Mit der Flüchtlingskrise befasst sich auch das Parlament der DG in Eupen. So findet am Mittwoch, dem 13. Januar 2016, ab 17 Uhr im PDG eine öffentliche Anhörung statt, bevor es im Rahmen der Plenarsitzung von Montag, 25. Januar 2016, zu einer Themendebatte „Flüchtlings-, Migranten- und Integrationspolitik in der Deutschsprachigen Gemeinschaft“ kommt.
Die DG ist nicht für die Asylpolitik zuständig. Diese ist nach wie vor Sache des Föderalstaates. Jedoch fällt die Integration der Migranten in den Zuständigkeitsbereich der DG.
Die Integration von Asylanten bereitet immer mehr Schwierigkeiten, wie kürzlich der Präsident des Eupener ÖSHZ, Lambert Jaegers, bestätigte, der u.a. die Politik, sprich: die DG, in die Pflicht nahm, dafür aber von Minister Antonios Antoniadis (SP), zuständig für Integration, viel Widerspruch zu hören bekam.
Erstaunlicherweise steht keine verantwortliche Person der Öffentlichen Sozialhilfezentren (ÖSHZ) bei der Anhörung vom 13. Januar auf der Liste der eingeladenen Gäste des PDG (siehe unten).
Die Sitzung wird vom Offenen Kanal Ostbelgien (OK) sowie per Live-Stream unter www.pdg.be live übertragen. Alle interessierten Besucher können dieser öffentlichen Sitzung im Plenarsaal des Parlaments beiwohnen.
Veranstaltungszeit und -ort:
Mittwoch, 13. Januar 2016, 17 Uhr, Plenarsaal des Parlaments der DG in Eupen.
Eingeladene Gäste:
- Rat für Entwicklungszusammenarbeit, Solidarität und Integration (RESI)/Arbeitsgruppe „Integration“
- Asylbewerberheime Manderfeld und Eupen
- Info-Integration
- Personen mit Migrations- und Flüchtlingshintergrund
- CAJ-Viertelhaus Eupen
- Personen aus dem Unterrichtswesen und der Erwachsenenbildung (Sprachkurse), die Erwachsene und Kinder mit Migrations- und Flüchtlingshintergrund unterrichten
- Hausaufgabenschule AZ Ephata
- SPZ (Trauma und deren Behandlung bei Flüchtlingen)
- Flüchtlingszentrum Elsenborn (Fedasil)
- Kompetenzzentrum ZFP
- Gemeindeschule Manderfeld (Graziana Glowania, Lehrerin Übergangsklasse, und Alfred Rauw, Schulleiter)
Ablauf der Anhörung:
- Impulsreferat der RESI-Arbeitsgruppe „Integration“
- Fragen der Ausschussmitglieder und allgemeine Diskussion
Am 1. Oktober 2015 hatten Politiker aller Parteien (mit Ausnahme von Vivant) sowie Vertreter der Zivilgesellschaft auf Einladung von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) das Auffanglager für Flüchtlinge im Lager Elsenborn besucht. (cre)
Die Anhörung ist eine Farce. Da genügt ein Blick auf die Gästeliste. Kein einziger Kritiker dabei. Das ist die Fortsetzung des Imagefilms vom Besuch im Lager Elsenborn auf DG-Live.
“ Das ist die Fortsetzung des Imagefilms vom Besuch im Lager Elsenborn auf DG-Live.“
Müssen die Teilnehmer denn auch , wie in dem Film, einen Spruch, wie etwa: „Ostbelgien ist solidarisch“ aufsagen?Tut mir leid, aber wenn ich mir diese diese Teilnehmerrunde ansehe, ist klar ersichtlich, was da unter „Anhörung“ stattfinden wird. …
Ob die gesamte DG bereits unter katarischer Führung steht? Henkel wird bald Paasch ersetzen…
Gutmenschenveranstaltung. Die bösen bleiben draußen, alles in Ordnung in der DG. Ich könnte Kotzen….
Wenn wir Tastaturhelden wirklich was verändern wollen, müssen wir den Schutzmantel der Anonymität ablegen und Flagge zeigen.
