Politik

Luc Frank bleibt CSP-Regionalpräsident

CSP-Regionalpräsident Luc Frank.

Luc Frank bleibt CSP-Regionalpräsident. Am Mittwochabend sprach der Regionalvorstand der Christlich-Sozialen dem Kelmiser sein Vertrauen aus. Frank äußerte sich im Anschluss an die Abstimmung, die angeblich deutlich zu seinen Gunsten ausfiel, gegenüber „Ostbelgien Direkt“ sehr zufrieden. Die Atmosphäre sei „sehr konstruktiv, offen und ehrlich“ gewesen, so Frank. Am Donnerstag soll dazu ein Pressekommuniqué veröffentlicht werden.

Der CSP-Präsident hatte nach der Schelte durch die Kelmiser Lokalsektion, die Franks Aussagen über den Bürgermeister und CSP-Spitzenkandidaten Mathieu Grosch missbilligt hatte, die Vertrauensfrage stellen wollen.

Am Montag hatte Frank Bürgermeister Grosch aufgefordert, sich aus der Politik zurückzuziehen. Nachdem die CSP-Lokalsektion ihn öffentlich „desavouiert“ hatte, machte Frank am Mittwochmorgen in einem Interview mit „Ostbelgien Direkt“ einen äußerst deprimierten Eindruck. Er dachte laut über Konsequenzen nach.

Offenbar hatte Frank nach seiner „Ursachenforschung“ und seinem Vorstoß gegen Grosch (siehe Artikel „Bündnis PFF-Ecolo in Kelmis mit der SP – CSP geschlossen in die Opposition- Frank isoliert?“) mit mehr Unterstützung innerhalb der Kelmiser CSP gerechnet, wie der 40-jährige Jurist und Regionalpräsident der CSP im folgenden Interview mit „Ostbelgien Direkt“ einräumt.

„Netzwerk Mathieu Grosch“ in Kelmis

OD: Herr Frank, darf man in der Kelmiser CSP nicht mehr den Mund aufmachen, so wie Sie es am Montag getan haben?

Frank: Sicher darf man in der CSP Kelmis noch den Mund aufmachen. Nur muss man wissen, dass man, wenn man den Mund aufmacht, auch Gegenwind bekommt. Und das ist jetzt auch passiert.

OD: Haben Sie denn am Montag damit gerechnet, dass Sie Gegenwind bekommen würden?

Frank: Klar.

OD: Wie soll man diesen Gegenwind interpretieren? Wirft man Ihnen vor, „Majestät Mathieu Grosch“ beleidigt zu haben?

CSP Kelmis Grosch

Die Kandidaten der Kelmiser CSP. Luc Frank links neben Mathieu Grosch.

Frank: Es ist klar, dass Mathieu Grosch bis Sonntag eigentlich die Führungsposition in Kelmis inne hatte. Deshalb hat er in gewissen Kreisen auch nach wie vor viele Mitstreiter. Und da gibt es eben Differenzen zwischen diesen Mitstreitern und meiner Sicht der Dinge. Diesen Eindruck hatte ich aber schon früher. Das war auch der Grund dafür, weshalb ich seinerzeit auf die Spitzenkandidatur für die Gemeinderatswahl verzichtet habe.

OD: Sie meinen, es gäbe eine Art „Netzwerk Mathieu Grosch“ in Kelmis?

Frank: Ja, innerhalb der CSP Kelmis auf jeden Fall.

Präferenz für eine Koalition mit der PFF

OD: Grosch war ja auch für eine Koalition mit der SP, während Sie einem Bündnis mit der PFF den Vorzug gaben. Ist diese Meinungsverschiedenheit in der Koalitionsfrage auch eine Erklärung für das offensichtliche Zerwürfnis zwischen Mathieu Grosch und Ihnen?

Frank: Das könnte durchaus eine Rolle gespielt haben. Ich war schon 2006 für eine Koalition mit den Liberalen, und nicht nur ich war dieser Meinung.

