Der scheidende Premierminister und PS-Präsident Elio Di Rupo hat am Montag den ostbelgischen Sozialisten und Sozialdemokraten in Eupen einen Besuch abgestattet. Im Rahmen seiner Runde durch die einzelnen PS/SP-Föderationen stellte sich Di Rupo den Fragen der Mitglieder des SP-Regionalverbands.
In Anwesenheit des DG-Sozialministers Antonios Antoniadis, des PDG-Präsidenten Karl-Heinz Lambertz und zahlreicher Mitglieder der SP skizzierte Di Rupo die zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre. Dies gerade in Anbetracht einer sich abzeichnenden Rechts-Regierung auf föderaler Ebene.
In Anbetracht der Machtverschiebungen in Brüssel und des damit zu erwartenden erhöhten Drucks auf die Soziale Sicherheit sei es von übergeordneter Bedeutung, die politischen Entwicklungen in der kommenden Legislaturperiode wachsam und kritisch zu begleiten, sagte Di Rupo.
Gerade vor dem Hintergrund einer um sich greifenden politischen Verdrossenheit sei es besonders wichtig, die sozialdemokratischen und sozialistischen Werte an die Bürger heranzutragen, so der scheidende Regierungschef. Dies könne jedoch nur durch dauerhafte Präsenz geschehen.
Die Vertreter der SP unterstrichen die Notwendigkeit einer raschen Aufnahme der Verhandlungen mit der Wallonischen Region zur Übertragung weiterer regionaler Befugnisse wie Raumordnung und Wohnungsbau an die DG. Darüber hinaus sollte die weitere Kompetenzübertragung, gerade in Sachen Beschäftigung, noch in diesem Jahr vorangetrieben werden.
Potztausend ! Das darf doch nicht wahr sein. Was tun die drei Genossen denn vor einem Bild mit Nonnen! Haben die drei etwa schon im Kloster Heidberg übernachtet ?
Hallo Herr Premier,
und was schönes mitgebracht?
Das Heidberg Kloster muss ja ausgebucht sein, damit es rentabel ist.
Jetzt werden alle Kongresse der politischen Parteien dort stattfinden.
Und keiner konnte das Kloster besser einweihen als der amtierende Premierminister.
Somit wurde die Renovierung als notwendig bewiesen.
Man kann doch nicht den Premierminister in einem alten Schuppen in der DG empfangen, oder?
honi soit qui mal y pense ;-)
Und wie sie um die Wette strahlen. An alle PS- Freunde, Bild sofort bestellen und einrahmen lassen, das gibt es nie wieder in dieser Besetzung. Gott sei Dank !
…erhöhter Druck auf die soziale Sicherheit … : Das ist also das größte Problem das wir derzeit in Belgien haben? Das ist Jammern auf hohem Niveau!
Die SP/PS stellt also fest, dass politische Verdrossenheit derzeit vorherrscht und ausgerechnet die sozialdemokratischen und sozialistischen Werte sollen da die Lösung sein? Lambertz hat immer noch nicht verstanden, dass seine Wählerschaft des kaviar-Sozialismus überdrüssig ist.
Asterix und Obelix bei dem Griechen…
Lamberix im Ärdägäum ;-)
Nationale Vereinigung der 3 sozialistischen ! „Es gibt drei… , die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi.“
Gerhard Bronner
Wie Albert & Paola: „Joyeuse sortie“ – aber man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, die schwedische steht noch nicht, und ob sie lange steht, steht auch nicht fest – mir scheint da sind, um das Gleichgewicht zu halten, die Gewichte zu einseitig verteilt.
Hier mal eine Ansicht aus dem telepolisforum.
“ Die Sozialdemokratie – eine Idee von Mitläufern und Kleingeistern
BodyLove (590 Beiträge seit 11.01.03)
Die Sozialdemokratie war von Anfang ein zum scheitern verurteilter
Versuch sich mit dem Kapitalismus zu arrangieren.
Darunter ist zu verstehen, das Personen aus der Unterschicht gerne
auch „König“ wären. Leider fehlt es am Geld und den notwendigen
Beziehungen.
Aus diesem Grund verkäuft man sich an die Herrschenden indem man die
Unterschicht, aus welcher man stammt, systematisch belügt und den
Kapitalismus als alternativloses Konzept verkauft. Auch als
Gewerksschaftsfunktionär kann man sich prima im Sinne der
Kapitalbesitzer engagieren.
Als Belohnung erhalten die erfolgreichen Sozen ein Pöstchen,
Vergütungen für fingierte Vorträge und das tolle Gefühl zumindest ein
kleiner König zu sein und über dem Pöbel zu stehen.
Niemand ist leichter käuflich als ein emporstrebenden Niemand aus der
Unterschicht. Biete dem gemeinen Sozen eine einmalige Lebens-Chance
auf persönliche Bereicherung im Sinne von „Ausgesorgt“ und er wird
auch vor Verbrechen bis hin zum Mord nicht zurückschrecken. Nebenbei
sind die Kleingeister auch richtig billig zu haben – es fehlt ja am
BLick für das Grosse. Da läßt man sich auch gerne mit der Portokasse
abspeisen.
Der schlimmste Gefahr für unsere Freiheit waren und sind diese vom
Erhgeiz zerfressen Emporkömmlinge und geborenen Volksveräter von ganz
Unten.
Auch in Griechenland haben die Sozen als willige Büttel der Troika
dem Land den finalen Rest gegeben.“
Ja ja, es gibt schon Leute mit komischen Gedanken.
k1b, wie wahr, wie treffend, diese Darstellung!
k1b, Ihre Mailbox ist voll (base). Meine Email an Sie kam gerade zurück. Aufräumen…
Sind es jetzt Sozialisten oder Sozialdemokraten? Auf jeden Fall ist es gut, dass sie landesweit mal die andere Seite der Politik kennen lernen – leider nicht in der DG, Dank dem jetzigen Ministerpräsidenten. Aber wie heißt seine Bewegung PRO DG.