Politik

Freches schenkt Bouchez ein Trikot der AS Eupen mit der 4, aber der MR-Chef ist gegen ein „Belgien zu viert“

PFF-Präsident Gregor Freches (l) überreicht dem MR-Vorsitzenden Georges-Louis Bouchez (r) beim Neujahrsempfang der deutschsprachigen Liberalen im Januar 2023 ein Trikot der AS Eupen. Foto: MR

Beim Neujahrsempfang der PFF am Montag in Eupen hat Präsident Gregor Freches dem Chef der MR, Georges-Louis Bouchez, ein Trikot der AS Eupen mit der Nummer 4 überreicht.

Die AS Eupen mag als Erstligist für den Fußballfan Bouchez, der auch Präsident des Drittligisten Francs Borains ist, durchaus Vorbildcharakter haben, aber die von Freches mit dem AS-Trikot und der Nummer 4 zum Ausdruck gebrachte Forderung nach einem „Belgien zu viert“ mit der DG als gleichgestelltem Teilstaat kann Bouchez nicht begeistern. Daran wird auch das Trikot der AS mit der Rückennummer 4 nichts ändern.

Man müsse realistisch bleiben, so Bouchez, der dafür bekannt ist, dass er nicht um den heißen Brei redet und in der Vivaldi-Regierung und sogar in der eigenen Partei als ständiger Querulant und Populist verpönt ist. Er sei für ein Belgien mit weniger Verwaltung und mehr Effizienz, so der MR-Chef. Die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft könne man nicht durch Kleinstaaterei, sondern durch mehr Europa lösen.

V.l.n.r.: PFF-Präsident Gregor Freches, MR-Präsident Georges-Louis Bouchez, DG-Ministerin Isabelle Weykmans, Pierre-Yves Jeholet, Ministerpräsident der Föderation Wallonie-Brüssel, Regionalabgeordnete Christine Mauel und Fraktionsvorsitzende Evelyn Jadin beim Neujahrsempfang. Foto: MR

Es gibt auch immer mehr Ostbelgier, die sich mit dem von etlichen DG-Politikern wie eine Monstranz vor sich getragenen „Belgien zu viert“ immer weniger anfreunden können.

In der heutigen Grenz-Echo-Ausgabe bricht Chefredakteur Christian Schmitz sogar eine Lanze für eine „Reföderalisierung“. Die Idee einer Rückübertragung von Befugnissen von den Teilstaaten an den Föderalstaat gewinne an Unterstützung, schreibt er: „Denn die Verlagerung von Zuständigkeiten vom Föderalstaat an die Teilstaaten – so wie es bei den bisherigen Staatsreformen seit über 50 Jahren der Fall war – führt nicht automatisch zu mehr Effizienz, auf jeden Fall aber zu höheren Verwaltungskosten.“

Solche Aussagen werden Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) und Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) überhaupt nicht gefallen haben, und PFF-Präsident Freches auch nicht.

Eigentlich wäre dies das ideale Thema für eine Volksbefragung in der DG, wenn es eine solche denn geben könnte. „Sind Sie für ein ‚Belgien zu viert‘ – JA oder NEIN?“ würde die Frage lauten. Es ist nicht gesagt, dass das JA gewinnen würde… Ohnehin haben die Ostbelgier heute andere Sorgen, als sich über eine siebte Staatsreform den Kopf zu zerbrechen… (cre)

Nachfolgend noch einige Fotos (Quelle: MR) vom Neujahrsempfang der PFF am Montagabend im Atelier im Eupener Ortsteil Hütte, an dem neben Georges-Louis Bouchez auch Außenministerin Hadja Lahbib teilnahm (Zum Vergrößern Bild anklicken):

31 Antworten auf “Freches schenkt Bouchez ein Trikot der AS Eupen mit der 4, aber der MR-Chef ist gegen ein „Belgien zu viert“”

  1. Der einarmige Bandit

    Pure charlatanerei was dieser Freches mit seiner Forderung nach der vierten Region bezwecken soll.
    Dieser soll sich besser mal die Frage stellen , ob seiner mit aller Gewalt unter den Nagel gerissenen Senatorposten bei diesen dubiosen Zeiten wo alles drunter und drüber geht noch gerechtfertigt ist.
    Schmunzelnd nur diese Fotos zu sehen , wo sich noch ausgediente Bubis sich mit aller Gewalt hervortun um noch mit ihren Wämpsen in Erscheinung zu treten

  2. Walter Keutgen

    Die beiden größten Parteien VB und N-VA wollen sicher keine Reföderalisierung. Für sie ist die Föderalisierung die Vorstufe zur Teilung des Landes. Ob fünf Jahre danach die Teile dann an Frankreich und die Niederlande gehen.

