Allgemein

Provinzgouverneur verfügt Fahr- und Parkverbot auf dem Hohen Venn vom 1. bis 3. Januar von 8 bis 17 Uhr

Überfüllter Parkplatz auf Baraque Michel. Foto: Eastbelgium.com

Nach dem Chaos der letzten Tage durch den enormen Andrang von Besuchern hat der Gouverneur der Provinz Lüttich, Hervé Jamar, für die kommenden Tage das Hohe Venn sperren lassen.

Um ähnlich katastrophale Verhältnisse wie an Weihnachten zu vermeiden, hat Jamar ein Fahr- und Parkverbot auf dem Hohen Venn verordnet.

Dieses gilt für die Zeit zwischen Freitag, dem 1. Januar, und Sonntag, dem 3. Januar, von 8 bis 17 Uhr.

Das Hohe Venn fasziniert zu jeder Jahreszeit, aber besonders bei Schnee. Foto: Eastbelgium.com

Während dieser Zeit ist es nicht mehr möglich, sich im Hohen Venn zu bewegen oder aufzuhalten, außer für die Rettungsdienste, die Busse der TEC und im Fall von höherer Gewalt.

Unter das Fahr- und Parkverbot fallen die Regionalstraßen N67 (Eupen-Mützenich), N68 (Eupen-Malmedy) und N676 (Mont Rigi-Weismes). Wer ein Ferienhaus in der Gegend besitzt, darf sich trotzdem dorthin begeben.

Mit dieser drastischen Maßnahme soll ein erneuter Ansturm verhindert werden, weil eine größere Ansammlung von Menschen zur Ausbreitung des Coronavirus beitragen kann.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

88 Antworten auf “Provinzgouverneur verfügt Fahr- und Parkverbot auf dem Hohen Venn vom 1. bis 3. Januar von 8 bis 17 Uhr”

  1. Ekel Alfred

    Im Sauerland herrscht auch Chaos….dort wurde ein ganzes Dorf überflutet….steht auf WEB….die Skipisten in Österreich sind auch überlaufen….geht auch wahrscheinlich dort ohne eine Unterkunft zu haben….

  2. Gruselmonster

    Sind die noch ganz dicht? Ein Krankenpfleger / Arzt aus z.B. Elsenborn darf nicht mehr zu seinem Arbeitsplatz ins Eupener Krankenhaus? Oder nicht mehr zurück? Oder muss die Autobahn in Sankt Vith nehmen? Kann man den Verkehr nicht sondieren, oder hat die Polizei keine Lust in der Kälte zu kontrollieren?

    • Agatha C.

      Sie übersehen dabei, dass diese Maßnahmen auch zu ihrem Schutz verhängt werden. Es kostet doch wirklich keine Mühe, sich mal ein bisschen zurückzunehmen. Für unser aller Wohl. Schließlich wollen wir alle doch dasselbe; dieses Virus einschränken und irgendwann wieder ’normal‘ leben können. Also bleiben Sie dran!

  3. Pensionierter Bauer

    Man kann sich des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass mittlerweile mit vielen der sg. Verantwortungsträgern die Pferdchen voll durchgehen. Da macht das TAO seit Jahren Werbung für unsere Gegend und wenn es sich dann mal lohnt hierhin zu kommen, dann kommt der Provinzgouverneur daher und schließt einfach alles ab. Oder liegt der wahre Grund darin, dass man den „Gästen“ jetzt kein Geld aus den Taschen entlocken kann?
    Wenn die „Verantwortungsträger“ nicht bald wieder zur Vernunft kommen, dann geht es ungebremst gegen die Betonwand mit unserer Gesellschaft!

  4. M. Charlier

    Wurde auch Zeit, die Zustände (Corona Partys aussen, Gruppenversammlungen und Grillen an den Wohnmobilen, überall Müll, ausgekippte Campingklos, zugeparkte Wege und Wiesen und Privatgrundstücke, auch in Oviat, sind ja kaum mehr zu ertragen.
    Wenn der BGM von Waimes seinen Arsch schon nicht hochbekommt und dem Wahnsinn ein Ende bereitet muss hat jemand anderes Initiative zeigen.

