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Diebstahl mit Anwendung von Gewalt in einem Park in Eupen

Foto: OD

Am Freitag ist es im Josephine-Koch-Park in Eupen zu einem Fall von Diebstahl mit Gewaltanwendung gekommen. In Raeren wurden zwei Autos aufgebrochen. Das meldet die Polizeizone Weser-Göhl am Samstagmorgen.

  • Eupen, Diebstahl mit Gewaltanwendung am 12.12.2014 im Josephine-Koch-Park:

Das Opfer durchquert den Park auf dem Weg zur Schule. Der Täter folgt ihm und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Er fordert vom Opfer das Handy und Geld.

Aus Angst vor weiteren Repressalien händigt das Opfer dem Täter sein Mobil-Telefon sowie die Summe von 20 Euro aus. Der Täter verschwindet daraufhin in unbekannte Richtung.

  • Raeren, Einbruchdiebstahl in einem Fahrzeug am 12.12.2014 zwischen 00.00 und 06.30 Uhr in der Raerener Straße:

Täter demontiert die Seitenscheibe eines Pkw und legt diese auf die Windschutzscheibe des besagten Fahrzeugs. Aus dem Inneren des Pkw wird ein Navi sowie das Autoradio entwendet.

  • In der gleichen Nacht gleicher Tathergang auch im Totleger in Raeren:

Dort wurde jedoch nichts aus dem Fahrzeug entwendet, da kein Navi und auch kein Autoradio vorhanden waren. Beide Fahrzeuge waren vom gleichen Typ.

27 Antworten auf “Diebstahl mit Anwendung von Gewalt in einem Park in Eupen”

  1. schlechtmensch

    Aha, Diebstahl mit Anwendung von Gewalt. Ist das die gutmenschliche Umschreibung für etwas das man früher Raubüberfall nannte? Das regt mich auf. Anderswo konnte man letztens lesen dass obwohl eine Jugendliche zusammengetreten worden war von einer Rauferei unter Jugendlichen die Rede war. Soll die Bevölkerung beruhigt werden durch solche Beschreibungen?

    • @schlechtmensch: Ich glaube, da übertreiben Sie. Der Begriff „Diebstahl mit Gewaltanwendung“ ist vor allem juristisch richtig, denke ich. Das Protokoll der Polizei könnte ja auch mal später von Belang sein, wenn ein Delikt ein gerichtliches Nachspiel hat.

    • Nein, schlechtmensch, das ist so korrekt wiedergegeben und ist seit jeher die juristische Bezeichnung auf Deutsch für einen solchen Tatbestand ( fz: vol à l’aide de violence).Aufregen sollte man sich nicht über
      Begriffe in der Rechtsterminologie usw.
      sondern eher über das, was die finanziell gebeutelte Justiz im Stande ist zu leisten

    • Baudimont

      Es gibt viel Rauferei unter Jugendlichen in der Schule.
      Jeder bekommt mal was ab und findet überhaupt nichts Außergewöhnliches daran.
      Die Regeln:
      Rauchen ist nur außerhalb des Schulgeländes erlaubt und Rauferei nur innererhalb des Schulgeländes erlaubt

      • @Baudimont

        Sie geben ja viel Unsinn von sich aber das ist schon mehr als Grenzwertig. Auch wenn es heutzutage vielleicht nichts aussergewöhnliches ist wenn junge Menschen ausgeraubt werden so ist es doch kriminell. So etwas zu verniedlichen ist Beihilfe.

        • Baudimont

          @ Edig, Es ist Kriminell und viel mehr kriminelle Tätigkeit sind „gewöhnliche Kriminalität“geworden.
          Wenn die Regierungen für ihre Einnahmen und Ausgaben einen Haushalt aufstellen, dann müssen das Kriminelle genauso tun; wo eine Regierung Steuern erhebt, erheben Kriminelle ihre eigene Art von Zwangsabgaben; wo eine Regierung betrügerisches Geld oder Fiatgeld ausgibt; könnten Kriminelle Geld fälschen.

          Was hier verinnerlicht werden sollte, ist, dass es praxeologisch keinen Unterschied zwischen der Natur und den Auswirkungen der Besteuerung und der Inflation auf der einen Seite und der Raubüberfälle und der Geldfälschung auf der anderen Seite gibt. Durch beides wird mit Zwang in den Markt eingegriffen, um eine Gruppe von Menschen auf Kosten einer anderen Gruppe zu begünstigen.