OD: Gibt es jetzt einen Machtkampf innerhalb der CSP-Kelmis?

Frank: Ich würde nicht sagen, dass es einen Machtkampf gibt. Es geht um die Frage, die schon länger im Raum steht, welche Richtung wir einschlagen wollen. Und da muss ich feststellen, dass ich mit meiner Auffassung ziemlich isoliert da stehe. Ich bekomme auch keine Rückendeckung, zumindest nicht offiziell. Das bedeutet für mich persönlich, dass ich mich zurücknehmen muss.

OD: Was heißt das konkret?

Frank: Dass ich morgen in Kelmis keine Führungsrolle übernehmen kann.

Vertrauensfrage im CSP-Regionalvorstand

OD: Welchen Einfluss hat das auf Ihre Arbeit als DG-Parlamentarier und als CSP-Regionalpräsident?

Frank: Ich persönlich werde diese Frage auf jeden Fall zur Diskussion stellen. Ich werde den Regionalvorstand der CSP fragen, wie er dazu steht.

Mathieu Grosch

Der Kelmiser CSP-Spitzenkandidat Mathieu Grosch

OP: Sollte der Regionalvorstand Ihnen nicht eindeutig das Vertrauen aussprechen, ziehen Sie dann daraus Konsequenzen?

Frank: Das werden wir dann sehen.

Meinungsfreiheit in der Politik

OD: Haben Sie eigentlich mit Mathieu Grosch seit der Wahl am Sonntag gesprochen?

Frank: Ich habe noch am Montagmorgen mit ihm gesprochen. Da habe ich ihm angekündigt, was ich im Laufe des Tages in dem Interview mit dem BRF sagen würde, nämlich dass er sich aus der Kelmiser Politik zurückziehen soll und wir als CSP die Weichen stellen müssten für die PDG- und Europawahl 2014. Das war sowieso geplant. Das ist aber jetzt, wo die CSP in drei Gemeinden in die Opposition fliegt, noch wichtiger.

OD: Wie steht es nach Ihrer Einschätzung um die Meinungsfreiheit in der Politik? Darf man in der Politik nicht zu laut seine Meinung äußern?

Frank: Das ist manchmal schwierig, in der Tat. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass mir das zu schaffen macht. (cre)

32 Antworten auf “Luc Frank bleibt CSP-Regionalpräsident”

  1. Clooth Patrick

    Zitat Luc Frank

    OD: Wie steht es nah Ihrer Einschätzung um die Meinungsfreiheit in der Politik? Darf man in der Politik nicht zu laut seine Meinung äußern?

    Frank: Das ist manchmal schwierig, in der Tat. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass mir das zu schaffen macht. (cre)

    Diesen Satz soll man erst mal wirken lassen. Ich verstehe einfach nicht das Wahlverlierer nicht einfach zugeben das sie abgewählt wurden und in die Opposition sollen.
    Das Interview macht, für mich , Herrn Frank in gewisser Weise sympatisch. Mal schauen ob er sich da treu bleibt und „die Sache“ auch durchzieht.

  2. L. Müller

    Luc Frank wäre eine wirkliche Chance für Kelmis gewesen. Wenn jetzt die guten Leute gehen und das Netzwerk Grosch weiterhin bestehen bleibt, sehe ich sehr sehr schwarz für die CSP Kelmis! :-(

    • Jürgen Margraff

      Zitat: „sehe ich sehr schwarz für die CSP Kelmis“ – das sind doch eh die „Schwarzen“ nur sind die jetzt „angeschwärzt“ und stehen ziemlich verloren da rum…
      Im Endeffekt allerdings wird sich das Ganze in Wohlbefinden auflösen, Angie und Birne haben doch vorgemacht wie sowas funktionniert.
      Schlussendlich dreht es sich um die Bezüge eines EU Abgeordneten, die der Frank jetzt schon gerne kassieren würde, aber sein Vorgänger wird im Geduld beibringen müssen, erst müssen seine Pfründe auf ‚m Trockenen sein, dann erst darf der Junior ran, nicht vorher..