  3. Vladimir

    Freches spielt mit dem Präsidenten Bouchez Karneval: als Kostüm die Nummer 4 der Elf aus dem Tabellenkeller. Welch peinlicher Humor: Die 4. Region in Abstiegsgefahr! Als bestens versorgter Senator gehört Freches nicht einmal zum liberalen Kader, für den Austausch ungeeignet. Dem Karriere versessenen Blauen fehlt noch die rote Karte. Wegen vorlauter Zwischenrufe Platzverweis.

  4. Bürgsreicher

    Lieber Herr Freches,
    sollten Sie es noch nicht bemerkt haben, Bouchez ist ein Zentralist. Mit diesem Mann über eine Erweiterung des Föderalismus zu reden, ist in etwa so sinnvoll wie die Existenz der PFF im Jahre 2023.

  5. Johann Klos

    In der heutigen Grenz-Echo-Ausgabe bricht Chefredakteur Christian Schmitz sogar eine Lanze für eine „Reföderalisierung“

    Man könnte ein Buch darueber schreiben aber die Kurzfassung ist effizienter .

    Jawohl Herr Schmitz hat recht, es ist an der Zeit der zu einer Einheit zurückzufinden.

  6. Krisenmanagement und wirklich liberal

    Der Hintergrund dieser Fotos lässt darauf schliessen, dass die PFF nur noch ein unselbstständiger Ableger der MR ist. Kann man sich keinen Deutschsprachigen Hintergrund mehr leisten? Nun wird wohl endlich für den dümmsten angeblichen liberalen Postenjäger, dass es kein Belgien zu viert geben wird. Spricht man mit Menschen aus anderen Landesteilen, dann sagt dir jeder die Steuern werden in jeder Region ins unermessliche steigern. Noch eine Frage will ich dann doch stellen: Warum wird kein Neujahrsempfang mehr in der Eifel veranstaltet? Oder ist es der Tatsache geschuldet, dass es dort fast keine Mitglieder mehr in den Regionalverbänden sind. So sieht eine recht unselbstständige Schwester der MR aus . Will Gregor Freches die Partei wirklich so in die Zukunft führen? Wie sieht aus mit der Aufarbeitung der letzten 3 Jahre aus? Man ist halt vom liberalen Weg abgekommen. Die nächsten Wahlen werden die ganze Wahrheit zeigen! Dann werden auch ausgediente Subventionsministerinnen ausgedient haben.

    • @Krisenmanagement. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Wahlergebnisse der PFF Ostbelgien in den letzten Jahren zeigen einen klaren Trend. Vor vielen Jahren stand diese Partei für den Mittelstand und für innovative Betriebe. Davon ist leider nicht viel übrig geblieben. In fast jedem aktuellen Statement der PFF steht jetzt nur etwas vom freien Denken und vom freien Geist der Partei…nur damit erreicht man keine Wähler.

  7. Vladimir

    Freches schiesst siegessicher Selbstore. Der PFF sind nur ein paar freundliche Damen geblieben. Vom Elan eines Gert Noël oder Fred Evers keine Spur. Nur dabeisein, profitieren (siehe Jadin), nichts bewegen. Freches, aus der Reservemannschaft, verteilt Verlierer-Trikots.
    Wo die illusionslose Eifel bleibt? Trotz der Wut des Chefprofiteurs KHL: bei Vivant.

    • Walter Keutgen

      Vladimir, Jadin hat erfolgreich die hiesigen Belange verteidigt. Justizbezirk nach Huy – Idee der flämischen Liberalen Turtelboom – abgewehrt. Die Sankt-Vither Nörgeler fahren sicher lieber nach Huy als nach Eupen. Schließung der Eisenbahnlinie von Welkenradt nach Eupen – es gibt ja die Buslinie 722 (?). Vielleicht der Grund, warum Bouchez sie abgeschossen hat.

  8. Am besten, man löst Belgien auf und die DG nach DE. Dort würde die AS mit der Allemania in der Regionalliga spielen.
    Und die ganzen Möchtegern Politiker könnten dann Harz iv beantragen oder Mal richtig arbeiten.

  9. Jean Laboucherie

    Der Herr Bouchez hat vollkommen Recht! Es muss schleunigst etwas geschehn! Unser Land erstickt in nichtsnutzigen Politikern und Postenjägern. Senat, Provinzen müssen verschwinden, da überflüssig wie der Sand am Meer?! DG abspecken mit einem Minister, und keine Vier!

    • Vladimir

      Sie „ermitteln“ an falschem Tatort!
      Andre Meinung stören Sie, vor allem wen sie stichhaltig sind.
      Andersdenkende nach Deutschland oder in den Osten abschieben zu wollen, zeugt von einer totalitären Gesinnung. Weshalb nicht ins sibirische Straflager, wie bei Putin? Oder mit Peitschenhieben ins überfüllte Gefängnis, wie bei Erdogan oder im Iran?
      Betrachten Sie sich im Spiegel Herr Ermittler, der Täter sind Sie selbst; die Tat: geistige Brandstiftung. Wegen der Toleranz von OD, noch auf freiem Fuss.