    • Gruselmonster

      Genau das befürchte ich auch.
      Praktisch wird wohl die Malmedyerstraße ab Kreisverkehr Unterstadt gesperrt.
      Also liebe Unterstädter, ihr habt Hausarrest, oder per pedes oder per Rad, aber keine Kinder anrempeln, selbst wenn ihr euch entschuldigt kommt ihr für eine Nacht in den „Pott“

  5. Parkverbot hätte vollkommen ausgereicht. Durchfahrverbote ist mal wieder über das Ziel hinaus geschossen. Zum Glück hat unser Ministerpräsident ja mehr zu sagen als ein Provinzgouverneur und wird das sicher entsprechend korrigieren. Warum haben wir denn eine eigene Regierung, nicht wahr….

    • @Dax. Sie schreiben: Zum Glück hat unser Ministerpräsident ja mehr zu sagen als ein Provinzgouverneur und wird das sicher entsprechend korrigieren.“ Sind Sie tatsächlich so schlecht informiert oder tun Sie nur so? Seit wann hat ein Ministerpräsident der DG über den Verkehr auf Regionalstraßen zu bestimmen oder über einen Besucherstopp für ein Gebiet, das nicht einmal zum Territorium der DG gehört?

      • Eigentlich hat der über nichts zu bestimmen, der Innenminister schließt die Grenzen nach Belieben und jetzt kappt der Provinzgouverneur mal eben so die Straßenverbindungen zwischen dem Süden und dem Norden unseres Fürstentums. Aber pssst, sagen Sie das bloß nicht weiter es könnte jemand auf die Idee kommen zu fragen wozu denn der ganze DG Apparat eigentlich gut ist – außer dafür die darin Beschäftigten großzügig zu alimentieren….

        • Martin Heinrichs

          Blob,
          Lesen Sie bitte einmal das belgische Grundgesetz durch und wie die Legislative aufgebaut ist. Kein regionaler Politiker steht über einem Provinz Gouverneur. Das OB von den Covid 19 durch unseren MP einmal unabhängig war, kam nur zustande da der PG seine Zustimmung gab. Der Provinzgoverneur ist nur dem Föderalen Ministerium und dem König Rechenschaft schuldig und entscheidet durch deren absegnung. Desweiteren ist er für die Umsetzung, der Anordnungen der Föderalregierung zuständig. Er sagt was die DG Kasper dürfen und was nicht. Nur mit dem PDG, waren wir finanziell besser dran und günstiger und effizienter wärs auch. Dies gilt im Übrigen für ganz Belgien, 1 Regierung und jede Gemeinschaft nur ein beschränktes Parlament, würde zig Millionen zur Verfügung stellen

  6. Man muss jetzt total behämmert sein um das noch dem Corona-Virus zuzuschreiben. Als wenn die Spaziergänger im Venn das Virus verbreiten würden, noch bekloppter geht nicht mehr. So lange die Gastronomie geschlossen bleibt, gibt es auch kein Infektionsrisiko durch Spaziergänger im Venn. Auch hier ist Corona nur vorgeschoben. Die Infrastruktur im Venn ist mit dem Tourismus völlig überfordert da die Leute nicht verreisen dürfen und jetzt die nähere Umgebung stürmen. Die „Corona Maßnahmen“ werden zur perfekten Ausrede für alles.

    • Viktor Krings

      http://www.wikipedia: Jamar Gouverneur

      „Hervé Jamar (* 1. Januar 1965 in Huy) ist ein belgischer Rechtsanwalt und Politiker der Mouvement Réformateur (MR). Er war zunächst Abgeordneter in den Parlamenten der Wallonischen Region und der Französischen Gemeinschaft, bevor er von 2003 bis 2007 Staatssekretär (später Minister) für die Modernisierung der Finanzen und die Bekämpfung von Steuerhinterziehung in der Föderalregierung Verhofstadt II wurde. 2014 wurde er Haushaltsminister in der Regierung Michel, verließ diese jedoch ein Jahr später und nahm das Amt des Gouverneurs der Provinz Lüttich an. Auf lokaler Ebene war Hervé Jamar von 1995 bis 2015 Bürgermeister von Hannut.“