  3. Werner Pelzer

    Wo Frank recht hat, ist, dass Grosch die volle Verantwortung für die Niederlage trägt. Die Kelmiser Bürger haben nicht die CSP abgestraft, sondern Grosch. Dass die anderen auf der Liste so auch zwangsläufig viele Stimmen verloren, ist ja völlig logisch, schliesslich mussten die Leute ja ihre Stimme an PFF oder Ecolo geben, um Grosch zu umgehen. Insofern sollte Grosch die Konsequenzen aus seiner Niederlage ziehen und seinen Hut nehmen.

  4. Jupp Schmitz

    Die CSP ist endlich wegen ihrer Arroganz abgestraft worden. Das war längst überfällig. Und Luc Frank sollte sich nicht als Unschuldslamm darstellen. Er ist für mich ein Beispiel dafür, dass diese Arroganz auch bei jüngeren CSP-Leuten dazugehört.

    • Jürgen Margraff

      Auf dem Niveau wo sich die Herren Frank & Konsorten rumtreiben ist Politik schon längst ein Geschäft, und zwar eins wo’s um grosse Summen geht, da ist nichts mehr vom Idealismus oder von „Sturm und Drang“ da zählt nur Bares…. Oder ein gut gefülltes Scheckheft.

      • Klärie Cormann

        Heute auf dem Markt gab es nur ein Gesprächsthema Lüc und Mattes.. Was hat die 2 zu Streithähne gemacht nur die Politik ??????
        Beide sind Arbeitspferde und haben ihre Neider (da ist der springende Punkt wer stippelt da rum) Aber was wissen wir arme Bürger schon, nach Außen sieht es aus als wäre die Jungs nur auf jeder Feier zu sehen aber wieviel Arbeit ist Privat damit verbunden???
        Wenn eine Partei dass Vertauen der Bürger gewinnen möchte sollten sie Ehrlich sein und sagen was an Stunden gearbeitet wird.
        Louis Goebbels wird Verrat an seinen Wählern vorgeworfen warum – weil er die SP mit ins Boot holt, die wollten wir doch nicht, hat er solche Angst vor den Jungs der CSP und waren seine Anschuldigung zum Teil nur aus der Luft oder Frust gegriffen??? Auch hier wer klärt die Bürger auf, Keiner wie immer.

  5. Yannick Hackens

    Kompliment Luc,

    Endlich mal jemand der den Mut hat, in der CSP Hochburg von King Mathieu den Mund aufzumachen.
    Alle anderen verstecken sich doch nur und krieschen dem Herrn Grosch in den Allerwertesten rein.
    Denke auch dass die meisten Kandidaten dort nicht, wie Luc aus Überzeugung sind, sondern weil sie dort sicher waren, irgendeinen Posten im Gemeinderat zu bekommen. Für meinen ehemaligen klassenkameraden tut es mir leid. Aber für Kelmis bin ich froh, der Wechsel war nämlich schon längst überfällig.

    Yannick Hackens

    • guten Abend

      Was hat denn Luc Frank die ganzen letzten Jahre gemacht – bis vor zwei Jahren kroch er auch wie ein Hündchen hinter Mathieu Grosch und ist durch ihn, nicht durch eigener Kraft, gross geworden.
      Er hat eigentlich Mathieu Grosch sehr viel zu verdanken und ist heute ein schlechter Verlierer. Sein Ergebnis war auch nicht so berauschend und wenn man ehrlich ist, wollte er mit allen Mitteln wieder Schöffe werden, auch unter einem Liberalen(siehe Intervieuw von Montag). Verkauft er da nicht die CSP für seine eigenen Interessen?
      Die CSP sollte eigentlich einen kompletten Neuanfang machen – wenn möglich ohne die beiden. Es gibt ja andere fähige CSP-Leute in Ostbelgien zum Beispiel Daniel Franzen oder Nicole De Parmentier aus der jungen Mitte, die die CSP noch retten können. Und in Kelmis muss eben etwas länger gesucht werden.

