Die Eupener CSP hat sich in einer Stellungnahme „befremdet“ über die Neujahrsansprache von Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg geäußert. Diese liegt zwar schon ein paar Tage zurück, doch hätten die Christlich-Sozialen „ganz bewusst die Beerdigungsfeierlichkeiten von PDG-Präsident Ferdel Schröder abgewartet, ehe wir auf die Neujahrsansprache von Bürgermeister Klinkenberg reagieren wollten“, hieß es.
Wörtlich steht in der Stellungnahme geschrieben: „Mit Erstaunen und Befremden hat die CSP-Fraktion im Eupener Stadtrat beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Eupen zur Kenntnis nehmen müssen, dass Herr Bürgermeister Klinkenberg von dieser unter den Bürgermeistern Evers und Keutgen gültigen Tradition abgewichen ist, indem beim diesjährigen Neujahrsempfang der Bürgermeister seine Rede dazu nutzte, um mit der alten Mehrheit ‚abzurechnen‘ und deren Arbeit zu kritisieren und zum Teil ins Lächerliche zu ziehen.“
„Politisches Programm“ mit Ungeduld erwartet
Außerdem habe Klinkenberg „die Durchführung von neuen Projekten seitens der neuen Mehrheit angekündigt, die jedoch allesamt (mit Ausnahme der Gründung eines Beirats für Tierschutz, was sicherlich sehr zu begrüßen ist) bereits sehr weit gediehene Projekte der alten CSP-PDB-Mehrheit sind, ohne dass dies erwähnt wurde“.
Weiter heißt es in der Stellungnahme, die CSP-Fraktion freue sich „auf eine objektive, sachliche und demokratische Auseinandersetzung mit der Mehrheit im Eupener Stadtrat und erwartet mit Ungeduld die Veröffentlichung des ‚politischen Programms‘ (so wie im Gemeindegesetz vorgesehen), damit endlich dem gesamten Stadtrat und der Bevölkerung zur Kenntnis gebracht wird, welches konkrete Programm die neue Mehrheit erarbeitet hat und was sich nun konkret ändern soll“.
Nichtssagende Erklärungen über Professionalität und Bürgerbeteiligung
Und schließlich: „Drei Monate nach den Wahlen und der Koalitionsvereinbarung zwischen PFF, Ecolo und SP+ liegt ein solches Programm bisher nicht vor, sondern lediglich seit Monaten die Ankündigung, dass ‚alles geprüft‘ würde, und nichtssagende Erklärungen über Professionalität und verstärkte Bürgerbeteiligung. Wo etwa bleibt die Bürgerbeteiligung bezüglich der Ankündigung, das Projekt Capitol zu stoppen, das Verwaltungsgebäude und das Kombibad abzuändern? Nach drei Monaten müsste inhaltlich mehr vermittelt werden können als die sich wiederholende und zudem irreführende Mitteilung, dass in Zukunft ’sehr kleine Brötchen‘ gebacken würden.“
Zur Neujahrsansprache von Bürgermeister Klinkenberg siehe Artikel HIER
„Ce n’est que la vérité qui blesse“…
anscheinend sitzt der Frust bei der CSP aufgrund ihrer Wahlschlappe noch so tief, dass sie sich mit Kritik nahtlos auf dem schwachen Niveau wie vor der Wahl bewegen. Was soll das jetzt von der CSP ? Reine Polemik oder einfach mal nur „rumstänkern“ ? Wer kritisiert, soll bitte eigene Vorschläge unterbreiten.
Sehr geehrter Dr. Albert Jürgen Enders. Haben Sie sich eigentlich mit dem befasst, was die CSP alles an Projekte gestartet hat und auf den Weg gebracht hat? Haben Sie sich informiert worüber Sie reden bevor Sie sich hier lächerlich machen? Eindeutig nein.
Woran ist das zu erkennen?? Ganz einfach: Sie pesten hier gegen die CSP rum mit Argumenten, die nachweislich FALSCH sind. Es ist belegbar, dass die CSP sämtliche Projekte (bis auf das eine) vorher schon auf den Weg gebracht hatte. Des weiteren ist das Verhalten der CSP ganz und gar anders als vor den Wahlen. Denn vor den Wahlen, hat die CSP sich darauf konzentriert ihre Arbeit zu machen und die jetzige Mehrheit war am rumstänkern und Vorwürfe am machen, wobei zu bemerken ist, dass die neue Mehrheit bisher tatsächlich noch nichts von Ihrer Moralpredigt gemacht hat. Der Stadtrat und die Öffentlichkeit sind informiert worden, dass das Kapitol geschlossen wird. Punkt. Nicht ein Bürger ist in den Prozess eingebunden worden, wie die damalige Opposition es so laut kritisierend heraus posaunt hat.
Die CSP tut jetzt nichts anderes als die Oppositionsarbeit, genau wie die neue Mehrheit vor den Wahlen!