      • Viktor Krings

        Hallo Blob,

        http://www.ostbelgien.eu:
        „Das Hohe Venn gehört zum Naturpark Hohes Venn-Eifel und liegt einerseits in der wallonischen Region in Ostbelgien teilweise auf dem Gebiet französischsprachiger Gemeinden und der Deutschsprachigen Gemeinschaft, andererseits in Nordrhein-Westfalen im Gebiet der Orte Roetgen, Monschau, Simmerath, Hürtgenwald, Langerwehe …“

        das Hohe Venn ist größer als Sie meinen. Es gibt auch Teile des Naturschutzgebietes Hohes Venn die auf dem Gebiet der DG liegen (Berger Venn, ….)

        • Förster

          Das Hohe Venn erstreckt sich ebenfalls auf die Gemeinden Eupen und Raeren, die sogenannten „Venntiroler“ haben sehr wenig Venn.
          Warum man Eifler so nennt ist mir allerdings unbekannt.

  7. Förster

    Wie sie sagen DAX die Infrastruktur ist für soviele Leute nicht angepasst. Allein deshalb ist das Verbot gerechtfertigt.
    Die Leute sind froh, Schnee zu sehen aber sie sind nicht auf der Kirmes sondern in einem Naturreservat.
    Wir können froh sein, dass nichts Schlimmes passiert ist, denn ein Notarzt hätte nicht schnell vor Ort sein können.
    Jedes Jahr können wir Menschen im Venn suchen die sich in der Dunkelheit im Venn verirrt habem

    Aber Hauptsache man kann Knottern.

  8. dr fritz van ut jen aunderstadt

    Herr Paasch wo bleiben sie??? ja ich weiss er hat nichts über Regionalstrassen oder die Wallonische Region zu bestimmen. Aber damit wir dein Einzelhandel und den Horecabetrieben in Deutschland unterstützen hat er sich doch herrlich eingesetzt und nun??? Tausende Mimis ¨ber die Konzertierungsausschüsse in der Regionalpresse kommentieren. Wo sind sind sie wenn es um die Bürger der DG geht. der Weg übers Venn ist die Hauptverbindungsachse der DG und die lassen sie nun schliessen??? Schämen sie sich Herr Paasch!!! Schon als wir europaweit die Nummer 1 mit Infizierten waren haben sie Präsens vermissen lassen. Jetzt wieder… Sie sollten mal bei ihrem Kollegen Herr Mollers fragen, welche Schritte sie einleiten sollten…

  9. Propaganda

    Das geht nun wirklich zu weit. Jetzt verbietet man den Leuten eine Wanderung durchs Venn zu machen. Was kommt als nächtes ? Alles wird auf Corona geschoben. Das ganze ist eine Unverschämtheit und eine erneute große Schikane.

    • Walter Keutgen

      Propaganda, in den samstags spärlichen belgischen Nachrichten von Radio Sunshine hieß es, wenn ich mich nicht verhört habe, es gehe um den Naturschutz. Leider habe ich das nur einmal mitgekriegt, normalerweise werden an einem Tag immer dieselben Nachrichten wiederholt. Das sind natürlich durch eine Nachrichtenagentur gesammelte und ausgesuchte, einfache Mitteilungen von Behörden.

  10. 70.000 waren zuletzt in diesen Landstrich unterwegs. Wenn wir davon ausgehen das nur die Hälfte ihre Fäkalien loswerden wollten dann macht das ………..
    Nun rechnen Sie das mal hoch bis zum 4 Januar.

    Der Wald braucht Jahre um sich davon zu erholen.

    Richtige und viel zu späte Maßnahme.

