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UMFRAGE – 45,2 % FÜR und 53,2 % GEGEN Streik

26.11.2025, Belgien, Zaventem: Eine Person geht durch die leere Halle mit einer Abflugtafel für gestrichene Flüge am internationalen Flughafen Brüssel in Zaventem. Foto: Mark Carlson/AP/dpa

AKTUALISIERT – Am Montag, Dienstag und Mittwoch wurde bzw. wird in Belgien gegen die Sparpläne der föderalen Regierung von Bart De Wever (N-VA) gestreikt. „Ostbelgien Direkt“ führte aus diesem Anlass eine Online-Umfrage durch. „Sind drei Tage Streik notwendig?“ lautete die Frage.

526 Personen nahmen an dem Voting teil. Eine knappe Mehrheit von 208 Teilnehmern (39,5 Prozent) antwortete auf die Frage „Sind drei Tage Streik gegen Sparpläne der Regierung notwendig?“ mit „JA – Die Sparpläne der Föderalregierung sind inakzeptabel. Streik ist ein legitimes Mittel, um sich Gehör zu verschaffen.“

25.11.2025, Belgien, Gent: In Gent findet ein Marsch der Arbeitnehmer statt, zu dem die Gewerkschaften aufgerufen haben, um die Folgen der Maßnahmen der Föderalregierung anzuprangern. Die Aktion ist Teil eines dreitägigen Streiks. Foto: Nicolas Maeterlinck/Belga/dpa

30 Teilnehmer (5,7 Prozent) befürworteten ebenfalls den Streik, waren aber der Meinung, dass drei Tage zu viel seien und ein Streiktag genügt hätte. Insgesamt waren also 45,2 Prozent der Teilnehmer für Streik.

193 Teilnehmer (36,7 Prozent) antworteten mit „NEIN – Der dreitägige Streik schadet der Wirtschaft und dem Handel“ und weitere 87 (16,5 Prozent) mit „NEIN – Der dreitägige Streik bringt nichts, es ändert sich eh nichts dadurch“. Somit waren insgesamt 53,2 Prozent gegen den Streik. 8 Teilnehmer (1,5 Prozent) hatten keine Meinung dazu oder es war ihnen egal.

Das Online-Voting ist damit beendet. „Ostbelgien Direkt“ bedankt sich bei den 526 Teilnehmern fürs Mitmachen.

Vielen Dank für Ihre Abstimmung.

Wähler insgesamt: 526

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133 Antworten auf “UMFRAGE – 45,2 % FÜR und 53,2 % GEGEN Streik”

  1. Na wenn das so ist, dann streiken wir lieber nicht sonst können wir die Schulden nicht zurückzahlen. Echt jetzt, das ist es?
    Lassen wir uns doch weiter von den Politikern betrügen. Warum spart man denn nicht bei denen, welche uns die enorme Verschuldung eingebrockt haben.

    • Robin Wood

      @Mungo
      „Warum spart man denn nicht bei denen, welche uns die enorme Verschuldung eingebrockt haben.“
      Richtig. Dazu noch eine Frage: Wieso darf man Politiker, die uns die enorme Verschuldung eingebrockt haben, eigentlich nicht zur Verantwortung ziehen?

      • Das System schützt sich, durch die von seiner Regierung geschaffenen Gesetze, selbst. Da es keine richtigen Mehrheitsparteien gibt, sondern nur noch Koalitionen (ich nenne es Geklüngel) und diese am Goldtopf stehen, wird sich von innen heraus nie etwas ändern.

  2. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Die Arbeitgeber vergessen gerne, dass durch einen Streik, die Kaufkraft wieder steigen könnte, wenn es durch einen Streik zu erfolgen kommt. Davon profitieren dann alle und auch jene, die bei einem Streik am lautesten gegen einen Streik palavern.

    • @’Hugo und so
      Ja, da haben Sie wieder mal Recht!
      Am Donnerstag, dem 27.11., dem Tag danach, habe ich richtig Lust einkaufen zu gehen. Mit gestärkter Kaufkraft gehe ich ab 8Uhr morgens dann shoppen bis der Arzt kommt.

      • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

        #Daniela/ Prima. Es wird wohl niemand etwas dagegen haben, selbst Ihr Arzt nicht.
        Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass sie zu denen gehören, die sich das auch während des Streiks leisten könnten, sich aber durch die Streiks, von denen die es sich nicht leisten können,
        ( zu shoppen bis der Arzt kommt )
        behindert fühlen.

    • Kaufkraft durch neue Schulden??

      @ HEBvS

      Bravo, Sie haben das Wirtschafts Perpetuum Mobile erfunden – gratuliere!!

      Ein altes Sprichwort (aus der Thermodynamik entlehnt) sagt, „von nix, kommt nix“!

      Dieser Streik ist mal wieder eine Erpressung der Allgemeinheit! Man sollte sich mal überlegen, ob man die Protagonisten nicht einfach entlassen sollte, dann wäre jeder Tag ein Streiktag für sie und das könnten sie dann 2 Jahre genießen und sich dann beim ÖSHZ in die Schlange stellen.

      • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

        #Kaufkraft durch neue Schulden??
        Ich bin nicht für neue Schulden, aber es scheint die neueste Politik in vielen EU Ländern zu sein, uns zu verschulden, aus den unterschiedlichsten Gründen.
        Man investiert unser Geld in Kriege, die niemand haben möchte.
        Man investiert in Bahnhöfe und anderen Projekten, welche letztendlich immer das Doppelte kosten müssen, von dem was man zuvor beschreibt und technisch so überladen sind, dass kaum ein Arbeitsplatz bleibt.
        Mit den Arbeitsplätzen wird es ja sowieso mit der Zeit sehr mau aussehen und wir müssen alle acht geben, dass wir nicht selbst beim ÖSHZ landen.
        Denn man fängt unten an zu sparen und arbeitet sich dann hoch. Den Mittelstand wird man noch stärker versuchen zu verdrängen, weil die Korruption in den obersten Rängen der Politik und Wirtschaft kein Ende nimmt.
        Vermuten darf man, das Streiktage zunehmen werden, im Verhältnis zu den Leuten, denen es schlechter gehen wird.
        Auch der Großteil der Bevölkerung, der zurzeit noch glaubt, von der derzeitigen falschen Politik keinen Schaden zu nehmen, wird sich schon bald wundern.
        Früher wurde das Geld von unten nach oben gestemmt.
        Zur Zeit spielt es anscheinend ( für den Kriminellen teil der Politik ) keine Rolle, woher das Geld für unsere Politiker selbst kommt, Hauptsache es ist viel. Und sie wollen mir etwas von Erpressung erzählen ? Dürfen Sie, solange sie noch die Gelegenheit dazu haben.