Genau das wäre gefordert. Aber in Wirklichkeit will (und wird) von diesen Maulhelden niemand was ändern. Sonst würden sie nicht den ganzen Tag vor der Tastatur rumhocken. P.S. ich bin für die Möglichkeit des anonymen Postens.
Schon mal davon gehört wie man Kritiker öffentlich abschießt ?
@ Dax
Vielleicht will der Veranstalter ja nur Leute wie Sie, die sich bei diesem Thema um Kopf und Kragen reden könnten, vor sich selbst schützen.
Was für ein “ Schmierenteather “ in Bayern nennt man dies “ Komödienstadl “
Einfach nur noch lächerlich .
Diese Veranstaltung ist ein Witz. Geht die DG so mit einem kontroversen Thema um? Peinlich!
Die haben doch Lothar Klinges vergessen. Er könnte auch die Veranstaltung fotografieren und sofort danach ein Bericht in dem Bütgenbacher Pfarrbrief schreiben : „Ostbelgische Politiker einigen sich mit den lieben Gutmenschen der DG“.
Wenn man bereit ist, hinzu zu lernen, was ich L. Klinges zutraue, wird auch er seine Einstellung mindestens hinsichtlich Muslimen etwas überdenken
Es fehlen Anwohner Asylbewerberheime Manderfeld und Eupen welche beide ueberbelegt sind
HÄÄÄÄ????
Na ja. Wenn das Thema der öffentlichen Anhörung nur die Integrationspolitik ist, so ist die Gästeliste wohl richtig besetzt. Wenn es aber auch um Migrations- und Flüchtlingspolitik gehen soll, so ist das wirklich lächerlich. Alle geladenen Teilnehmer – oder fast alle – verdienen ihre Brötchen doch durch diese Politik und verdanken zum grossen Teil ihren Arbeitsplatz dieser Politik – wie sollen sie etwas dagegen haben. Das ist so als würde man Tierzüchter, Viehhändler, Schlächter, Metzger und Fleischverkäufer einladen kontrovers über das Thema „Fleisch essen oder nicht“ zu diskutieren.
Sie haben den FRANKEN vergessen, der bietet bestimmt genügend Zündstoff….
Wer ist Sitzungsleiter….der Eupener Karnevalsprinz???
Was soll eine Anhörung. Die Mehrzahl der DGBürger will nicht mehr Flüchtlinge. Und das sollen die Politiker respektieren. Und wer dafür ist, soll ihn auf seine eigene Kosten aufnehmen.
100% d’accord, das ist sogar statistisch belegt und im Zweifelsfalle soll eine Volksabstimmung erfolgen.
Zumindest soll man jetzt auch Kölner Opfer einladen , aber ich glaube vor dieser Wahrheit machen unsere DG Gewählten eh wieder die Augen zu , genau wie die Merkel .
Kölner Opfer, Ja, vor ca. 2 Monaten sind nach bisher noch unbestätigten Informationen, im Bereich Nord-Deutschland 2 oder mehr ??? weibliche Personen aus Muslimen-Händen gerettet worden. Diese Damen wurden gekidnappt, verschleppt und erlebten mehrmals täglich muslimische Vergewaltigungen. Dass diese Damen verschleppt wurden, war in den NDR-TV-Nachrichten zu hören. Wie erwähnt -jedoch noch unbestätigt- dürften sie mittlerweile frei sein, dies durch nicht-BRD-Menschen
Folgendes haben die bestimmt nicht thematisiert:
„Abahoud a réussi à rejoindre la France en se mêlant à la vague des réfugiés“ (nach 2′ 42“)
(http://www.lesoir.be/1087671/article/actualite/belgique/2016-01-07/procureur-federal-verviers-on-peut-etre-empeche-un-premier-paris)
Werden denn auch wieder Orden verteilt, die aus Blech???
Ein Schelm wer Böses bei der Auswahl der eingeladenen Gäste denkt !
Wenn sich die Metzger-Innung trifft wird wohl kaum über die Gesundheitsgefahren des Fleischkonsums debattiert.