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Eupener Juwelier von drei Unbekannten überfallen

Das Juweliergeschäft an der Aachener Straße in Eupen (in Rot). Foto: OD

Wie „Ostbelgien Direkt“ in Erfahrung bringen konnte, ist in der Nacht von Montag auf Dienstag an der Aachener Straße in Eupen ein Juwelier überfallen worden.

Wie uns berichtet wurde, war es gegen 3.20 Uhr, als Michael Dürnholz sein Juweliergeschäft betreten wollte und plötzlich hinter ihm drei unbekannte Personen auftauchten. Sie sprachen dem Vernehmen nach Französisch.

Offenbar hatte das Trio nicht damit gerechnet, dass der Juwelier energisch Gegenwehr leisten würde, sowohl akustisch (schreiend) als auch physisch.

Am Kopf leicht verletzt

Dürnholz bekam allerdings einen Schlag mit und wurde am Kopf leicht verletzt. Immerhin war es ihm gelungen, die Täter in die Flucht zu schlagen. Der Juwelier verständigte umgehend die Polizei, die auch kurze Zeit später eintraf.

Die Informationen hätten wir gerne von der Eupener Staatsanwaltschaft bestätigt bekommen, doch befand sich die Prokuratorin des Königs Andrea Tilgenkamp am Dienstagnachmittag außer Haus.

20 Antworten auf “Eupener Juwelier von drei Unbekannten überfallen”

  1. R.A. Punzel

    Ein gigantischer Werbegag: Um 03.20 Uhr geht ein Juwelier, allein und unbewaffnet, in sein Geschäft… Kinder, Kinder, was ist denn da alles schiefgelaufen?

    So einen Schwachsinn würde man nicht mal dem erfolgreichsten DG-Krimiautor glauben: „… die Polizei, die auch kurze Zeit später eintraf….“.

      • R.A. Punzel

        @Geronimo: Oeuf, oeuf, que lac je? (Ei, Ei, was seh ich)? Ein Special Detective der belgischen geheimen Kripo? Die ist so geheim, dass sie selbst nicht mal von ihrer Existenz weiß… So gesehen, sind deren Schlussfolgerungen als plausibel zu verwerten.

        Wird die abwesende Staatsanwältin auch sicherlich zufrieden stellen.

        • ich weiß alles

          Sie sind bestimmt Angestellter oder Arbeiter (wie ich) und haben sicher an den beschissenen Barikaden teilgenommen (wie ich nicht). Also der Mann ist selbständig und in seiner besten Umsatzzeit das er um 3.20 Uhr noch im Laden ist, hört sich vielleicht komisch an ist aber plausibel für Leute die denken können….
          Mit der (Eupener-) Polizei, muss ich Ihnen beipflichten, das die schnell Vorort gewesen sein sollen sehe ich als Falschmeldung

          • NixLeser

            Alleswisser, Sie können wohl nicht lesen. Es steht geschrieben, daß er seinen Laden BETRETEN wollte. Er war also nicht drin; wäre er drin gewesen und man hätte geklingelt, hätte er wohl kaum aufgemacht. Wenn ein Juwelier also um 3:20 morgens – eine, ja, „ungewöhnliche“ Zeit, die aber damit zu erklären ist, daß er vor Weihnachten viel zu tun hat, gewiss -, sollte man davon ausgehen, daß die Täter wußten wann er auftauchen würde. Er ist möglicherweise also vorher (wenn er denn auch andere Nächte früh angefangen hat) beobachtet worden – Sie wissen, wie im Film, z Bsp. von einer Wohnung gegenüber aus.

  2. rainerkotzbrocken!

    yo! französisch mit akzent wohl bestimmt, aber upppsss darf ja nicht geschrieben werden!! jeder weiss es, keiner sagt es!! und hätt‘ er einen von denen um die ecke gebracht wäre er noch der doof gewesen!! fremd im eigenen Land!!

  3. RaymondW

    Bravo Herr Dürnholz! In Boncelles bei Lüttich ging es einem von 3 Einbrechern noch schlechter. Er wurde Montag früh von einem Familienvater mit einer Magnum erschossen! Einer der beiden anderen Einbrecher hat dann noch mit einer Kalaschnikov rumgeballert und weg waren sie. Niemand anderes wurde verletzt. Bericht in fast allen Zeitungen Belgiens.

  4. 4701Kettenis

    Hat Malmedy alles…Kameras schon lange….seitdem nix mehr mit Kriminalität….aber die haben ja auch keine Krücken im Rathaus…dafür blüht dort ja auch das Leben in der Stadt..trotz Verkehrschaos…

  5. Laut GrenzEcho flüchtete er nach Klinkeshöfchen, da hat er aber einen tollen Sprint hingelegt, vielleicht sollte er als Sportler des Jahres oder als Aussenstürmer für die AS nominiert werden.

  6. Schon erschreckend, wieviel saudoofe Kommentare hier abgegeben werden! Der Juwelier muss vor Weihnachten eben so früh anfangen um alle Arbeiten zeitig zu beenden. Zum Glück ist er sportlich und konnte den Tätern entkommen, die ihn sicher vorher bereits tagelang beobachtet haben! Wahrscheinlich wird er ab jetzt nur noch bewaffnet seinen Laden betreten oder verlassen können… Was ist nur aus unserem schönen Eupen geworden! Fast jeden Tag neue Verbrechen!

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