      • Besser wieser

        Schön das die leute nicht mal zusammen hallten können bei schwere Zeiten aber wohl jammern wenn se weniger in der Brieftasche haben so was hat man gern ihr egowiesten was ihr seid!

    • @irgendwas mit Hugo..Egon:Wie erklären Sie uns denn,daß die Kaufkraft nach einem Streik erhöht werden kann?
      Wo soll denn das nicht vorhandene Geld herkommen,wenn nicht durch neue Schulden?

      • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

        #irgendwas mit Hugo/ Vermutlich hatten sie meinen Kommentar nicht zu Ende gelesen. Und fragen sich deshalb, woher das Geld kommen soll. Kann passieren.
        Wenn sie das Lesen nachholen möchten, werden Sie erkennen, dass der Staat nicht mehr Geld braucht, es würde automatisch mehr übrig bleiben, wenn man den Kriminellen und korrupten teil aus der Politik entfernt.
        Wenn jemand dann noch, dem ehrlichen Teil in der Politik das Rechnen beibringt, sind neue Schulden mit größter Wahrscheinlichkeit nicht nötig.

  3. delegierter

    Kein Land in Europa kann sich das besser leisten als Belgien.
    Vielen Dank an die Sozialisten und die Grünen, die uns dorthin gebracht haben und am liebsten noch weiter da rein reiten würden.

    • Nun ja....

      Nun ja…. man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass der föderale Wirtschaftsminister in den letzten 20 (oder waren es sogar 25?) Jahren von den Liberalen gestellt wurde…soooo ganz unschuldig sind die dann auch nicht…
      Nun ja….ist ja auch viel leichter dem Mainstream zu folgen und undifferenziert nachzuplappern…

    • Ja, die DG ist auch eine teure Angelegenheit. Aber es geht um 10.000.000.000 Euro, die auf die nächsten vier Jahre verteilt aufgetrieben werden müssen. Im Vergleich zu dieser Summe fallen die Kosten der DG eher gering aus. Auch die Kosten der Minister und Verwaltungen fallen angesichts dieser Summe bescheiden aus. Und jeder Streik lähmt das Land zusätzlich, womit die Schulden weiter bis ins Unermessliche steigen. Unser Land steht an der Klippe zum Bankrott, aber keiner will De Wever glauben.

        • Genau den Nagel auf den Kopf getroffen kasperle! So ist es! Was müssen wir 4 Ministern durchfüttern hier, damit fängt es an! Die Folgen, jede menge an Personal, Lohn und von der übermässigen Pension erst gar nicht zu sprechen!? Da soll das Sparen angefangen werden! Wir bezahlen schon jede Mengen an Steuern, sind hierbei Co-Spitzenreiter in Europa, sowie bei den Master-Schulden auch! Diese Schieflagen können wir bezahlen!
          Unverschämt!

          • Hausmeister

            Die Minister sind nicht nur teuer, wenn sie aktiv sind, nein , sie kosten die Gemeinschaft auch, wenn sie aufhören: siehe für Frau Ex- Ministerin Weykmanns über 300.000,- €.
            Für Ex- Minister Antoniadis über 170.000,-€ an “ Schweigegeld“ oder wie man diese Abfindungen bezeichnet.
            Man nimmt es ohne Scham.

  4. Solche Streikaktionen sind wie der Hungerstreik von Aktivisten. Man bekommt mediale Aufmerksamkeit, letztlich beschleunigt es aber nur das eigene Ende ohne an der Situation etwas zu ändern. Verstehen die Gewerkschaften aber nicht, siehe Audi Brüssel….

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Dax/ Die schwächelnde Nachfrage des Q8 e-tron, waren natürlich die Gewerkschaften schuld. Und dass der A1 nicht mehr gebaut wird, obwohl man die Produktion(der gleichen Plattform wegen) nach Spanien verlegt hat zur Optimierung der Fertigung von zwei aus der VW stammenden Fahrzeuggruppe, waren natürlich auch die Gewerkschaften schuld.
      Sie geben also den Gewerkschaften die Schuld, dass ein oder zwei Fahrzeuge der VW Gruppe nicht mehr produziert werden.

      Aber trotzdem gratuliere ich Ihnen, weil es ja höchst selten ist, dass sie in ihrem Beitrag nicht erwähnt haben, dass es an den erneuerbaren Energien liegen soll, das in Brüssel nichts mehr läuft.
      Von Ihnen ist man ja schon einiges gewohnt, welche Begründungen sie an den Haaren herbeiziehen. Die Begründung jetzt bei den Gewerkschaften zu suchen, soll den Leser jetzt begeistern? weil ihr altes Thema langweilig geworden ist? Ich suche noch nach dem Sinn ihres Kommentars.

  5. Jahresendprämie wirklich?

    Habe gerade meine Bank – App geöffnet. Juppie, die Endjahresprämie ist einen Monat früher da als sonst!
    Dann absolute Ernüchterung: Es sind genau 760€ weniger als letztes Jahr. Schade, dass ich mich nur für einen Tag Streik entschieden habe!

  6. Zuhörer

    Würden Politiker sich einmal andere Opfer aussuchen, wären Streiks überflüssig. Es gibt so viele Möglichkeiten zu sparen. Zum Beispiel, aus Kriege raushalten, die uns nichts angehen. Klima spinnereien unterstützen, wovon sie wissen dass es nur Geldverschwendung ist. Entwicklungshilfen in Korrupte Länder, von denen man weiß dass sie sowieso nur Unfug mit unserem Geld machen.Staatsapparat verkleinern. Da gibt es sonst noch einiges mehr.
    Aber nein, an der wehrlosesten und ärmsten wird immer wieder die Daumenschraube angelegt. Im Januar gehen die Energiepreise wieder deutlich rauf, durch CO2 Steuern. An den Tankstellen jetzt schon, obwohl der Ölpreis immer mehr absackt. Und im Aldi/Lidl und Co kann man stehenden Fußes zusehen wie die Preise für Lebensmittel durch die Decke gehen. Und unser Werter Minister will dann auch noch die MWS. auf das Nötigste deutlich anheben. Da kann man sich doch nur noch fragen, ist der noch bei Bewusstsein? Wenn der so weiter macht, zerstört er das ganze Land.

    • Vorschlag

      Mein Vorschlag ist ganz einfach: Die aktuelle Politikermasse in Belgien (mindestens) halbieren. Dann die aussondern, die im Auftrag von Großkonzernen arbeiten und keinerlei Interesse haben, wirklich Politik für den kleinen Mann zu machen. Die Handvoll, die dann übrig bleibt, sollte sich dann mit normalen Lohn und Rente begnügen. In 2 Jahren wären wir schuldenfrei. Alle anderen bisher geführten Debatten sind politisch gewollt und sollen spalten, wenn nicht sogar paralysieren. Mein Vorschlag und in 2 Jahren führen wir alle ein sorgenfreies Leben, wetten das?

