Beim Fußball-Weltverband FIFA macht man sich nicht nur Gedanken über eine Erhöhung der Zahl der Teilnehmer bei WM-Endrunden von derzeit 32 auf 40 oder 48. Es gibt offenbar einen weiteren Plan. Wie die englische Zeitung „The Times“ berichtete, wird erwogen, Unentschieden in der Gruppenphase von WM-Endrunden abzuschaffen.
Stattdessen würde es bei einem Gleichstand nach 90 Minuten immer ein Elfmeterschießen und somit einen Sieger für alle Partien geben.
Mit der Elfmetervariante soll u.a. verhindert werden, dass in der letzten Partie jeder Gruppe beiden Teams ein Remis reichen würde, um auf Kosten der dritten Mannschaft in die nächste Runde einzuziehen.
Grundsätzlich will man mit einer solchen Reform beide Teams dazu ermuntern, auf Sieg zu spielen, statt sich mit einem Remis zu begnügen. Deswegen hatte man schon vor etlichen Jahren beschlossen, dem Sieger eines Spiels 3 statt nur 2 Punkte zu gewähren. Künftig soll das Unentschieden noch unattraktiver gemacht werden.
Derlei Pläne sind so neu nicht. Der ehemalige FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte bereits vor viereinhalb Jahren erstmals angekündigt, die Einführung von Elfmeterschießen VOR Anpfiff von Fußballspielen (auch in den nationalen Ligen) abzuhalten, um im Falle eines Unentschiedens nach 90 Minuten dennoch einen Sieger zu haben.
Blatter konnte sich damals allerdings mit seinem Vorhaben, das Unentschieden im Fußball generell abzuschaffen, nicht durchsetzen. Jetzt erwägt die FIFA offenbar einen neuen Vorstoß bei den WM-Endrunden ab 2026.
Das FIFA-Council wird bei seiner nächsten Sitzung am 9. und 10. Januar 2017 über die mögliche Ausweitung des Teilnehmerfeldes ab der WM 2026 entscheiden. Vier Vorschläge werden dem Vernehmen nach noch als Optionen gehandelt, darunter Erhöhungen auf 40 oder 48 Mannschaften, wie der neue FIFA-Präsident Gianni Infantino sie befürwortet.
Die bisherige Version mit 32 Mannschaften soll in FIFA-Kreisen bereits definitiv als Auslaufmodell gelten, das nur noch 2018 in Russland und 2022 in Katar angewandt werden soll. (spiegel.de/cre)
hoffe noch immer, dass öffentlich wird, dass die D-WM gekauft wurde, dank Blatter ! Sie wurde gekauft ! Meine Behauptung !
Jetzt halten Sie sich bitte nicht auch noch mit Fußball auf!
Kaufen Sie sich eine Packung Glaswolle, und stricken Sie sich ein Fahrrad. Wo ist das Problem, Wenn jedes Land für das Spektakel bezahlen müsste wäre doch alles gut. Und, war es nicht eine tolle W.M.
Das ist doch längst öffentlich.
Aber nicht dank Blatter. Der hat damals für Südafrika gestimmt.
und ich bleibe er stimmte für Deutschland !
Das glaube ich auch.Vielleicht war der Kaiser wieder mit dem Geldkoffer unterwegs.
Wäre mal einen Versuch wert. Warum nicht beim Konföderationen-Cup 2017, der ja sowieso immer ein Testlauf ist für die WM im Jahr danach.
Warum nicht? Spannung garantiert und weniger Rechnerei.
Mein Vorschlag : 3 Ecken, ein Elfmeter ;-)
das wäre super :)
Vielleicht sollte die FIFA zunächst mal einen Xten Schiedsrichterassistenten ausbilden, der in der Lage ist, eine einfache Stoppuhr zu bedienen: Ball im Spiel = Start, Ball nicht im Spiel = Stop, bevor man dem ersten Glücksspiel (wie lange dauert das Spiel) das nächste (Elfmeterschiessen) hinzufügt.
Ojee Frau Kerstges
Das weis doch jedes Kind…und…Alle anderen waren auch gekauft…
Das mit der Glaswolle…gute Idee-)
@Frog , ja aber doch nicht „BEI UNS“, oder ?
Ich wurde das Elfmeterschießen vor dem Spiel austragen, der Gewinner bekommt dann einen Punkt und im anschließenden Spiel bekommt dann jeder zwei Punkte pro Tor. Dann ist das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute spannend, da immer einer hinten an ist.
Ojee..jetzt kommen die Theoretiker…lasst bitte den Fussball so wie er ist.
Je mehr an den Regeln medienwirksam rumgefummelt wird,je unüberschaubarer wird das ganze.
Welcher Fussballfan will das denn?