  11. Ein Sektor der bei uns nicht viel taugt, ist der Tourismussektor! Schon seit Zeiten des Herrn Dahmen lief da nicht vieles, und jetzt mit der Dame Frau De Taye ist es nicht viel besser. Was das Hohe Venn angeht, da ist viel Durcheinander und Missmanagement am Werk. Richtige und Grosse Parklätze gibt es dort nicht. Der Grosse Parking an Botrange ist desaströs und voller Schlaglöcher, Die Wegeinfrastruktur ist miserabel, die Waldwege dito. Wenn es mal tüchtig regnet ist die Strasse voller Dreck und Schlamm. Alle wollen das Venn zu einer Attraktion machen, investieren jedoch nichts. Seit Jahren ist dies alles bekannt, aber gemacht wird gar nichts, so auch im inneren Vennswo viele Stege baufällig waren. Keine Informationsschilder, keine Ruheplätze, noch -bänke usw usw. Grosse Tourismusfachleute, gut bezahlte Leute, aber kein Resultat zur Aufbesserung vieler Übel, auf dem Dache Belgiens. Es ist eine Blamage, und wirklich keine Reklame gegenüber den vielen Besuchern dieser schönen Natur da oben! Mal lässt wie bei so vielem in Belgien, alles so laufen, wie es läuft. Wohl Grosse Klappe!

    • Pensionierter Bauer

      @Fakten, sehr gute Analyse.
      Die TAO bewirbt das Venn und die tollen Wanderwege, macht Werbung für das Skifahren usw. Die machen Werbung und wollen dann doch nur den „sanften Tourismus“(was das auch immer bedeuten mag). Das Dach Belgiens ist im Grunde gar nichts, ein Aussichtsturm von dessen Aussichtsetage aus, man fast nur Bäume sehen kann, der fast nichtssagende Baltiahügel und ein Restaurant, welches auch in nicht Coronazeiten nur ganz selten geöffnet hat. Wenn man auf der anderen Seite sieht, wie die Niederländer ihr Dach (326,5m) vermarkten, dann erkennt man, dass der Tourismus in den Ostkantonen nur ein Millionengrab ist. Dabei denke ich noch nicht einmal an das Desaster mit der Vennbahn.
      Wenn man jetzt auch noch all die Menschen, die in den Osten kommen möchten, mit solchen Machenschaften vergrault, dann ist die Blamage für unsere gesamte Gegend perfekt und die geschwungenen Reden unserer Politikerkaste enpuppen sich abermals als leere Worthülsen!
      Die TAO „Verantwortlichen“ werden sich dann wohl in den nächsten Tagen zusammensetzen und herumpalavern. Diese Entscheidung vom H. Jamar ist zudem eine weitere Blamage für die MR und ihren PFF Brüdern.

      • Herr Bauer: Sie wissen nicht, was die Behörden mit sanftem Tourismus meinen? Ganz einfach: die Natur nicht zerstören. Was würden Sie sagen, wenn Tausende Menschen Ihre Wiesen platt trampeln und ihren Unrat hinterlassen würden?

        • Pensionierter Bauer

          Wenn meine (ehem) Wiesen im Winter als Skipiste oder Wanderwege freigegeben wären und ich damit hätte Geldverdienen können, dann hätte ich das gerne hingenommen und auch Sorge für einen geordneten Ablauf getragen.
          In der Eifel haben schließlich genug Unternehmen, Vereine und auch Privatpersonen mit dem Wintertourismus in den 80er und 90er Jahre ihr Geld verdient.
          Aber auch damals schon staute der Verkehr aus den Niederlanden und Flandern sich an schneereichen Sonntagen von Baraque-Michel bis hinunter zur Welkenraedter Autobahnabfahrt.
          Die TAO soll bitte nicht nur herumpalavern und sich mit Wanderknotenpunktflöcken schmücken, sondern mal dafür Sorge tragen, dass mit den öffentlichen Geldern auch eine echte Infrastruktur für das was Sie bewerben geschaffen wird. Denn nur dann könnte der Tourismus in unseren Gefilden ein von Subsidien unabhängiges Geschäftsmodell werden.

      • Schon Realsatire dass es ausgerechnet die Liberalen sind die ihrer Stammwählerschaft, dem Mittelstand, in den Ar*** treten. Liegt wohl auch daran dass das politische Personal der Liberalen sich inzwischen aus dem selben Milieu wie das der anderen Parteien rekrutiert. Schule ==> Uni ==> Parlament, und nie richtig gearbeitet. Dazu passt dass in bestimmten Regionen Walloniens inzwischen 70% der Bevölkerung ein staatliches Transfereinkommen beziehen. Die Politik der Parteien passt sich diesem Umstand eben an.