  7. Dass ein Unternehmersverband einen Generalstreik nicht kritisieren würde, wäre ein Wunder. Dass die Gewerkschaften eine dreitägige, gestaffelte Aktion starten liegt wohl daran. dass sie glauben, damit die Regierung zu Fall zu bringen. Die Hoffnung ist auch damit in Verbindung zu bringen, dass Bouchez ein gefährliches Spiel spielt. Er soll nicht grundsätzlich gegen alles, was die stärkste Partei zur Sanierung Belgiens vorschlägt, hart argumentieren. Sollten Neuwahlen kommen, tippe ich auf einen Sieg der Sozialisten in der Wallonie.

  8. meinemeinungdazu

    @WK
    Und dann geht alles wie bisher. Wer war denn an dieser Verschuldung Belgiens in der Vergangenheit maßgeblich beteiligt?
    Dann dürfen die Langzeitarbeitslosen sicherlich wieder in ihre Komfortzone zurück kehren. Belgien wird sich dann nicht mehr selbst aus dem selbst angerichtet Schlamassel befreien können. Die EU wird Belgien dann vorschreiben, was zu tun ist.
    Was die Gewerkschaften und die Linken im Moment veranstalten ist unverantwortlich.

    • meinemeinungdazu, wenn Sie mit rhetorischen Frage antworten oder sogar nachdenken wollen, ist das Ihre Wahl. Ja, wenn die Sozialisten wieder an der Macht kommen, werden wohl schon greifende Maßnahmen der neuen Regierung zurückgenommen werden, auch das Langzeitstempeln wieder eingeführt. Das sind Maßnahmen, die dank des N-VA Minsiterpräsidenten getroffen worden sind. Bezweifeln Sie meine Meinung, dass Bouchez uns zu einer sozialistischen Regierung führt? Dem Bouchez sollte man alle Spiegel in der Wohnung zuhängen, dass er sich nicht darin betrachten kann.

  9. Der Patriot

    Wenn hier einer die Wirtschaft schwächt, sind es ja wohl die Schmarotzer aus Politkik und Wirtschaft !

    Fakt ist, Hilfen für dritt Länder schwächen die Wirtschaft, die haltlosen Gehälter der Politik, Administrative und Beamten schwächen die Wirtschaft, Religionen und Politik schüren Kriege !

    Dei Aufnahme von angeblichen Flüchtlingen treibt die Wirtschaft und Arbeitsmarkt in den Ruin !

    • Was schwächt die Wirtschaft?
      Die Wirtschaft wird geschwächt wenn die Industrie beschliesst nicht mehr im Lande zu produzieren.
      Wann beschliesst die Industrie dies? Wenn die Produktionskosten zu hoch sind und der Absatz zu niedrig. Wenn, wie in Belgien die Energiepreise, die Löhne, die Sozialabgaben, die Steuern, die Vorschriften der Industrie nicht mehr genug Marge für Gewinn und Investierungen lassen, dann zieht sie zu einem Ort wo sie diese Vorgaben wohl findet.
      Wir haben eine Gewerkschaft die das angeblich nicht begreift und keinerlei Anstalten macht sich um Arbeitsplätze zu sorgen und gemeinschaftlich mit der Politik an Plänen zur Stabilisierung und Verbesserung der Wirtschaftslage zu arbeiten.
      Ich kenne viele Firmen die Dank der Gewerkschaften nicht mehr in Belgien produzieren, ich kenne aber keine einzige die Dank der Gewerkschaften in Belgien produziert. Schade und traurig.

  10. Wenn hier die Wirtschaft schwächt, sind es die Einheimischen die lieber Schrott aus China bestellen , bei Action kaufen und neuerdings den Schrott auch fahren, statt in die heimatlichen Arbeitsplätze zu investieren.
    Kauft euch mal Spiegel, statt permanent den Zeigefinger zu verschleissen

    • @Idiot. Marktwirtschaft beschränkt sich nicht nur auf Handwerk, Industrie und Handel. Als Endverbraucher verschenke ich mein Geld nicht aus Solidarität mit dem Erzeuger der Produkte. Das steht natürlich jedem frei. Nur werfen Sie das bitte niemanden vor.
      Vielleicht liegt es auch mit daran das einige, evtl. auch die meisten Produzenten den Hals mit ihrem Profit nicht voll genug bekommen.

  11. Fabrikherr

    Macht es doch wieder wie im Jahre 1850, bevor der Sozialismus aufkam, führt den 12 Stunden Tag wieder ein, werft Kranke aus ihren Behausungen, schafft die Krankenversicherungen ab, die Rentenversicherung gehört ebenfalls abgeschafft. Habt wieder Respekt vor der Besitzerklasse, dessen Brot ihr bekommt, lobpreist die Fabrikherrn. Dann werden wir auch wieder wettbewerbsfähig.

    • Entgegen der vorherrschenden Meinung hat der Kapitalismus nicht dieses Elend geschaffen sondern der Kapitalismus hat die Massen aus dem Elend des Feudalismus befreit. Die Gewerkschaft hatte einen gewichtigen Anteil daran, hat sich aber in einem sinnlosen Klassenkampf immer weiter von ihrer Rolle als Anwalt des kleinen Mannes entfernt. Und heute schaden ihre Aktionen mehr als sie nutzen…

      • Aber genau bei dieser Ansicht @Dax, scheiden sich eben die Geister. Früher vertraten Gewerkschaften in erster Linie die wertschöpfend tätige Arbeiterschaft, welche auch ausgebeutet wurde. Heute auch Beamte, Dienstleister u.s.w..
        Bei den Streiktagen geht es aber vor allem auch darum, wo man sich das fehlende Geld holt.
        Bei den Menschen, welche sich nicht oder kaum wehren können.

      • Nun ja...