  6. Frank Bosch

    Nimmt man die Provinzwahlen als Maßstab, so geht bei den Europawahlen in 2014 ein(e) PFF-DG-Abgeordnete(r) nach Brüssel bzw. Strasburg. Aber es müsste schon eine(r) mit dem Namen ‚Jadin‘ antreten….

  7. Ein CSP-Wähler

    Lieber Luc, deine Kommentare die du Montag abgegeben hast sind in Ordnung. Nur Ton und Zeitpunkt waren nicht richtig. Ich bin der Überzeugung, dass M. Grosch schon von sich selber den Hut genommen hätte und wenn nicht wäre er ein verdammt schlechter Verlierer.
    Es stimmt schon, dass M. Grosch nicht mehr hätte kandidieren dürfen und, dass er endlich von der politischen Bühne abtreten sollte (21 Jahre sind genug). Ich bin wie du der Meinung, dass der Wâhler NICHT die CSP sondern M. Grosch eine Absage erteilt hat und bin der festen Überzeugung, dass wenn diesen Sonntag nochmals gewählt würde ein ganz anderes Resultat zu erwarten wäre. Denn mit solch einem Resultat hat keiner der sonst treuen CSP-Wähler gerechnet. Also bleibt nur eines zu hoffen, dass du bleibst, dass M. Grosch und im übrigen auch seine treuesten Freunde ( die noch nicht mal im Gemeinderat gewählt wurden …) gehen.
    Aber sieh es als einen Neuanfang und betrachte die kommenden 6 Jahre als eine Art Lehre in denen du in Ruhe ein vernünftige Opposition (hoffentlich OHNE Grosch) betreiben kannst.

  8. Klärie Cormann

    Liebe Politiker, eure Kommentare sind zu Agressiv, M Grosch den schwazen Peter zu geben war ein Fehler, der Mann hat sehr viel für unser Dorf getan und gute Kontakt zu Strasburg und Schlau ist er auch noch, wer von Euch kann da mithalten ???? Luc Frank ist uns älteren Menschen zu respektlos, er hat seinen Lehrmeister köpfen wollen und muss nun selber zahlen, unsere Jungpolitiker vertragen sich nicht und benehmen sich wie im Kindergarten, dies leider in allen unseren Parteien. Unserem zukünftigen Bürgermeister kann ich nur sagen zügle Deine Mitläufer so mancher nimmt den Mund zu voll, weil er keine Ahnung hat und wer hat den Schaden wenn er festellt dass er selber etwas zu laut gebrüllt hat. Ich bin 62 Jahre und sage ach du Schreck wen haben wir denn jetzt im Gemeindehaus sitzen, werden unseren Kinder durch W. Wetzler oder M. Strougmayer getraut da sollten die zuerst mal zu einem Logopäden. In Kelmis sind wir nun nicht nur die Karnevalshochburg sondern in unserem Gemeindehaus sagt man nicht guten Tag sondern Alaaf demnächst haben nur noch Karnevalisten das sagen. Armes Kelmis

    • Ein CSP-Wähler

      Frau Cormann, was hat M Grosch denn schon gross für Kelmis getan oder geleistet in den letzten 20 Jahren? Und wozu brauche ich als Kelmiser Kontakte zu Strassburg Warum lästern sie jetzt über die vom Kelmiser Gewählten Personen? Lassen sie sie doch einfach mal arbeiten, dann werden wir sehen ob diese fähig sind oder nicht. Schlechter als unsere letzten Schöffen kann man nicht sein!!!

