Zwischenruf

Das Ansehen der Politiker ist unter aller Kanone

Richtig gut war das Ansehen der Politiker nie, aber zumindest wurde ihnen früher mehr Respekt entgegengebracht als heute. Inzwischen ist ihr Ruf so schlecht wie noch nie. Das Image der Politiker ist unter aller Kanone. Sie erhöhen sich selbst und ihren Fraktionen die Bezüge. Währenddessen muss der Otto Normalbürger künftig länger arbeiten und sparen! Und das ist nur ein Beispiel von vielen! Selbst Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) äußerte sich kürzlich in seiner Rede zum Tag der DG besorgt über die wachsende Politikverdrossenheit in der Bevölkerung.

„Nicht selten wird uns Politikern im Zusammenhang mit unserer Autonomie Profilierungssucht, Selbstbedienung, Verschwendungssucht, Größenwahn, Politschmarotzertum und Selbstbeweihräucherung vorgeworfen“, so Paasch in seiner Ansprache beim Festakt im Kloster Heidberg am Abend des 15. November.

Er glaube zwar nicht, dass eine Mehrheit der Bevölkerung so denkt, sagte Paasch, „aber wir dürfen auch nicht so tun, als handele es sich dabei nur um kleine, vernachlässigbare Minderheit von Populisten. Nein, diese kritischen Stimmen sind durchaus hör- und wahrnehmbar. Wir dürfen sie nicht ignorieren.“

Politiker werden immer häufiger angefeindet

Dies waren zweifelsohne mutige Worte von Oliver Paasch, die dessen Vorgänger Karl-Heinz Lambertz (SP) wahrscheinlich nicht über die Lippen gebracht hätte. Die Frage ist nur, ob sie etwas bewirken.

Immerhin hat der neue Ministerpräsident mit seiner Rede signalisiert, dass er sich des Problems der Politikverdrossenheit bewusst ist. Die Einsicht ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung.

Politiker werden immer häufiger angefeindet, insbesondere die jungen Politiker. War es früher noch ein steiniger Weg, der zurückgelegt werden musste, ehe man Abgeordneter, Senator oder Minister wurde, so haben viele Menschen den Eindruck, dass es heute einfacher ist, Parlamentarier zu werden als beispielsweise Arzt oder Apotheker.

Internetforen nur Ventile und Plattformen

Diese Anfeindungen äußern sich vor allem in Internetforen, so wie in diesem hier auf „Ostbelgien Direkt“. Doch anstatt den Internetmedien vorzuwerfen, die vielen kritischen Kommentare zu veröffentlichen, sollte sich die Politik besser mit den Vorwürfen, die in den Kommentaren zum Ausdruck gebracht werden, intensiv auseinandersetzen.

Genau das hat übrigens auch Ministerpräsident Paasch in seiner Rede am Tag der DG gesagt. „Wir dürfen die kritischen Stimmen niemandem vorwerfen, auch nicht der Presse oder den Internetforen“, so Paasch, „denn diese sind nur Ventile und Plattformen für die Kritik. Wir müssen diese Kritik vielmehr an- und ernstnehmen. Wir müssen uns mit unseren Kritikern auseinandersetzen.“

Richtig so! Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert und nicht mehr in der Antike, als der Bote, wenn er schlechte Nachrichten überbrachte, kurzerhand …geköpft wurde.

GERARD CREMER

84 Antworten auf “Das Ansehen der Politiker ist unter aller Kanone”

    • Der Bürger

      Ich würde gerne mal ein paar klare Antworten haben wollen und das am besten in Deutsch und von einem Politiker am besten…

      Wieso braucht ihr ein Audi a8?
      Wieso braucht ihr einen Fahrer?
      Wieso gibt es eine Erstzulassung Steuer?
      Wieso eine Eco Steuer?
      Was verdient ihr?
      Wieso braucht man eine Rente nach15 arbeits Jahre
      Wieso braucht so ein kleines Land so viele Minister?
      Wieso sind viele Produkte u.a Kosmetik Produkte Lebensmittel bis zu dreifach so teuer als in Deutschland?
      Wo fließt unser Geld hin?(jeder Mensch bezahlt ja immerhin bei allem was er macht Steuern , ob er sich die Zähne putzt auf Toilette geht, trink,isst …)
      Wieso so wenig Kindergeld ?
      Wie kann es sein das mal als Vollzeit arbeiter es schwer hat wenn man nicht gerade Politiker, Arzt, oder Ingenieur ist seine Familie durchzubringen ohne Sorgen?
      Wieso wird es heute einem so schwer gemacht zu bauen oder zu kaufen?