        Nun ja… …“mmer weiter von ihrer Rolle als Anwalt des kleinen Mannes entfernt“
        Mir wäre neu, das die Gewerkschaften sich nicht für die sogenannte Arbeiterklasse, den sogenannten kleinen Mann, einsetzt. Die ganzen Protestaktionen der letzten Monate hatten – laut Presse zumindets – nicht zum, Ziel, den kleinen Mann weiter zu schröpfen.
        Nun ja, mir wäre jedenfalls völlig entgangen, dass die Gewerkschaften primär die Interessen der sogenannten Kapitals oder der Multinationalen bedient….
        Manchmal kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Also da kann man schon mal Zweifel daran bekommen, dass sie 20 Jahre Mitglied einer Gewerkschaft waren. Dafür aber jede Menge Verständnis, dass man bei der Gewerkschaft nicht auf sie gehört hat und sie dann ausgetreten sind (ihre Aussage, nicht meine wohlgemerkt) …vielleicht bevor der Rauswurf kam…?
        Was soll’s, es tut ihnen offensichtlich gut regelmäßig über die Gewerkschaften zu schreiben, selbst wenn’s dann auch regelmßïg in dieser bizarren Art und Weise ist, jedem seine Methode der Frustbewältigung – und im Laufe der 20 Jahre scheint sich ja einges angesammelt zu haben, der Stachel sitzt wohl ziemlich tief ;-)

        • Gestern war eine schöne Reportage über Kuba.
          Jeder hat die gleiche ärztliche Behandlung, die Menschen sind nicht reich aber haben genug zum Leben, richtige Armut gibt es nicht.
          Welch ein Unterschied zum Kapitalismus. In Kuba steht die Mehrheit voll hinter der Regierung und das Systen, hier gibt es nur Unzufriedene.

          • @ Pierre
            Sie sind das typische Beispiel dafür zu glauben, was man Ihnen in den Mainstreammedien verzapft zu glauben. Ich bin selbst auf Kuba gewesen und habe nach wie vor sehr gute Kontakte dorthin. Die Proteste der Bevölkerung gegen diese korrupte Regierung wird immer größer, von wegen keine Armut. Dieses Land ist so kaputt, dass es teilweise nicht mal Sprit für den Krankenwagen gibt, jeder versucht nur zu überleben dort.
            Halten sie einfach ihren Mund von Dingen wovon sie keine Ahnung haben.

          • Nun ja...

            Nun ja… Ich gehöre sogar zu den Leuten, die eine ausreichend lange Karriere vorweisen, um noch ohne Mauls in Rente gehen zu können wenn es sowiet ist (ja, jetzt gibt’s aber was zu überlegen für den lieben Dax) – wenn dann noch was da ist und die Kohle nicht auch noch für irgendwelche Unternehmens“beihilfen‘ verbraten wurde….
            Mit den Deutungen sollte man sich vielleicht zurückhalten, wenn es am Verständnis grundlegender Tatsachen schon harpert…
            Nun ja, es sei denn, für Sie gehört die Frage der Renten, Überstunden, Indexierung, Lohnerhöhung, Nachtschicht, Sonntagsarbeit usw… zu denen sich die Gewerkschaften in der Presse regelmäßig äußern, ausschließlich zu Dingen die nur die nicht-arbeitenden Menschen in Belgien betrifft…
            Ich sag nur 20 Jahre….

          • Dax, mich wundert immer, dass die Verfechter der Marktwirtschaft heimlich immer den Manchester-Kapitalismus anbeten. Zu Marx‘ Schrift: Die Arbeitermasse gab es in England, weil die Bauern (Leibeigene) von ihren Feldern, die rechtlich dem Adel gehörten, letztendlich dem König, vertrieben wurden, um daraus Jagdgebiet und Schafweiden zu machen. Dies um eine Wollindustrie aufzubauen. Die Bauern wurden zu Bettlern in den Städten, was verboten wurde und mit Peitschenhieben betraft. Also ab in die Fabriken. Der Lohn war allerdings durch königliches Gebot beschränkt. Wagten Arbeiter und Eigentümer einen höheren Lohn, wurden beide bestraft. Allerdings war die Geldbuße für den Arbeiter höher als den Eigentümer. Wohl, weil der Eigentümer mehrere an der Backe hatte.

            Fazit: Ohne Zwang geht es nicht in der menschlichen Gesellschaft und zwar von den Naturvölkern zu den Hochzivilisationen.

  12. https://www.rtbf.be/article/developpement-de-l-energie-renouvelable-pourquoi-ma-facture-ne-diminue-t-elle-pas-11635737

    Mais si la production de l’énergie renouvelable s’améliore, pourquoi notre facture d’électricité ne diminue-t-elle pas ?
    …..
    „Ce n’est pas le but. L’idée est de diminuer l’intensité carbone des kilowattheures que nous devons consommer „, répond Francesco Contino, professeur à l’École Polytechnique de l’UCLouvain. En effet, le volume d’énergie consommée ne change pas selon que l’énergie soit fossile ou renouvelable. Pour Francesco Contino, „rendre l’énergie gratuite“ serait donc une „catastrophe“ écologique.
    …..
    /////
    „Francesco Contino, professeur à l’École Polytechnique de l’UCLouvain“ ist der „Experte“ welcher auf der Veranstaltung von P. Arimont auf der Bühne stand. Er spricht es aus, wir sollen „Verzicht“ üben, es soll nicht billiger werden, wir müssen das „Klima retten“. Ein Land das solche „Experten“ hat, und Politiker die darauf hören, kann nur verarmen. Vielleicht sollten die Gewerkschaften sich solcher Themen annehmen statt folkloristische Umzüge durch Buxelles zu veranstalten….

      • Vielleicht nicht zu „kümmern“ aber ganz sicher zu sorgen. Wenn der Chef Geld verdient kann er sich den Arbeiter leisten, wenn nicht, eben nicht und er schickt den Arbeiter nach Hause und in die staatliche Fürsorge, auf die sich mehr und mehr verlassen.

      • Wenn man glaubt dass z.B. Ritter A. Bourseaux jeden Monat die Löhne und Gehälter seiner Arbeiter und Angestellten von zu Hause mitbringt, dann muss man sich als Gewerkschaft natürlich keine Sorgen darüber machen woher das Geld auf dem Konto der Mitglieder so kommt….. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #Dax/Sie haben die Gabe, sogar bei diesem Thema, bzw Artikel negativ aufzufallen. Denn die Familie Bourseaux kann natürlich von zu Hause kein Geld mitbringen, hätte aber auch keins auf dem Konto, wenn die Arbeiter und Angestellten nicht in gemeinsamer Arbeit, das Geld erwirtschaftet würden, welches zum Zahlen der Löhne notwendig ist und von diesem wiederum die Arbeiter und Angestellten einen minimalistischen Beitrag an die Gewerkschaften leisten damit alles seine Ordnung hat.
          Die Gewerkschaftsmitglieder selbst sind also ein Teil vom System, welches das Erwirtschaften von Geld überhaupt ermöglicht. Natürlich gibt es auch einen anderen Teil, der von den Gewerkschaftsmitgliedern lediglich profitiert, wenn es zu Verbesserungen von Arbeitsbedingungen kommt, aber vor den Arbeitgebern so aussehen möchten, als wären sie mit allem zufrieden.
          Wie nennt man auch noch solche Leute?
          Ach es fällt mir im Moment nicht ein, aber macht ja nichts.