      • keil nora

        vielen Dank für Ihre Analyse Fakten. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich habe mit den Tourismus und die Machenschaften der Naturparkliga während zwanzig Jahren aus professioneller Sicht angetan. Ein Grab und Ein Grab Europäischer und föderaler Millionen. Die Wanderstrecken im und auch ums Venn dürfen nicht mehr als INFRASTRUKTUR BEZEICHNET WERDEN, wie wir gestern wieder bei einer Tour feststellen konnten- mußten. Täglich begegnen mir Menschen hier Oben, welche vor lauter Knotenpunkten völlig die Orientierung verloren haben. Einige habe ich schon bei nahender Dunkelheit zu ihren Autos gefahren damit die Förster nicht Nachts rausgeschellt werden um wieder einmal Touristen zu retten. Die letzten Tage traute ich mich nicht einmal mehr die naheliegenden Waldwege zu benutzen. Zig gröhlende 20-30 köpfige Gruppen tummelten sich kreuz und quer durch unser Dorf als ob es keine Epidemie gäbe. Empôrung hat sich bei mir und vielen Nachbarn breitgemacht. Es muß besser werden

        • Förster

          Naja Frau Keil, das Knotenpunktsystem ist schon was Feines, wenn man es denn zu Nutzen weiss. was fehlt, sind Tafeln vor Ort wo der Wanderer entscheiden kann welche Knotenpunkte er ansteuert, ich hoffe sehr, die kommen noch.
          Das Knotenpunktsystem ist ausserdem nicht extra für Coronazeiten gemacht. wenn Gruppen,undiszipliniert sind liegt es an der Gruppe selbst, nicht am Knotenpunktsystem.
          Die Menschen, welche von zu Hause eine Tour planen sind voll zufrieden und wenn dann die Tafeln vor Ort kommen (sollten) finde ich es besser, als Unmengen von amateurhaften Beschilderungen wie man sie bisher hatte.
          Ich kann übrigen ihre Überlegungen nicht bestätigen: die grosse Mehrheit der Wanderer ist sehr zufrieden, Meckerer gibts immer (siehe Peter Müller), aber der Normalo ist zufrieden.
          Und: die Förster haben gar kein Problem damit, Leute aus dem Wald zu Helfen. Wenn allerdings Wanderer trotz Verbots abseits der Wege gehen und sich dann auch verlmaufen und wir spät abends zur Hilfe gerufen werden sollten jene Wanderer auch dafür zur Kasse gebeten werden.

  12. Nee, wat ein Jamar! Das man das beidseitige Parken auf der Strasse untersagt, finde ich akzeptabel, das man aber eine Durchfahrt verbietet ist lachhaft ! Aber auch sonst, der Herr taucht doch meistens in unserer DG nur auf wenn unser Brüsseler Hochadel zu Gast ist – oder ? Folglich, ab nach Hannut, Zementsäcke füllen !

  13. Hauptsache den Einheimischen auch die durchfahrt untersagen. Ihr denke ihr seid alles Vollpfosten . Anstatt an den Autobahn Abfahrten die Leute wieder nach Hause zu schicken. Nö ,Hauptsache irgendwelche Beschränkungen, dieser inkompetente Staat kann mich mal. Wird Zeit das alle Politiker ihrer möchtegern Macht entzogen werden.

  14. Politikmüll

    Was will dieser Clown? Sollte der Apparat nicht schon lange abgeschaltet sein? Lachhaft! Was kommt wohl als nächstes? Es dauert nicht mehr lang und es knallt demnächst Mal so richtig! Und der wird auch noch fürstlich belohnt dafür. Das kotzt einen an !

  15. Da haben ja jetzt die ach so armen und gefährdeten Fahrradfahrer platz und müssen nicht um ihr Leben fürchten durch die so rücksichtslosen Autofahrer oder gilt das Durchfahrverbot auch für diese Zweiradfahrer ? Wenn schon denn schon müssen auch die da fern und weg bleiben.