    • meiner selbst

      @ AHA (1/01/2023 11:13);
      Welche „Abrechnung“ sollte spätestens 2024 kommen???
      Doch nicht Die, die man sich wünscht?
      Nämlich „neue, für das Volk engagierte menschen“ die sich „Politiker“ nennen…wollen!
      Die gleiche Situation hatten wir schon bei der letzten Wahlen und was kam dabei heraus?
      Genau, die Gleichen wie davor, allerdings nur aus Verlierern bestehend.
      In 2024 wird sich NICHTS ÄNDERN.
      Alles bleibt beim alten weil keiner von denen sich aufopfern will und sein/ihr Posten behalten will/wird.
      Egal wie das Wahlergebnis aussehen wird.

      • Walter Keutgen

        Eine Verfassungsreform ist in Belgien ein schwieriges Unterfangen. Erst einmal muss die Regierung eine Liste der zu ändernden Artikel anfertigen und ein Gesetz entwerfen, dass das Parlament zur Revision dieser Artikel auffordert, vorlegen. Das Parlament muss den Gesetzesentwurf annehmen, wodurch es sich auflöst. Also vor Frühjahr 2024 wird das nicht kommen, denn das neue Parlament dürfte nur bis Mai 2024 im Amt bleiben. Dann gibt es von der Regierung gesteuerte Verhandlungen, diese Artikel zu ändern. Am Ende nimmt das Parlament die Änderungen an, wodurch es sich wieder auflöst (also 2029?). Das neu gewählte Parlament nimmt die Änderungen an oder nicht, wodurch die Verfassungsreform angenommen ist oder nicht.

        Es gibt natürlich noch die staatsorganisierenden Gesetze die durch eine Sondermehrheit angenommen werden müssen: 2/3 der Parlamentsmitglieder und 1/2 in jeder Sprachgemeinschaft, wobei deutschsprachige Abgeordnete als französischsprachig gelten.

  10. Eifel_er

    Lasst das bitte sein, die DG ist doch die letzten Jahre kaum an Lächerlichkeit mehr zu übertreffen.
    Jetzt noch 4te Region, also ehrlich?
    Es wird zeit dass da mal auf den Tisch gehauen wird.

    • Die penetrante Forderung nach einer „4. Region“ ist ein hinterhältiges Täuschungsmanöver. In Ostbelgien wissen alle einflussreichen Politiker (innen), dass es die nie geben wird. Der von der PFF ausgebuhte Bouchez hat nur den Mut es offen zu sagen. Selbst der Bastelmeister KHL weiss nur zu gut, dass er seit Jahren um sein eigenes Phantasiegebilde bettelt.

      Der tiefere Grund: die sich anbahnende Ablehnung, hält die jahrzehntelang verbreitete Legende von den „armen, vergessenen Deutschsprachigen“ in der betroffenen Bevölkerung weiter am köcheln. Von diesem kollektiven Minderheitskomplex profitieren unsere überflüssigen Pöstchenjäger: sie spielen sich als Bewahrer und Retter auf, nach dem Motto „wenigstens wir opfern uns für euch Vernachlässigte“. So kann jeder gut warm auf seinem Polstersessel sitzen bleiben oder sie tauschen. Hauptsache ist die „Kontinuität“ bei der Verteidigung des Erreichten. Krokodilstränen wegen einer grossen Illusion. Zum 50jährigen werden wir diese Klagelieder noch oft hören. Lambertz, der Amts-Abonnent und Demokratie-Überwinder, als Tenor.

      • Vorturner

        Serafim, Sie sprechen es an. Die ewigen Forderungen unser DG Granden gehen auf den Wecker!
        Die denken natürlich mit Leidenschaft an ihre Posten! Gerade die müssen einkassiert werden und verschwinden.
        Wir müssen hier nicht den firlefanz mit Ministern, Dienstwagen etc haben.
        Viel zu teuer das Ganze und total aus dem Rahmen.
        Wenn z Bspl der Lambertz tausende Km durch Europa gondelt, daher seinen Posten in der DG links liegen lässt, ist doch Beweis genug zum klassieren des ganzen.
        Jetzt tourt er durch die DG und bettelt die Bürger an.
        Klassiert den Laden endlich!

  11. ..."weniger Verwaltung und mehr Effizienz"...