  13. Verweigerer Politik

    Unsere schlauen Führungsleute!? Von wegen, da Nichtsnutze ohne Ende! Bekommen keine vernünftige Regierungen zusammen? Nicht mal den Haushalt! Und wenn, dann machen sie Schulden ins Unendliche! Uns hängen sie diese am Geldbeutel! Nicht mal richtig Umverteilen bekommen die fertig! Danach können wir wieder die Löcher stopfen! Vorher sich suffig selber belohnt und dieTaschen gefüllt, und zum Schluss eine dicke Abschiedssumme, sowie eine 5 mal bessere Rente!? Ungeheuerlicher Vorgang!
    Verdienen sowas niemals!

  14. Unzufriedenheit

    Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre? Wie kommt es eigentlich zu den häufigen Streiks? Was läuft da wirklich falsch?
    Die Schuldigen sind vielleicht sehr schnell gefunden? Schauen wir auf das komplizierte Belgien: Dann wissen alle, die nicht am Staatsdrog sich mästen, dass etwas falsch läuft. Der Arbeitgeber muss zu viel für für seine Arbeitnehmer bezahlen und der Arbeitnehmer hat nicht genug in seinem Geldbeutel. Die arbeitende Bevölkerung muss einen Riesenstaatsapparat durchfüttern. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Die Politik kümmert sich nicht wirklich um die wichtigen Themen. Es geht doch nur noch um die Selbstdarstellung in den Medien. Da Privilegien sehr hoch sind für alle möglichen Minister, Abgeordneten, Schöffen usw. kleben viele an ihrem Stuhl und verhindern wirkliche Veränderungen, die unserem Land helfen. Darum verurteile ich keinen Streikenden, der für seine Rechte auf die Strasse geht. Nur passt auf euch auf bei den Streiks……

    • Unzufriedenheit

      #WirtschaftsKrise #Arbeitsplätze #Grenzregion
      Die deutsch-belgische Grenzregion steht möglicherweise vor der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Berichte deuten darauf hin, dass bis zu zwanzigtausend Arbeitsplätze in der Region Aachen-Eupen gefährdet sein könnten. Deutsche Unternehmen erwägen offenbar den Rückzug aus Belgien, was verheerende Folgen für Tausende Familien haben könnte.

      In dieser ausführlichen Analyse untersuchen wir die Hintergründe dieser möglichen Krise. Warum könnten deutsche Konzerne ihre belgischen Standorte schließen? Welche Branchen sind betroffen? Und was bedeutet dies für die Menschen in der Grenzregion?

      🔍 THEMEN IM VIDEO:
      Automobilzulieferindustrie in der Krise
      Maschinenbau und Chemiebranche unter Druck
      Steuerpolitische Differenzen zwischen Deutschland und Belgien
      Energiekosten als Wettbewerbsfaktor
      Arbeitsrechtliche Unterschiede und ihre Folgen
      Bürokratische Hürden im grenzüberschreitenden Geschäft
      Soziale Auswirkungen auf Familien und Gemeinden
      Politische Reaktionen und mögliche Lösungen
      Langfristige Perspektiven für die Euregio

      Die Euregio Maas-Rhein galt jahrzehntelang als Erfolgsmodell europäischer Integration. Doch aktuelle Entwicklungen zeigen, wie fragil diese grenzüberschreitende Wirtschaftskooperation geworden ist. Steigende Energiepreise in Belgien, unterschiedliche Steuersysteme und zunehmende bürokratische Belastungen machen deutschen Firmen das Leben schwer.

      Besonders betroffen sein könnten Unternehmen aus der Automobilzulieferindustrie, dem Maschinenbau und der Chemiebranche. Diese Branchen beschäftigen derzeit Tausende Menschen auf beiden Seiten der Grenze. Ein Wegfall dieser Arbeitsplätze würde eine Kettenreaktion auslösen, die weit über die direkt betroffenen Betriebe hinausgeht.

      Für viele Familien in der Region steht die Existenz auf dem Spiel. Immobilienbesitzer könnten Wertverluste erleiden, lokale Geschäfte ihre Kunden verlieren, und ganze Gemeinden könnten wirtschaftlich veröden. Die psychologischen und sozialen Folgen einer solchen Krise wären kaum absehbar.

      Die Politik steht unter Druck, schnell zu handeln. Doch während Kommunalpolitiker Alarm schlagen, bleibt die Reaktion auf Bundes- und EU-Ebene bisher verhalten. Können Förderprogramme und politische Interventionen die Krise noch abwenden? Oder ist es bereits zu spät?

      Diese Analyse beleuchtet alle Aspekte dieser möglichen Katastrophe und zeigt auf, was auf die Menschen in der deutsch-belgischen Grenzregion zukommen könnte. Von den wirtschaftlichen Ursachen über die sozialen Folgen bis hin zu politischen Lösungsansätzen – wir decken alle Facetten komplexen Situation ab.

      Die Entwicklung in Aachen und Eupen steht exemplarisch für die Herausforderungen, denen Grenzregionen in ganz Europa gegenüberstehen. Was hier geschieht, könnte Signalwirkung für andere Regionen haben und grundsätzliche Fragen über die Zukunft der europäischen Integration aufwerfen.https://www.youtube.com/watch?v=507jKsNeQTA Es ist zwar nur ein KI video, aber es spiegelt sehr gut die Lage in der Euregio wieder. Die Streiks werden die Arbeitsplätze nicht retten können.

  15. Quer stehender Bus

    Mit dem Querstehenden Bus VERHINDERN die Gewerkschaften, dass die Arbeitswilligen den Hof verlassen. Das ist Nötigung und somit strafbar, wieso greift bei so einer offensichtlichen Straftat, die kaum 100 Meter vom Polizeikommissariat geschieht, die Polizei nicht ein? Stehen die Gewerkschaften eigentlich ÜBER dem GESETZ???!

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      Querstehender Bus/ Das quer stehende Busse sogar hier im Forum mit uns diskutieren können, ist mir neu, aber bei der Technik von heute, ist ja vieles möglich. Seien sie doch froh, dass sie im Moment nicht bewegt werden, das erhöht ihre Lebensdauer. Und wer soll ihnen eigentlich gesagt haben, Dass die Busfahrer sich nicht einig sind?

    • Quer hängender Furz

      Aber nur wenn MÖCHTEGERN Juristen mit Begriffen um.sich werfen die sie an der THEKE oder in ner TV-SERIE gehört haben.

      Wer war das noch, der hier immer zwischendurch Worte „schreit“. Moment – nicht verraten ich komme gleich drauf.

      • Quer stehender Bus

        @ HEBvS

        „Und wer soll Ihnen gesagt haben, dass die Busfahrer sich nicht einig sind…“

        Busfahrer!