          Murray Rothbard, „Power and Market“, 1970
          Auszug aus Kapitel 4 „Staatseinnahmen und Staatsausgaben“

          • Karl-Heinz Braun

            Frau Baudimont, der Staat gibt mehr aus, als er einnimmt – wie kann man da von Diebstahl reden? Staatsausgaben sind zirkulierendes Geld. Auch ein Herr Balter verbietet keinem Lehrer, in seinen Geschäften zu shoppen.
            Der Staat betreibt Umverteilung von oben nach unten – zumindest in der Theorie. Ein Taxshift könnte die Mittelschicht entlasten und die wahren Goldgräber des Systems zur Verantwortung ziehen.
            Die Geldmenge wächst mehr als doppelt so schnell wie die Realwirtschaft. Die Differenz sacken weder Staat noch Mittelstand ein. Sie geht an den zockenden Geldadel. Diese Freiheit, das System so schamlos auszunutzen, muss beschnitten werden.

            • Lieber ECOLO Funktionair, wenn ich mehr als 50% von meinem Einkommen abgenommen bekommen, wie kann man da NICHT von Diebstahl reden? Es ist auch kein Trost für den bestohlenen, wenn die Mafia mehr ausgibt als sie einnimmt. Wer aber, wie Sie, Profiteur des Raubzugs des Steueramtes am Berufseinkommen der Bürger ist, sieht das sicher anders…..

          • Wieder Brecht gelesen?

            Verfolgt das Unrecht nicht zu sehr,

            Im Bälde Erfriert es schon von selbst,

            Denn es ist kalt,

            Bedenkt das Dunkel und die grosse Kälte in diesem Tale,

            Das von Jammer schallt.

            Bisschen arg kryptisch, oder?

        • Frau B in Ketten

          Was ich wirklich beachtenswert an Frau B finde, ist ihr unaufhörliches, dauerhaftes Verlangen nach absoluter Freiheit – was bereits eine Dummheit an sich ist: Es fängt damit an, Frau B, daß Sie an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit geboren wurden. Aus, mit der absoluten Freiheit – oder haben Sie Wells‘ „Zeitmaschine“, Klark Kents Verwandlungsgeheimnis, und Fausts Allgemeinwissen für sich entdeckt? Indem sie 50x am Tag einen Kommentar von sich gibt, und jedes mal ein Zitat, einen Link oder ein Video postet, beweist sie, wie sehr frei sie ist, frei wie Prometheus in Ketten. Wieso beachte ich ihren Namen überhaupt? Dummheit von mir…

  2. Gemein(d)e

    Mit viel Glück bekommt der Täter 40 Sozialstunden oder eine Bewärungsstrafe, was einem Freispuch gleich kommt in den Augen der Täter.
    Das war es dann.
    Alle Haftstrafen unter 2 Jahren werden doch mittlerweile schon zur Bewährung ausgeschrieben oder nicht?
    Die Abschreckung ist gleich 0,0001.
    Unter Jugendlichen ist es nicht mal Diebstahl, sondern „Abziehen“was vollkommen verharmlost ausgedrückt ist.
    Ein Wochenende in die Zelle in Eupen ,wäre eine erste richtige Maßnahme.

  3. mimmisch

    Wen interessiert es wie man sowas richtig formuliert.Der Junge ist geschlagen und beraubt worden,vielleicht wird er sehr lange Traumatisiert bleiben.Man merkt das viele Menschen eine hohe Bildung aber dafür kaum noch Verstand haben..

  4. DIE...DIESE...

    Und wieder einmal NIX zum Täter… Alle wissen Bescheid, vermute ich mal – ich reime mir die Story selber und komme auf den üblichen Schluß, daß es sich wohl um… Genau, DIE, handelt.
    Nicht zuletzt weil die 20 Euros wohl ein Markenzeichen geworden sind. Ich liebe sie, DIESE…

  5. rainerkotzbrocken!

    und alle verschliessen die augen, polizei, gerichtsvollzieher, richter usw usw… lieber den anderen leuten aufn geist gehen oder mal strassen lahmlegen wollen mit langsamen kontrollen… bis die mal merken dass es irgendwann zu spät sein wird!!

  6. Eine grössere Polizeipräsens kostet mehr Geld. Aber so lange der Bürger lieber 4 Minister plus Parlament finanziert, ist man im Josefine Koch Park eben auf sich alleine gestellt. Sollte man jedoch auf die Idee kommen, sich zu „bewaffnen“, Tränengas und Pfefferspray gelten in B als verbotene Waffen! Also, beim Überfall laut „Polizei“ rufen und wiederstandslos das Geld abdrücken. Wie das geht, wissen die Beruftätigen eh am besten, die werden ja jeden Monat bestohlen….

    • rainerkotzbrocken

      türlich‘!! wat denn sonst? aber dann ist man ja wieder der böse wenn man das sagt!! die jenigen die die augen zu lange schliessen werden das böseste erwachen haben!! aber aufwachen wird das ganze falsche korupte system hier erst wenn es schon lange zu spät ist!!

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