Des weiteren verteidigt die CSP sich bezüglich der Vorwürfe der neuen Mehrheit, die bisher selbst noch nichts auf die Reihe gekriegt hat und nun versucht sich mit fremden Federn zu schmücken
Es ist ja nicht so, dass es ein Wettbewerb ist, wer am die meisten Projekte angestoßen hat. Ein 5 Jähriger kann Projekte anstoßen. Aber das versteht die CSP bis Heute nicht. Erst ins Geldsäckchen schauen, dann schauen wo der Bedarf ist, dann Prioritäten setzen, dann Bauen. Nicht erst den Keller und die Außenanlagen bauen und dann überlegen was noch drauf passt. Oder erst die Innenstadtt umbauen und dann ein Verkehrskonzept überlegen. Klingt logisch, hat nur keiner gemacht.
Unterdessen hat die CSP sich an das riesenprojekt rangewagt. Hat vorher niemand getan und haetten die es nicht gemacht, waere die kritik gewesen wie schlimm und runtergekommen die stadt ausgesehen haette und verkehr, entschuldigen sie mal, aber ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie damals rumgeschrien wurde, dass es nicht so bleiben koenne, wie es war. Das ganze problem waere nie entstandenhaette der herr evers, uebrigens pff, damals die umgehungsstrasse bauen lassen, hat er sich damals nicht getraut und da haben wir den salat. Spaeter wird gesagt werden, die neue mehrheit haette es nicht besser machen koennen wegen dem erbe der csp, dabei wird vergessen, dass die csp von der pff die eigentliche sch***e geerbt hat, das ist dann zu unbequem
Vielleicht sollten Sie sich darauf konzentrieren ob die Leute, die Sie gewählt haben auch die Wahlversprechen einhalten, die sie gemacht haben.
Denn für mich sieht Ihre Situation, sowie die von vielen anderen leider auch, so aus: Gegen eine Partei sein, anstatt die Werte einer Partei zu vertreten
PS. Wie soll die CSP bitte eigene Vorschläge einbringen, wenn diese schon von der neuen Mehrheit übernommen wurden???
Ich habe die PFF gewählt und bin enttäuscht.
Das Verhalten von Herrn Bürgermeister Klinkenberg ist einfach unverständlich- unfassbar.
Ich würde die Pff nicht wieder wählen, hatte aber auch gedacht, Herr Evers würde wieder das Ruder übernehmen.
Herr Evers hat das Amt des Bürgermeisters immer mit Anstand und Ehre geleitet. Herr Klinkenberg zieht die ganze Partei in Missgunst durch sein Verhalten.
…. vergessen Sie nicht dabei die Ministerin der PFF! Da werden der Reihe nach Eigentore geschossen. Wann endlich wachen die PFF-Leute auf, dass der heutige Schutzmantel des MP aller spätestens bei den kommenen Gemeinschaftswahlen reißen wird. Da werden sie im Regen stehen!!
Der „Neue“ hat einen grossen Haufen Mist geerbt den die Orangen gesch….haben . Logisch dass er in der Neujahrsansprache nicht mit Rosenwasser werfen kann sondern nur mit den Pferdeäpfeln vom Misthaufen.
Zitat „“Politisches Programm” mit Ungeduld erwartet Zitat Ende. Ich habe 12 Jahre auf ein Programm gewartet, da werde ich nach einem Monat nich ungeduldig.
Ist dies das Niveau vom Anfang des blauen Wechsels? Und Sie bestätigen und befürworten noch , dass der Bürgermeister bei einem Empfang mit „Pferdeäpfeln“ um sich wirft! Pfui, da sind 2 Buchstaben zu viel und ein Doppel-F zu wenig.
An alle Stänkerer hier: schonmal was von „einer ersten 100-Tage-Frist, die bitteschön einer neuen Regierung und einem neuen Bürgermeister eingeräumt werden soll“ gehört ?
Leev lüe, glaubt einer es äändert sich jaet? Autonomie? Freie dg? bla bla bla
Endlich mal ein Mann an der Macht , der weiss wie Geld gemacht wird , wo es herkommt und wo man es einsetzen muss. Die Karre aus dem Dreck ziehen ist nicht so leicht , denn sie hängt bis zur Achse drin. Ich bin mir sicher , das Herr Klinkenberg die Sache richtig anpackt . Schneller würde es gehen , wenn er richtig frei handeln könnte ,aber da muss man in seinem Job trotzdem noch aufpassen auf diesen und jenen und man darf die Leute nicht auf den Füssen treten , und alles muss dann diplomatisch passieren. Wäre der Zustand so in seinem eigenen Betrieb , so weit hätte er es gar nicht kommen lassen , würde es ganz gehörig rappeln , und der eine oder andere Kopf würde rollen , was ich gut nachvollziehen kann. Es kommt nicht auf die tollen Reden an , die einer schwingen kann , sondern auf Zahlen . Eigentlich ist dieser Mann viel zu schade für den Job.