        Mit ein bisschen Gripps hätten Sie auch selbst drauf kommen … warum muss man das Tor denn mit dem Bus blockieren, wenn sich alle einig sind „nicht raus zu fahren“!

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          Querstehender Bus. Das ist die übliche Vorgehensweise , z.B auch bei großen Transportunternehmen von Gütern, um zu zeigen dass man an den Protestaktionen teilnimmt. Es bedeutet aber noch lange nicht, dass man die Fahrer und Fahrzeuge nicht vorher vom Hof gelassen hat, welche unbedingt eingesetzt werden müssen, oder die wenigen Fahrer nicht fahren gelassen hat, die nicht am Streik teilnehmen möchten.
          Mit ein bisschen Grips, hätten sie aber auch selbst drauf kommen können.
          Und wenn eventuell die Tec selbst, alle Fahrpläne zur Information der Kunden gestrichen hat, was ich aber nicht weiß, soll der Busfahrer dann mit dem Bus spazieren fahren? Es gibt also mehrere Möglichkeiten. Nur ihre Reklamation mit anschließendem Schlauberger Getue ist unnötig gewesen.
          Und trotz dieser Wahrheit ,noch mal meine Frage, wer sagt Ihnen dass die Fahrer sich nicht einig gewesen sein sollen?
          Denn sie haben ja nachträglich viele Probleme angesprochen, haben aber kein Verständnis dafür, dass die Leute streiken? Passt irgendwie schlecht zusammen .

          • Quer stehender Bus

            @ HEBvS

            Ihr Zitat: „… wer sagt Ihnen dass die Fahrer sich nicht einig gewesen sein sollen? ..“

            Klappe die zweite! Steht doch da!
            Wenn sich ALLE einig waren, hätte man nicht das Tor blockieren müssen. Es gibt auch Busfahrer, die weiter denken als ihre Nasenspitze …

            Ihr Zitat: „… Das ist die übliche Vorgehensweise …“

            Ah, da kommt dann der Firmenboss, gratuliert Ihnen zu ihrer geschäftsschädigenden Aktion und fährt höchstpersönlich seinen schönsten Truck vor das Tor, damit die Gewerkschaftsbonzen nicht ausrücken können … ja, ja kann ich mir lebhaft vorstellen!

            Hören Sie auf mit Ihrem Bonzen-Quatsch, Streiks die den ohnehin bankrotten Staat noch weiter verschulden, sind nicht die Lösung, damit wollen Ihre Bonzen sich nur profilieren – gehen Sie gerichtlich gegen die Schievlagen vor, das kostet dem Steuerzahler dann wenigstens kein Geld, denn der muss letztendlich die 300 – 500 Mio. für diese Aktion ZUSÄTZLICH berappen.

  16. Ein beliebtes Argument der Gewerkschaften, wie auch der Linken, ist die „Kaufkraft“ die durch steigende Löhne gesteigert wird. Hört sich gut an, ist aber leider falsch. Wer kennt nicht die Geschichte von Münchhausen als er sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zog…
    https://img.nzz.ch/2020/5/7/a3f5f35d-3c1d-40b4-a0c1-103d231698ff.jpeg?width=1200&height=1504&fit=crop&quality=75&auto=webp
    Von jedem zusätzliche EURO sind sofort 50% weg an Sozialabgaben und Steuervorabzug. Der nimmersatte „Vater Staat“ reduziert den (angeblichen) Effekt sofort um die Hälfe. Abgesehen davon funktioniert dieses Prinzip grundsätzlich nicht. Was zu 100%, und zwar immer, ankommt sind die steigenden Lohnkosten beim Arbeitgeber. Im besten Fall kann er diese an seine Kunden weitergeben, in der Regel verliert er aber an Wettbewerbsfähigkeit was den Mitarbeitern langfristig nicht zugute kommt. Das Ganze nennt sich dann Lohn-Preis Spirale da die steigenden Preise die „Kaufkraft“ sofort wieder auffressen. Viel schlimmer noch, wie Eingangs beschrieben kommen beim Arbeitnehmer nur 50% „Kaufkraft“ an, aber beim Arbeitgeber 100% Kosten! Ergebnis, dank der staatlichen Abgabenpolitik steigen die Preise schneller als die Kaufkraft, egal wie hoch die Lohnerhöhung auch immer ausfällt. Womit wir wieder beim Münchhausen und seinem Pferd im Sumpf sind. Wir stecken tief im Sumpf eines rot/grün tot regulierten Wirtschaftssystems und glauben uns selbst an den Haaren heraus ziehen zu können. Aber Pierre kennt die Lösung, wir wirtschaften wie Kuba und alles wird gut…. 😁🤦‍♂️

      • Hubert F.

        Seit wann ist Kuba für Belgier erstrebenswert?
        Im Fernsehen sieht man die immergleichen Klischees:diese armen Kubaner immer mit knallbunten Autos mit 5 Stundenkilometer durch irgendwelche Gassen fahren und die scharfen Kubanerinnen tanzen 24/7 heiße Dirty dancing- Tänze.
        Das hat aber mit dem realen Leben in diesem traurigen Menschenexperiment zu tun.
        Es ist wie in Nordkorea, in der DDR und in China eine menschenverachtende Sozensache.

                • Kuba ist das ideale Land für links/grün getarnten Sex-Tourismus. Bitter arm, exotisch, und sozialistisch. Aber Sie kennen sich da besser aus als ich…. 😉
                  https://www.igfm.de/prostitution-auf-kuba/
                  ….
                  Viele Hotels unterstehen dem Verteidigungsministerium. Hauptprofiteur des Geschäfts ist deshalb letztlich der Staat selbst. Oft treibt die Frauen schiere Not zu ihrer speziellen Art von Dienstleistung an. Auch viele Studentinnen und Akademikerinnen sind im Geschäft. Wie wenig auf Kuba Menschenrechte zählen, hat Fidel Castro vor wenigen Jahren selbst auf den Punkt gebracht. „Unsere Huren haben wenigstens Hochschulabschluss“, sagte er vor internationalen Staatsgästen.
                  ….
                  /////

                  • Da haben Sie aber lange gesucht bevor Sie was finden konnten, und wie immer bei Ihnen in ziemlich „exotischen“ Seiten.
                    In Kuba gibts das beste Bildungssystem der Welt, die meisten Ärzte, jeder hat Zugang zu neuesten medizinischen Techniken, es gibt, selbst in Havanna, keine Obdachlosen.
                    Der einzige Grund warum Kuba wirtschaftlich nicht besser dasteht ist der Boykott der USA, die schon seit Jahrzehnten versucht dieses Land in die Knie zu zwingen.
                    Und für Prostitution gleich welcher Art brauchen Sie nicht nach Kuba zu fahren, auch hier in Ostbelgien finden Sie, gegen entsprechende Gegenleistung, alles was Sie möchten.

