Hobby) Putschversuch als Sieger hervorgehen wird.

    Tatkräftige Unterstützung seitens der Cop’s darf sich keine Partei erhoffen, da die sich vorsichtshalber, auf höheren Befehl hin, bereits verschanzt haben.

    18 Jahre war die Opposition in Amel mehr oder weniger mit der Politik der Mehrheit einverstanden, oder haben diese Mandatare den Dornröschenschlaf gehalten? Und jetzt hat euch der Schoppener Prinz wachgeküsst.

    Es kann der friedlichste Ameler nicht in Frieden leben wenn es einen Schoppener Profilneurotiker nicht gefällt.

  23. Heute jammert man im Grenz Echo weiter.
    Die stehen offenbar gerne bei Fuß, wenn der Schreibbefehl aus Schoppen kommt. Das bunte Haus, die Tierheimpleite, der Ärger mit dem Steueramt, usw, usw.
    Alles wurde brühwarm aufgestischt.
    Nur wenn Nachfragen kommen, wie zu dem Ausgang des Schilderstreites und den Anzeigen gegen Gemeideratsmitglieder, wird der Kaffee kalt.
    Da verstummt selbst der sonst so schreibfreudige Schoppener Autmannsfreund Colaris und kann keine Antwort geben.

    Die Büttenredner wirds freuen, aber ob die anderen Oppositionsmitglieder sich auch so darstellen wollen?

    Aber ist der Ruf erst runiniert,…

    Der Leserbrief in OD hat wohl nicht den gewünschten Erfolg gezeigt, auch hier ist die Mehrheit, wieder mal, gegen den eigendlichen Verfasser.
    Die Ameler stehen zum Gemeinderat und zum Bgm, da kann die Opposition, in wessen Auftrag auch immer, stänkern, jammern und rumheulen soviel sie will.
    Warum Herr Ortmann sich so manipulieren lässt, ist mir ein Rätsel.

  24. Neugierde

    War das schon alles?

    Erst spielt man OD den Leserbrief zu, um dann die Leser mit Schweigen zu strafen?

    Wer zeigt jetzt wem den Stinkefinger?
    Keine Argumente, keine Antworten, selbst auf der Facebookseite hüllt sich, der sonst so emsige und angriffslustige Schreiber in beschämtes Schweigen.

    Nachdem der Ameler Bürgermeister im Grenz Echo den tatsächlichen Sachverhalt erklärt hat, wäre es ein Zeichen von Anstand, wenigstens jetzt den Mund aufzumachen und Stellung zu nehmen.
    Aber dazu braucht es wohl eine ordentliche Portion Mut.

    Aber wie sagt man so schön, Hunde die bellen, beissen nicht. Einige klemmen sogar den Schwanz ein und laufen heulend davon, wenn man auf sie zugeht.

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