Die AS Eupen startet am heutigen Mittwoch ins neue Jahr. Im zweiten von drei Spielen, die wegen zu vieler Corona-Fälle in ihren Reihen verlegt werden mussten, empfangen die Schwarz-Weißen den Tabellenzweiten KRC Genk.
Das erste Nachholspiel gegen Zulte Waregem hatte Eupen trotz einer 2:0-Führung bis zur 75. Minute nach einer desaströsen Schlussphase 2:3 verloren. War Covid-19 schuld daran, dass die Mannschaft am Ende derart eingebrochen ist?
Wie auch immer, vor der Partie gegen Genk hat die Mannschaft von Trainer Beñat San José keinen Corona-Fall mehr zu beklagen, was nicht unbedingt bedeutet, dass wirklich alle Spieler zu 100 Prozent fit sind. Lediglich Mamadou Koné fehlt verletzungsbedingt.
Bis zum 30. Januar bestreitet die AS Eupen nicht weniger als 8 Meisterschaftsspiele – fast ein Viertel der Saison in nur einem Monat. „Das ist für uns die entscheidende Phase dieser Saison“, wird Cheftrainer San José auf der Website des Vereins zitiert.
Das Hinspiel in Genk hatte Eupen mit 0:4 verloren, wobei die Niederlage letztlich viel zu hoch ausfiel. Gleichwohl ist dies das Kardinalproblem in dieser Saison: Die Schwarz-Weißen zeigen zumeist ansehnlichen Fußball, machen aber viel zu wenig Tore. Nur der Tabellenletzte Mouscron erzielte bisher weniger Treffer als die Eupener.
Normalerweise wäre eine Niederlage gegen eine Mannschaft wie Genk kein Drama. Wenn aber nicht nur der Letzte, sondern auch der Vorletzte in der Tabelle absteigen kann und beide derzeit nur 3 bzw. 2 Punkte weniger aufweisen als die AS, dann droht bei einer Niederlage gegen Genk Ungemach.
Sollte dies der Fall sein, dürfte die Kritik an Trainer San José noch lauter werden. Dem Spanier ist zu wünschen, dass die Drei Könige ihm und der AS heute Abend drei Punkte bescheren… (cre)
HINWEIS – Das Spiel der AS Eupen gegen den KRC Genk beginnt am heutigen Mittwoch um 20.45 Uhr. Liveübertragung im Fernsehen auf Eleven Sports Pro League (Proximus-TV, Kanal 111, VOO oder Orange). Spielbericht beim Schlusspfiff gegen 22.35 Uhr hier auf „Ostbelgien Direkt“.
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
Ex-AS-Eupen-Spieler Fazli Kocabas will als erster ehemaliger Profi in Belgien Schiedsrichter werden. #Kocabas #KASEupen #ASEupen @kas_eupen @AS_Eupen @ASEupen1 https://t.co/0ITTANosS3 pic.twitter.com/5MGy9I8reC
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) January 5, 2021
AS Eupen hatte seit der Übernahme durch Aspire in 2012 viele Superspieler – aber nie einen Supertrainer. #KASEupen #Aspire #ASEupen #EUPZWA @kas_eupen @AS_Eupen @ASEupen1 @Xinoexposito @AndreasBeck87 @SmailPrevljak1 @AuliJordi https://t.co/gRMVwEA0J6 pic.twitter.com/LGqmtfce6z
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) December 31, 2020
Es wird sehr schwierig werden, heute zu punkten, denn der Tabellenzweite RC Genk ist momentan bärenstark. Ein Punkt wäre gut für die Moral und bereits ein Erfolg für die AS.
Gegen solche starken Mannschaften geben die Looser immer Gas. Also alles offen.
Wenn die AS verliert, brennt der Christbaum. Zumindest ist Adriano wieder im Kader. Ob er fit ist, steht auf einem anderen Blatt. Bei den Ein- und Auswechslungen darf der Trainer diesmal keine Fehler machen. Vorne wünsche ich den Spielern mehr Treffsicherheit. Auf geht’s!
@Panda46. Glauben Sie wirklich, dass bei der AS im Fall einer Niederlage der Christbaum brennt? Der würde nicht einmal brennen, wenn die AS absteigen würde. Das ist aber gerade das Problem. Es ist nie deutlich geworden, was Aspire eigentlich mit der AS beabsichtigt. Hätte White Star 2016 die Lizenz bekommen, wäre die AS nicht aufgestiegen, und auch die Jahre später nicht, weil es nachher noch schwieriger geworden ist aufzusteigen. Man hat schwache Trainer geholt, damit die Funktionäre auch über das Sportliche die Hoheit behalten. Und natürlich kommt eine Entlassung des jetzigen Trainers nicht in Betracht. Ich verstehe nicht, weshalb Bleicher und Henkel, die schließlich Deutsche sind, nicht einen deutschen Trainer nach Eupen holen statt immer einen Spanier oder einen unerfahrenen Trainer wie Makelele. Man hat doch gesehen, was Bernd Storck und Bernd Hollerbach in Mouscron oder bei Cercle Brügge erreicht haben. Auch der heutige Trainer von KV Oostende, Alexander Blessin, der bei RB Leipzig sein Handwerk erlernte, macht erfolgreiche Arbeit. Der einzige Deutsche, der in Belgien keinen Erfolg hatte, war Hannes Wolf in Genk. Die anderen Deutschen waren alle top.
Ist ab 22h00 nicht Lockdown … ?
@Bûrger: Nicht für Berufstätige!
Genk ist für mich das Spiel wo man Kraft tanken soll. Die Rückkehrer weiter schonen und Spielpraxis sammeln, seine Abwehr stabilisieren, sich aber nicht verausgaben. Wir müssen die Spiele gegen die Mannschaften gewinnen, die hinter uns stehen. Alles Andere ist für die Vitrine. Wenn ich das Programm sehe und die Aussage, dass man noch nicht fit ist, wäre es die gesündere Taktik. Wie ich den Trainer kenne wird man aber jedes Spiel gewinnen wollen, sodass wir bei den 6 Punktespielen platt sind. Naja, mal sehen.
Ach As deine Legionäre verlieren 2 null, was es soll die beste Mannschaft was ihr je gehabt sollen was man hier so gelesen hatt.
mit Baal thasar als supporter
schiesst Melchior ein Tor
Spart nicht damit sagt Gaspard
Die 3 Dinge sind gute Voraussetzungen für einen Sieg