  16. Boah nee...

    Falls nur die Parkplätze, und nicht der Durchgangsverkehr, auf dem Venn gesperrt worden wären, wäre die ganze Welle nach Elsenborn, Rocherath, Bütgenbach etc… weitergerollt und hier hätten wir dann hier die gleiche Misere! Ich bin mit dieser Verordnung „en gros“ einverstanden, nur für die einheimischen Pendler (Arbeit, Familie) müsste schnellstens eine Regelung her!
    Guten Rutsch an Alle.

    • Schilder und Stuhlkreise

      Und die Schilder; „Warum?“… Und Stuhlkreise…
      IMMER, wenn ein paar Zentimeter Schnee liegen ist die Hölle los. So f w? Ein Problem sehe ich vielmehr darin, daß die Leute IMMER rasen müssen. Wenn alle ein wenig langsamer fahren würden wäre das kein problem (für Parkmöglichkeiten sollte gesorgt werden, bzw. diese solten organisiert werden).
      Wir werden eingesperrt, wir dürfen nicht an die Küste, wir dürfen nicht ins Hohe Venn. Was dürfen wird denn? Dafür ist die Maske das beste Symbol: Schnauze halten.
      Die Polizei wird gegen das Volk gehtzt, das Volk gegen die Polizei. Die Politiker sind die Kriminellen!

  17. Gretel, wenn der Schnee und Frost weg bleibt heissts direkt der Klimawandel sei schuld, weils unter anderem ja auch schon im November unüblicher weise zu warm war.

    Wenn Ihr Wunsch sich erfüllt rufts direkt Greta und Friday of Futur und Greenpeace auf den Plan.

  18. Aus der Internetseite der DG:
    ///
    Das Gebiet der DG liegt im Naturpark „Hohes Venn – Eifel“. 40% der Fläche der DG sind bewaldet. Dichte Nadelwälder und helle Misch- und Laubwaldbestände wechseln sich ab. Im Winter ziehen die Skipisten und Langlaufloipen die Touristen an. Ganzjährig locken Rad- und Wanderwege.

    Zwischen der Eifel und dem Eupener Land liegt das Hohe Venn, eines der letzten Hochmoore Europas. Dank spezieller Wanderstege kann jedermann das geschützte Gebiet des Hohen Venns erkunden.
    ////
    Und wenn sie denn kommen, die Geister die man rief, wird schnell der Schlagbaum runter gelassen! Die DG hat einen Tourismus-Minister (ich meine jetzt einen der für Tourismus zuständig ist…), jedes Dorf hat einen Schöffen der für den Tourismus zuständig ist, aber wehe sie kommen, die Touristen…. Die DG ist politisches Kabarett live, nur leider ist man gezwungen eine Eintrittskarte zu lösen….

    • Förster

      Das Hohe Venn ist gut gerüstet für den Tourismusbetrieb.
      Aber wir sind nicht gerüstet für den Skitourismus, das war auch schon so in den 80 er Jahren.
      Sehr lange musste die Forstverwaltung alleine die Infrastruktur errichten und. unterhalten, da die eigentlich Verantwortlichen ( Gemeinden, Provinz und Gemeinschaft )sich ganz einfach nicht drum kümmerten.
      Das Geld welches für die touristische Infrastruktur ausgegeben wird hat man aber nicht um Restaurationsarbeiten durchzuführen.
      Inzwischen versucht Frau De Taye Gelder locker zu machen was zum ersten Mal geschieht.
      Das Venn ist aber nicht gerüstet für Wintertourismus zu Coronazeiten, wo viel mehr Menschen kommen als üblich.
      Aber wo geht denn wirklich alles besser? In den Mittelgebirgen Deutschlands herrschte auch Chaos….siehe Winterberg