      • Klärie Cormann

        Hallo CSP Wähler hat Herr Grosch Ihnen was abgeschlagen dass sie fragen können was hat Grosch für Kelmis getan. Es gibt viele Menschen in unserer Großgemeinde denen er mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Ich glaube auch da er in der EU mitmischt hat er Kelmis einige Türen geöffnet um die uns einige Gemeinden beneiden. Aber was solls jedem seine Meinung aber wenn ich mich CSP Wähler nenne müßte ich schon wissen was bei uns in den letzten 20 Jahren gemacht wurde, villeicht sind sie noch sehr Jung und wissen nicht wie schwer es von 20 Jahren war. Ich kann nur sagen mein Schwager macht sich leicht in der Hose mit der auf ihm zukommenden Verantwortung, ihm war die Schule immer ein Greul, aber er gibt zu es ist leichter in der Opposition zu kritisieren als die Projekte korrekt und zur zufriedenheit aller auszuführen. Mal sehen was auf uns zukommt jetzt hatten wir Rechtsanwälte, Direktoren und Co, jetzt kommen Angestellte und Arbeiter dran die sehr sehr viel lernen müssen, daher armes Kelmis es wird bestimmt an die 2 Jahre dauern ehe die Räder richtig drehen.

        • Auch Rechtsanwälte und Direktoren können Fehler machen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es wage zu bezweifeln, dass ein Direktor oder ein Jurist überhaupt ein Gefühl für das Leben, die Lebensumstände, Sorgen und Nöte eines Arbeiters entwickeln kann, wenn er sich nie zuvor, oder zu lange nicht mehr, selber in dieser Situation /befunden hat/befindet, gerade in der momentanen Wirtschaftssituation – und ob es sie überrascht oder nicht, die Mehrheit der DG Bürger, auch in Kelmis, sind Angestelle und Arbeiter. Nur weil jemand eine höhere berufliche Position einnimmt, muss das nicht heißen, dass er intelligenter ist und sich somit eher als Berufs- oder Feierabendpolitiker qualifiziert als ein Student, Elektriker, Maurer, Lehrer oder Informatiker.
          Wir sind alle nur Menschen, wir müssen alle lernen und wir machen alle Fehler. Aber wenn man uns nicht lässt, dann kann auch nichts draus werden. Und nur so ganz nebenbei, die guten Herren die nun abgewählt wurden mussten ihr ganzes Wissen auch erstmal sammeln. Und wie haben sie das getan? – Ganz genau, indem sie gelernt haben.

        • Ein CSP-Wähler

          Werte Frau Cormann, ein letztes Mal werde ich noch antworten und zwar bezüglich zu ihren Äusserungen was alles in Kelmis in den letzten 20 Jahren gemacht wurde. Ich möchte aber noch hinzufügen, dass ich kein jung-Wähler nin sondern schon vor 40 Jahren CSP-Wähler war.
          Jetzt zu den geleisteten Arbeiten. Ausser eine Öffentliche Toilette auf dem „Coul“ Gelände ( welches auch verbaut ist) könnte ich keine neue Infrastruktur hervorheben die in der letzten Zeit gebaut wurde. Eine Sporthalle etwa? Die schon im Vorfeld (sowie das Sportzentrum) verbaut wurde. Dank geht an die Direktoren und Rechtsanwälte!!!!!
          Schauen sie mal in unsere Nachbar Gemeinden 1.Plombières – Erneuerungen der Strassen, Dorfkerne usw..- 2.Lontzen – Dorfkererneuerungen in den verschiedenen Dörfern, aktives Dorfleben…. 3. Welkenraedt – Neuer Bahnhof, neuer Dorfplatz, neue Polizeistation, Investionen in den Schulen usw….
          All Das sind geleistete ARBEITEN die man vorzeigen kann.
          Dieses wurde nicht geleistet weil M. Grosch in Kelmis ein Mandat in Strassburg hat, sondern weil dort in den Gemeinderäten Leute sitzen die denken und überlegen wie sie ihre Dörfer verschönern und/oder modernisieren kann.
          Im übrigen sitzen dort auch keine Direktoren und Rechtsanwälte.