    Wenn der Georges-Louis das ernst meint (was ich bezweifle), dann muss er auch konsequent die politischen Partein abschaffen und die dazugehörigen parteihörigen Beamten, denn die sind der Bremsklotz ‚par excellence‘ im bestehenden System. Aber das will er bestimmt nicht hören.
    Seine Aussage, wie man im BRF lesen konnte, die Arbeitslosen zu aktivieren, zeigt uns aber ganz deutlich, dass er nur zu hinterhältigem Standardwahlkrampf fähig ist. Dafür wird das abglutsche Argument, impliziet : ‚der faule Arbeitslose‘, über den Marktplatz gescheucht. Die wirklich mit an oberster Spitze stehenden Faulen in diesem Staate sind aber die korrupten Beamten und Zu-/Mitarbeiter des ONEM/LFA und ADG !
    Die Frau Weykmans, als DG-Ministerin und Verantwortliche für das ADG, könnte dem Kollegen Bouchez auf diesen schlimmeren Missstand mal hinweisen, wenn sie es nur wollte (hat sie?). Die politisch organisierte Korruption in ONEM/LFA und ADG, zum Schaden des Staates ! Aber nebenbei vermerkt, die Frau Weykmans braucht, zum Schönwetter und Wahlkrampf machen, ihren Deal mit Proximus : ‚jedes Haus eine Luft-Glasfaser‘. Dafür fährt ja, wie man lesen kann, ein PKW mit Kamera (Google like) durch die Lande, um feststellen zu können, wo man die vielgerühmten ‚Siemens-Luftdübel‘ anbringen könnte, für die neue effiziente überirdische LWL-Versorgung !

  12. Nägel mit Köpfen

    Die nächste Staatsreform muss Hand und Fuss haben!
    Der Realität entsprechend und -geschiebe muss aufhören.
    Klassierung und Auflösung aller Unnötigen Instanzen mit deren anhängenden Posten und bestbezahlten Nebenposten müssen verschwinden auf Nimmer Wiedersehn.
    Der Bürger muss wieder das Sagen haben, denn er bezahlt den Kram ja schliesslich mit seinem vielen Steuergeld und Auflagen.
    So wie es bisher lief, dass geht nicht mehr weiter. Viel zu viele Ausnützer machten das Volk zum Spender.
    Es muss Schluss sein damit!

  13. Pilon Wundert

    Herr Freches,
    es wäre besser Sie schauen sich das ganze mal eher etwas realistischer an. Heut zu Tage ist die Goldesel Zeit vorbei.
    Warum muss Belgien unbedingt und um jeden Preis in Regionen aufgeteilt sein?
    Regierungen, Ministern, Angestellte in grossen Mengen und jeder Strassenecke.
    Was das dem gebeutelten Steuerzahler alles kostet?
    Das schert Sie wenig! Bleiben Sie also mit den Füssen auf den Boden der Tatsachen.
    Anstatt diese hiervor genannten und Bestbezahlten Leute alle zu belohnen, sollte vielmehr der Sparhobel raus, und vieles unrentables abgeschafft sein.
    Woher haben wir wohl soviele Schulden?
    Und von wem wurden diese gemacht?
    Raten Sie mal?
    Wenn das Sinn und Zweck des Ganzen sein soll!?
    Ja, dann walten Sie mal Ihres Amtes, und führen Realität herbei.

  14. Walter Keutgen

    Pilon Wundert, mich wundern immer die Leute hier, die eine Rückvereinheitlichung des belgischen Staates verlangen, um Geld zu sparen. Auch tut das der Bouchez. Aber, haben Sie meinen Kommentar vom 10/01/2023 um 18:44 oben gelesen? Bart De Wever (Nieuw-Vlaamse Alliantie) und Tom Van Grieken (Vlaams Belang) sind da ganz anderer Ansicht. In 2024 soll es zur Konföderation gehen. Denn in unserem Lande wären es die Jecken die arbeiten, und das wären die Flamen. Ich habe den Verdacht, dass die, die hier so vehement gegen die DG sind, eine gerade auf die DG beschränkte Sicht haben.

    • Gesundheit

      Bart de Wever will, fordert … und tut so, als würden DGler und Wallonen nicht arbeiten. Er hat wohl vergessen, wer zwischen den Kriegen und in der Zeit davor und danach die Flamen mit durchgezogen hat. Und dann besitzt dieser arrogante Mensch auch noch die Dreistigkeit, nach dem föderalen Militär zu rufen, weil er und seinesgleichen Antwerpen nicht regiert bekommen.

  15. Es wäre schön wenn bei der 112 nicht Minuten lang auf ein Deutschsprachigen gewartet werden müsste, wenn denn überhaupt einer zur Verfügung steht.
    Stattdessen fragt man ein Belgien zu 4 oder deutschsprachiger Service bei Luminus, dabei schafft die DG nichtmal ein durchgehendendeutschsprachigen Notruf.

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