  19. Ganz genau. Jedes Jahr ist das doch das gleiche wenn Schnee fällt, Chaos auf dem Venn. Endlich mal Parkplätze bauen, Winterdienst und Verkehrskontrolle organisieren, damit jeder der da rauf will mit Winterreifen fährt, das bekommt der ach so schlaue Provinzgouverneur nicht hin. Wenn im Venn Coronagefahr ist, dann soll der schlaue Provinzgouverneur sich mal die Situation in den Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen anschauen. Und das Foto vom Mont-Rigi, das kann man auf jedem x-beliebigen Parkplatz vor einem Geschäft oder vor einem Regierungsgebäude toppen. Der schlaue Provinzgouverneur hat immer noch nicht gelernt die Dinge in ihrer Relation zu sehen. Wo ist die Corona Gefahr größer auf dem geradezu gigantischen Venn, im Freien, oder in den geschlossenen Räumen der Geschäfte und andere Gebäude.

  20. Naturfreund

    Das Hohe Venn ist ein Naturschutzgebiet und kein Rummelplatz oder Disneyland für Corona geschädigte Großstädter, die Schnee sehen oder mal ihr Wohnmobil bewegen wollen…
    Schade, dass solche Maßnahmen ergriffen werden müssen… aber vor allem schade, dass Rücksichtslose ihren Müll in die Natur werfen, außerhalb der Wege rumtrampeln, freilaufende Hunde das Wild aufscheuchen lassen, ihre unappetitlichen Hinterlassenschaften in der Natur zurück lassen beim wild Campen und parken, mit Sommerreifen Verkehrschaos stiften …
    Dieses Chaos würde in wenigen Wochen die Natur (für die man angeblich her kommt) zerstören und sicher die Touristen und Stammgäste vergraulen, von denen hiesige Hotels etc. wirklich etwas haben und leben und die die Natur lieben und achten.
    Endlich macht jemand dem Treiben ein Ende!

    • Kein Problem, dann werden die Stege eben abgerissen und alles wird zur D-Zone! Sie bewegen sich dort das ganze Jahr und das ist dann auch nicht gut! Entweder es ist zugänglich für alle zu den gleichen Bedingungen oder es ist zu. Und dann können Sie zusehen wie sie ihr Naturparkzentrum und das Haus Ternell in Zukunft nutzen. Das ist ohnehin ein Fass ohne Boden.

  21. Peter Müller

    Oh je, Die arme Natur. Immer wenn es etwas zu verdienen gibt, sollen wir antanzen. Ob Hotels ,Cafes ,,Wintersport ,Motorsport Wanderungen, oder sonstiges. da spielt es keine Rolle wieviel Menschen da rumlaufen die Luft verpesten und ihren Unrat hinterlassen. Immer die gleichen schwachmaten die für so ein Sperrung oder Verbote sind.

    • Naturfreund

      @Peter Müller: liegt es an Ihrer falschen Zeichensetzung oder Ihrem wirren Geschreibsel, dass ich SIe in diesem Fall wohl eher für den „immer gleichen Schwachdingsbums“ halte … waren Sie in den letzten Tagen mal vor Ort? Das hat nichts mit Wandern, geregelten Motorsportveranstaltungen (übrigens seit wann finden die im Venn statt?) oder dem klassischen Tourismus zu tun… das war nur Chaos und hätte längst, wie auch andere hier schreiben, im Vorfeld besser organisiert werden müssen. Jetzt wurde die Notbremse gezogen… welche anderen „solche Verbote“ Sie pauschal meinen ist unklar und hat hiermit im Grunde nix zu tun …

      • Kein Problem, wir sperren zu. Aber dann nennen Sie das Kind beim Namen! Corona und Schnee haben nichts damit zu tun. Wir sperren weil unser toller Provinzgouverneur, der sogar dreifach für dieses Chaos verantwortlich ist, weil die Verantwortung für die Straße, für den Tourismus und für den Naturpark bei der Provinz liegt, seine Arbeit nicht macht!

        • Naturfreund

          @Albert : Ich stimme Ihnen zu, die öffentliche Infrastruktur in der Wallonie ist weder durchdacht noch überhaupt irgendwie in Ordnung… geschweige denn gibt’s irgendein logisches Gesamtkonzept zwischen Straßenbau und Urbanismus, Naturschutz und Forstbetrieb oder Tourismus … im Urlaub fällt es einem erst richtig auf, um wie viel besser andere Regionen (mit viel mehr Besucherandrang) das hinbekommen! Corona und Schnee haben das nicht verursacht sondern sind nur die „Verstärker“ des Effekts… dennoch, so weiter hantieren war kurzfristig keine Option.