                    • ….
                      In Kuba gibts das beste Bildungssystem der Welt, die meisten Ärzte, jeder hat Zugang zu neuesten medizinischen Techniken, es gibt, selbst in Havanna, keine Obdachlosen.
                      ….
                      /////
                      Und Prostituierte mit Hochschulabschluss… 😁Wer Sie noch ernst nimmt hat die Kontrolle über sein Leben verloren….

  17. Quer stehender Bus
    24/11/2025 17:13
    Mit dem Querstehenden Bus VERHINDERN die Gewerkschaften, dass die Arbeitswilligen den Hof verlassen. Das ist Nötigung und somit strafbar, wieso greift bei so einer offensichtlichen Straftat, die kaum 100 Meter vom Polizeikommissariat geschieht, die Polizei nicht ein? Stehen die Gewerkschaften eigentlich ÜBER dem GESETZ???!
    Ich finde richtig was passiert grade! Wenn man nichts ändert, lassen wir uns weiterhin verarschen und ausbeuten. Bekommst du Sozialhilfe? Wenn das so weiter geht, ist unsere Arbeit nix mehr wert und wir kurz davor alle nix mehr in der Brieftasche zu haben….Alle Preise steigen und an uns wird gespart! Seit Jahrzehnten wird bei der Regierung Geld verschleudert aber ordentliche Straßen gespart.Bei den Kindern will man auch sparen für was???Die sitzen im Stuhl den ganzen Tag und lachen uns Arbeitern aus.Sie geben sich Löhne, die nicht gerechtfertigt sind und sparen an gar nix.

    • Quer stehender Bus

      @ Belgier

      Was Sie richtig finden, bleibt Ihnen unbenommen.

      Dieser Streik kostet Ökonomen zufolge ca. 300 Mio. Euro. Glauben Sie wirklich, dass dem (unserem) bankroten belgischen Staat diese unsinnigen „Verluste“ helfen? Überlegen Sie mal warum ein Bahnmitarbeiter mit 55 Jahren in Pension gehen können soll, hat der mehr gearbeitet als ein Dachdecker?! Es gibt viele alte Zöpfe die abgeschnitten gehören, weil wir uns die im globalen Wettbewerb schon lange nicht mehr leisten können. Denken Sie mal an die üppigen Pensionen von Staatsangestellten und Politikern … auch dieses 2 Klassen System gehört schnellstens abgeschafft – dagegen sollte man aufbegehren, aber nicht indem man den öffentlichen Verkehr lahm legt und sich ein paar schöne Tage macht!

        • Quer stehender Bus

          @ Unverständlich

          Statt den „bankrotten Staat“, für dessen Schulden wir ALLE aufkommen müssen, durch teure Streiks noch weiter zu belasten, wäre es viel sinnvoller wenn die mächtigen Gewerkschaften „Juristisch“ gegen die Missstände in diesem Land vorgehen würden. Die Ungleichbehandlung der Bevölkerung durch die „2-Klassengesellschaft => Beamte arbeitende wertschaffende Bevölkerung“ wäre sicherlich auch juristisch zu kippen, weil sie gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt.

          Da wären z.B. auch die „Abschiedsgelder für abgehalferte Politiker“ ein Thema, ist es denn sooo klar, dass Politiker berechtigt sind ihren Kollegen noch eine Schippe hinterher zu werfen? Wenn dem so ist, oder wäre, sollte man dieses Gesetz zumindest mal anfechten.

      • In der Politik gibt es viele alte Zöpfe – und man lässt sie einfach dran! Wenn ein Bahnmitarbeiter nicht mit 55 in Rente gehen darf, dann muss das auch für Politiker gelten. Doch genau sie dürfen es weiterhin und wir reden da von ganz anderen Beträgen! Die dürfen auch mehrere Rente kumulieren, wenn sie mehrere politische Ämter hatten, kein anderer darf das! Und dabei übernehmen die nicht einmal mehr die Verantwortung, die ein Politiker früher übernommen hat.

        Diese Zwei-Klassen-Gesellschaft zwischen Bürgern und Staatsbediensteten/Politikern gibt es nicht nur bei der Rente. Dagegen muss man als Bürger aufbegehren – und wie sonst, wenn nicht durch Demonstrationen?

        „Es wurden schon viele Dummheiten verhindert weil das Geld fehlte“. Das gilt vor allem beim Staat! Wenn der Staat selber in eine Krise sitzt, dann erklärt er während dieser Zeit niemandem den Krieg oder verschenken Geld und Waffen in die ganze Welt. Warum spart man die 300 Millionen nicht da wieder ein- ich wär dafür!

  18. Anders geht es nicht

    Man kann das Blatt drehen und wenden wie man will , unser Land geht an die hohen Pensionen der Beamten und Politiker zugrunde .
    Über eine Million dieser Sorte hängen an der Staatskrippe und verschlingen monatlich eine hororzahl an Milliarden an pensionzahlungen .
    Es wird auch hier so kommen wie vor ein dutzend Jahren in Griechenland , wo diese Sorte sich mit der Hälfte zufrieden geben mussten .
    Dort hatten diese Sorte dann bei Streiks alles zertrümmert , aber mit der zeit gab es in diesem Lande keine andere Möglichkeiten mehr und diese gierigen Hirschen mussten letzten Endes klein bei geben und bekamen deutlich viel weniger Pensionen.
    Hier in Belgien führt absolut kein andere Weg mehr daran vorbei , bis das diese Sorte mit Kürzungen rechnen muß.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Anders geht es nicht/ Ob Kürzungen bei anderen helfen, die eigene Situation zu verbessern ist Ansichtssache. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller und effizienter für uns alle, den korrupten Teil des Sumpfes, im Keim zu ersticken.

      • Wenn man als Verursacher, als auf Ebene der Regierung und Verwaltung, NICHT sparen muss, dann ist es egal wie groß der Anteil des Budgets und die effizient die Maßnahme ist. Ein Politiker, der 18.000 € im MONAT verdient sollte seinen Wählern nicht vom Sparen reden. Er ist der erste der sich die Taschen voll macht, er legt sich sein Gehalt und seine Arbeitsregeln fest, und dann plötzlich wenn kein Geld mehr da ist sollen alle anderen sparen weil er seinen Job seit Jahrzehnten vernachlässigt hat?

  19. Ermitler

    JA,ihr hättet mal früh genug auf Seite legen sollen dann brauchtet ihr nicht zujammern.
    Dennächst könnt ihr noch euere Pension deren hälfte an der Sozialkasse abgegen oder kann jemand verraten wie alle die Zugelaufene Leute ihr Geld bekommen sollten.