    • Bernd Renardy

      Sie haben eine Chance verdient, ob sie den nötigen Background haben, wird sich herausstellen. Zweifel hab ich, denn nett sein mit den Leuten ist nicht alles. Man muss in der Verantwortung auch schon mal Dinge tun, die nicht so populistisch sind! Es werden spannende Jahre…

  9. Raymond Nyssen

    Luc Frank hat in seiner Amtszeit nichts geschafft ohne Hilfe von Bgm. Grosch. Luc Frank ist das geworden was er heute ist dank Mathieu Grosch.Die Schuld einem einzigen jetzt in Schuhe zu schieben ist einfach. Er soll sich zunächst an seine eigene Nase fassen und die Fehler dort suchen. Seine Stimmen sagen dies wohl genauestens. Ja CSP hat verloren, und wahrscheinleich auch Verdient der Wähler hat dies bestätigt. Wie heisst es so im Sport “ Wir gewinnen gemeinsam und wir verlieren gemeinsam“.
    Dies sollte Luc Frank als künftiger ehemaliger Sportschöffe ja wissen. Sein jetziges Auftreten ist von Peinlichkeit kaum zu übertreffen.Die Errneuerung in der Opposition wird der CSP gut tun, und sie wird gestärkt aus der Opposition rauskommen.
    Hierzu brauchen wir auch ein starken Luc Frank in der Opposition, aber auch für Kelmis.
    Luc höre auf alles schlecht zu reden was die CSP in 21 Jahre unter BGM Mathieu Grosch geleistet hat. Das Motto der CSP lautet : “ Der Mensch im Mittelpunkt. “ und nicht wie du es siehst : Luc im Mittelpunkt der Menschen.

  10. Karl-Heinz Braun

    Na, ich freue micht jedenfalls, dass viele CSP-Kollegen im PDG nun vermehrt Zeit für die Parlamentsarbeit haben und nicht immer zwischen zwei Stühlen sitzen. So können wir in der Opposition noch besser zusammenarbeiten.

    • Clooth Patrick

      Kannst Du mal erklären was Du unter „zwischen zwei Stühlen“ verstehst? Nicht das ich nicht zwischen den Zeilen lesen kann aber die genaue Begründung, vor allem auf Opposition bezogen, würde mich da schon interessieren.

      Gruß

    • Ich weiß, was ihr vor den Wahlen vereinbart habt ...

      Nachdem ECOLO Gespräche mit der CSP – trotz der Ankündigung „dass wir uns keinen Gesprächen und somit Ideen verschließen, sondern sorgfältig programmatische Gemeinsamkeiten abwägen“ – kategorisch abgelehnt hat, ist dies sicher eine prima Basis für eine bessere Zusammenarbeit mit der CSP im PDG. Vielleicht will ECOLO sich ja auch für 2014 alle Optionen offen halten. Wie unverfroren ! Aber wer allen Ernstes die DG in „Vennland“ umbenennen will schwebt wohl in anderen Spähren.

  11. Frank Bosch

    Davon werden die Leute an sich ja nicht besser … ;) Sagen wir mal so : das wird eng mit dem („guten“) Personal. Die, die noch da sind wurden jetzt qua Vorzugsstimmen „beschädigt“ bzw. verunsichert oder entmutigt. Das wird m.E. dauern, bis sich da wieder Zählbares tut.

    • Karl-Heinz Braun

      Ich glaube dass wir (Vennländer) noch viel Potenzial haben. Was entmutigt, sind nicht die schlechten Vorzugsstimmenergebnisse, sondern die begrenzten Möglichgkeiten, seinen Platz zu finden im Machtgefüge einer Partei.

  12. Hans Poth

    Ich habe im Rahmen einer Tiefbau- und Straßenbaumaßnahme in Hergenrath das System Grosch und die Arbeitsweise des Schöffenkollegiums Kelmis – alle CSP – kennengelernt. Es hat mich Nerven ohne Ende und schließlich 10.000 Euro und mehr gekostet. Herr Frank war der einzig Anständige in diesem Umfeld, konnte dennoch nichts ausrichten, weil er offensichtlich schon immer ein völlig anderes Verständnis von Politik und dem Umgang mit dem Bürger hatte und im Kollegium ziemlich isoliert war. Er hat sich zu Recht (fremd-) geschämt.

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