      Ich könnte noch so vieles mehr schreiben, wenn ich schonmal ein paar klare Antworten hätte wäre ich und wahrscheinlich viele andere Bürger sehr dankbar

      Der einfache Bürger

      • Wieso viele Produkte bis zu dreifach so teuer als in Deutschland sind, liegt an der Unproduktivität der Belgier. Der Belgier hat z.B. drei Mal länger nötig, eine (schlechte) Straße zu bauen als andere. Das kostet dem Steuerzahler folglich drei Mal mehr. Auch die Verwaltungen sind viel zu aufgebläht und unproduktiv. Ähnlich ist es mit der politischen Kaste. Hinzu kommt, dass Politiker hierzulande glauben, dass sie es mit einem Selbstbedienungsladen zu tun haben. Schuld trägt übrigens der Bürger, der jedesmal den selben Schrott wählt. Wobei es auf der anderen Seite egal ist, wen man wählt.

        • @Logisch

          Natürlich ist die Politik an vielem Schuld, vielleicht gibt es auf die Produkte die hier so viel teurer sind auch eine Art Sondersteuer. Ich vermute aber die Antwort auf diese Frage ist viel banaler. Nicht nur Geiz ist Geil sondern auch Gier. Wie funtioniert das Prinzip „Handel“?
          Irgendwer kauft etwas ein und verkauft es teurer. Je mehr er aufschlägt umso mehr verdient er. Also haut er erst mal einen saftigen Aufschlag auf die Artikel des täglichen Bedarfs. Der Aufschlag wächst wahrscheinlich mit dem Abstand zur Grenze. Natürlich kann man alternativ im Ausland ( das muß jetzt nicht explizit Deutschland sein) einkaufen, aber was ist die Folge? Delhaize, Carrefour und Co befinden die Region als nicht Gewinnträchtig und schliessen die Filialen.

      • Réalité

        @Der Bürger

        „Der Bürger“,stellt gute Fragen!

        -Jedoch eine Antwort darauf……wird der gute Mann erst an St Nikolaus 2020 erhalten….wenn es dann auch noch nicht zu früh ist…!?

        -Alles und immer die selbe Masche und Parolen!

        -Erst gestern im Grenz Echo von unserm Parlamäntspräses:

        …..die Debatte sollte sachlicher werden…..und sonstige Pointen….wo gerade er selbst die tollsten Dinger vom Stappel liess….und Lehrerhaft die Parlamäntskolleginnen und-kollegen vorführte!
        -Der Herr Miessen gross maulte nach den Wahlen von nachzählen…..
        -Der jetzige MP vor den Wahlen von ganz anderen Zahlen sprach….wie danach….
        -und solche Beispiele könnte man noch eine Menge dazu anführen!

        Das traurigste dabei ist,dass all diese Leute uns so in den Minus reingebuttert haben mit all ihren Regierungen und Gehabe….dass wir wohl nie mehr da raus kommen werden….

        -Ändern wird sich nicht viel…wenn ja….dann gar nix……

  1. Baudimont

    LOGISCH
    Auf “Ostbelgien Direkt”“ ist kein Unterdrückung von Meinungsfreiheit.
    Jeder darf schreiben was er möchte, ohne dafür eingesperrt zu werden und darf ohne Zensur, seine Meinung verbreiten .

      • AntiChrist

        Mir hat Jemand mal erzählt, Herr Cremer liest alles persönlich durch und gibt entweder ein GO oder ein NO GO!
        Herr Cremer, wie läuft das denn überhaupt bei Ihnen?

        Es könnte Ihnen doch egal sein, wer WAS unter einem oder mehreren Pseudonymen kund tun will…. also was soll diese Zensur überhaupt.

        Wenn ich so nachrechne, dann haben Sie höchstens 3 Stunden schlaf am Tag…. das geht doch auf keine Kuhhaut!!!