  20. Ich liebe solche Umfragen, ich habe natürlich mit „ja“ gestimmt. Genau so wie ich an jedem „Stop Tihange“ Hebel wie wild gezogen habe, man muss den Irrsinn voran treiben, dann ist es um so schneller vorbei….

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Dax/ Sehen Sie. Trotz der Tatsache, dass sie alle Stopp Hebel in Tihange wie wild gezogen haben, hat die gesamte Bevölkerung unseres Landes noch Strom. Das mit den erneuerbaren Energien läuft also.

      • Technisches Genie

        @ HE…

        Ihr Zitat: „Das mit den erneuerbaren Energien läuft also“

        Sie sind offensichtlich in Sachen Technik total unterbelichtet und tragen dieses Defizit auch noch öffentlich zu Markte 🙈😂😂

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          Technisches Genie/ Bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Strom für das Licht ausgefallen ist, wenn sie tatsächlich glauben, unserem DAX würde irgendjemand die Befugnis erteilen, in Tihange an einem Hebel zu ziehen.

          • Ach Hugo… 😂 Ich bezog mich auf die „Protestautomaten“ welche die Aachener Grünen entlang der Grenze aufgestellt hatten (am KuKuk auf Köpfchen steht noch einer…) wo man an einem Hebel ziehen konnte und ein internes Zählwerk registrierte die Anzahl „Proteste“, was man nachher den Politikern als „Volksentscheid“ vorlegen wollte. Natürlich zieht niemand IN einem KKW an einem Hebel, auch der Dax nicht…. 😉

  21. Ja nee is klar!

    Bei der Bildung wird jetzt gespart , aber schön die Schmarotzer aus der rue de Dison weiter durchfüttern. Sylvie 49J, 2267€ im Monat und noch keinen Tag im Leben gearbeitet…

  22. Ich finde Streicken gut aber Leider ist über alle nicht alles zu Kelmis da sind schule Post Bus alles auf Eupen Bahnhof alles geht wenn streick dann soll auch alles streicken

    Ps.zu unser Politiker die machen eh was die wollen da können wir 100 jahr noch streicken am ende gewinnen die eh

  23. Kasperle

    @ Hugo Egon Bernhard von Sinnen
    Ich bin ganz bei Ihnen. Jeder der hier noch monetär arbeiten geht, müsste zuhause bleiben.
    Und zwar solange bis die kein Spielgeld mehr haben, leider Wunschdenken!
    Viva la revolución!

  24. Bitte um eine graphische Darstellung der Ergebnisse

    Hallo Herr Cremer,

    wäre es möglich die kompletten Ergebnisse der Umfrage auch graphisch darzustellen (wie für die „Nein“ Stimmen?

    Der Text verwirrt mich etwas, im Titel steht, dass 53,2 % der Wähler GEGEN den Streik waren und im ersten § des Textes steht, dass eine kleine Mehrheit von 208 Stimmen FÜR den Streik waren … ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte 😉

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      # Und jetzt/ haben die Leute ihre Empörung durch den Streik zum Ausdruck gebracht.
      Und wenn dies nicht regelmäßig geschieht, leben wir schneller in einer Diktatur, als sie sich das vorstellen können.
      Es gibt Leute die beschäftigen sich nur mit der politischen Situation, in dem Moment wenn gestreikt wird.
      Das kann man vielen nicht übel nehmen, weil sie durch Arbeit, Hobbys und Familie nur selten Zeit haben, oder an den anderen Tagen auch nichts von Politik wissen wollen.
      Wenn ich daran erinnern darf, das beim letzten China Besuch, der Frau von der Leyen, noch vor dem Einsteigen in die Maschine für den Rückflug, bekannt gegeben wurde, das 50.000 europäische Mitarbeiter der Media Markt und Saturn Gruppe einen neuen Arbeitgeber haben und zwar einen Chinesen. So jedenfalls die Reihenfolge an ein und demselben Tag durch die Medien. Ein Zusammenhang des Besuchs von Frau VDL und der Übernahme wurde natürlich nicht erwähnt. Habe es aber persönlich ziemlich erstaunt an ein und demselben Tag durch die Medien erfahren. Zurückgehalten wurde lediglich der Name des chinesischen Unternehmens, welcher jetzt logischerweise auch bekannt ist
      Im Nachhinein ist mir aber eingefallen, dass die chinesische Führung selbst, in den europäischen Medien, schon vorher bekannt gegeben hatte, dass man die Welt verändern werde und verschiedene Länder dies unterstützen.
      Es ist jetzt nur ein Beispiel von vielen Skandalen gewesen, die gerne unter dem Tisch gekehrt werden und schon am nächsten Morgen zum üblichen Tagesgeschäft übergeht, als wäre nichts gewesen.
      Außerdem würden Proteste der Bevölkerung jetzt schon sinnlos sein, wenn es nicht die Hoffnung geben würde, dass sich das Blatt noch wendet und beispielsweise den korrupten teil aus der Politik entfernt, der im Zusammenhang mit der Rüstungsindustrie steht.
      Selbst wenn wir durch die Proteste nur erreichen würden, dass man eine Milliarde weniger für den EU-Haushalt von zwei Billionen braucht, haben sich die Proteste schon gelohnt. Denn das Geld welches dort verbraten wird, fehlt natürlich in den Kassen der einzelnen EU-Mitgliedsländer. Und es wird nicht besser werden, wenn man noch mehr Länder in die EU aufnimmt um die Daseinsberechtigung von immer mehr Mitarbeitern in diesem selbsterweiterungsclub aufzunehmen.
      Ein großes Problem unserer Gesellschaft ist auch, das politische kleinkarierte denken vor und nach den Wahlen, dass die Wähler übernommen haben , sobald man sich für eine Partei entschieden hat. Das wiederum ist den Politik Größen so recht, weil bei Protestaktionen der Bevölkerung, die Schuld für ihre Schandtaten hin und her geschoben werden kann, nur die waren Schuldigen werden dabei außer Acht gelassen.

      Und zurück zu Ihrer Frage was hat es gebracht?
      Hoffentlich den Mut der Streikenden,das ganze zu wiederholen, wenn es nichts gebracht hat.
      Denn bei dem Spielchen Kopf in den Sand stecken oder kein Anschluss unter dieser Nummer, wird die Wahrscheinlichkeit nicht kleiner,
      der Politik indirekt zu erlauben, sich über die Meinung der eigenen Bevölkerung hinwegzusetzen.
      Denn sie dürfen nicht vergessen, die Bevölkerung ist der Arbeitgeber der Politiker und nicht die Politiker die Arbeitgeber der Bevölkerung.

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