      • Peter Müller

        Wofür eine Notbremse? Kommt ihr nicht zurecht damit, wenn mal drei Tage etwas los ist. Die Die Natur hat andere Katastophen überstanden als ein Paar Menschen die nur Spazieren wollen. Wenn alle so denken würden, hätten wir noch mehr Probleme. Dann müssen wir zu gewissen Zeiten die Innenstädte , Weihnachtsmärkte wo sich viele Menschen versammeln schliessen. Sie haben einfach ein Problem gegen alles. Wohnmobile Hunde, Autos. Sie wiedersprechen sich ,indem sie Hotelgästen und anderen Touristen wiederum alles erlauben. Motorsport Formel 1 in Spa.

  22. mannohmann

    Anlieger wurden nicht durchgelassen aber Touristen gelangten über Goe-Limbourg völlig unbehindert bis Drossard. Anscheinen ein Kommunikationsproblem, welches ab Samstag aber gelöst sein sollte, so ein Polizist gegenüber dem BRF-Journalisten.
    Ganz offfensichtlich also Probleme organisatorischer Art bei der Planung und mangelnde Kommunikation zwischen Polizei, Provinzgouverneur und Bürgermeister. Wann bekommen die endlich mal etwas auf die Reihe?

  23. Eifel_er

    Wenn ich sowas schon lese.. einfach mal das Venn zu machen. Es wurde doch reichen 3 partybusse aufzustellen.. einen eupen raus den anderen von der eifel Richtung eupen und noch einen jalhay… aber nein das ganze Venn wird geschlossen um Kosten zu sparen.. Belgien ist nur noch ein failed State. Katastrophe

  24. Politischenttäuscht

    …aber wir leben doch im Scharaffenland oder ? Bananenrepublik, eher ! Politiker und Provinzgouverneur ! Was für ein Elend !!! Neujahrsrede schon, aber ohne Sinn & Folgen ! Dann nach x Tagen Sperrung der Vennstrasse für Anlieger . Wie weit muss es noch gehen bis das Volk nicht mehr mitmacht ?

    • R.A. Punzel

      Die 68er sind müde und alt geworden. Diejenigen, die z. ZT. etwas Grips haben, werden gemobbt oder eingesperrt. Was represäntiert (sic), bzw. „dient“ dem Volk? Idioten wie Trump? Nennnt mir bitte auch nur einen „Poltiker“ der vernünftig und seinem Gewissen folgend tätig ist.

      Viel Spass, es könnte ein Zeitvertreib werden, der Ihren Nachwuchs vielleicht anregt wieder „mal aktiv“ zu werden…. ;-((((((((((((((((((((((

      • Penny for Trump

        Besser ein Mann mit Eiern und Werten wie Trump als ein seniler und korrupter Biden, der den Deep State wieder voll aktiv werden ließe und Obama-Bush-Clinton Politik weiterführe. Also krieg; denn Donald HAT null angefange, welche beendet und die Militärs aus Kriegsgebieten zum größten Teil zurück gezogen.
        Und es wird geschehen, denn Pence wird trump wieder Potus werden lassen.

  25. Wird Zeit, dass die Provinz nichts mehr zu melden hat. Wir interessieren die doch nicht. Das Geld ist alles was für die Provinz zählt.
    Leute, die in die Eifel oder zu uns arbeiten kommen müssen am Wochenende, werden gezwungen einen Umweg zu fahren. Das halte ich nicht für normal. Die Kosten bleiben natürlich auf dem Arbeitsnehmer sitzen. Das hätten die Bürgermeister oder der Gouverneur Mal ein wenig nachdenken müssen, aber das ist zuviel verlangt. Das der Touristen Ansturm gestoppt wird, kann ich nachvollziehen, aber Arbeitnehmer am ihrem gewohnten Arbeitsweg hindern, finde ich nur falsch.

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