          • Ostbelgien Direkt

            @AntiChrist: Natürlich gibt es in jedem Forum eine Moderation. Das bedeutet, dass ein Kommentar nicht automatisch veröffentlicht wird. Es kommt aber oft vor, vor allem bei einer Flut von Kommentaren, wie es sie bei OD oft gibt, dass man die Kommentare nur flüchtig lesen kann, zumal man ja auch noch viele andere Dinge zu erledigen hat.
            Deshalb gilt bei OD ja auch immer die Regel: Wenn jemand einen Kommentar zu beanstanden hat, kann er uns dies entweder per Kommentar oder per E-Mail mitteilen. Dann prüfen wir den beanstandeten Kommentar noch einmal.
            Was in einem Internetforum erlaubt sein sollte und was nicht, darüber kann man stundenlang streiten. Es gibt Leute, die meinen, wir ließen viel zu viel durchgehen. Andere wiederum beschuldigen uns der Zensur. Gruß

            • Publizist

              Gerard Cremer macht das, was er immer gemacht hat: Meinungsmache. Er nennt sich zwar gerne Journalist, aber Journalismus ist was Anderes. Publizist wäre ehrlicher. Bruno Kartäuser ist da ehrlicher.

              • Ostbelgien Direkt

                @Publizist: Natürlich ist dies ein Meinungsartikel. Die Rubrik heißt ja auch „Standpunkt“. Jeder Kommentar hier im Forum ist Meinung. Jeder kann hier seine Meinung äußern. Wo ist das Problem? Gruß

  2. D. Quattro

    Ja das Ansehen der Politiker ist mehr als Miserabel und bei mir nicht nur auf 0 sondern weit in den Minus rein! Aber ich muss schon zugeben das Oliver Paasch den ich auch persönlich kenne mir als Ministerpräsident 10 mal besser gefällt als sein Vorgänger und zwar aus dem Grund weil er schon immer sehr direkt und gerade raus sagt was er denkt und was Phase ist! Sieht man ja auch jetzt wieder, er redet nichts schön und verschließt auch nicht seine Augen vor der Tatsache das die Bevölkerung den Politikern nicht viel gutes zutraut und das man an diesem Zustand was ändern muss! Mal gespannt was er in Zukunft alles bewirken kann!

  3. Journalist

    … “denn diese sind nur Ventile und Plattformen für die Kritik. Wir müssen diese Kritik vielmehr an- und ernstnehmen. Wir müssen uns mit unseren Kritikern auseinandersetzen.”
    Richtig. Gerne. Es ist allerdings schwer, sich mit Kritikern auseinanderzusetzen, die anonym ihren persönlichen Hass und Frust in Internetforen ablassen. Außerdem mangelt es bei der vierten Macht, der Presse, an Ehrlichkeit und Fleiß, vor allem, wenn sie bewusst Partei ergreifen, Frust befeuern und willentlich Realitäten übersehen.

  4. Baudimont

    Es ist Heute einfacher Parlamentarier zu sein als beispielsweise Arzt oder Apotheker.
    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker !
    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Bitte nicht Ihren Politiker !
    Politiker sind „Ahnungslose“, „Hirnamputierten“, „Weltfremden“ aber Lustig zum Nachquatschen.

  5. Politikvedrossener

    Viele Politiker sind Eintagsfliegen, die in einer Legislaturperiode das Beste für sich selbst rausholen wollen. Der politischer Auftrag der sogenannten „Volksvertreter“ bleibt dabei auf der Strecke.

    Unter dem Motto „Wasser predigen und Wein saufen“ erhöht man sich selbst großzügig die Bezüge während der Mittelstand sprichwörtlich bluten muss.

    Die Spanne zwischen Arm und Reich geht indes immer weiter auseinander. Der Mittelstand verarmt und muss die Zeche zahlen, während die oberen 10.000 ihr Kapital sorglos vermehren können ohne entsprechende Steuern dafür entrichten zu müssen.

    Ein System welches früher oder später zusammenbricht.

    • Magritte

      Ich finde ihre Meinung klingt aber nicht politikverdrossen. Es klingt eher so, als haben Sie verstanden, welches Aufgabengebiet ein Politiker zur Zeit zu erfüllen gilt.

      Eine arme Bevölkerung, die täglich damit beschäftigt wird, einen Kühlschrank zu füllen, um dessen Stromversorgung sie sich auch kümmern muss, damit die Wäre frisch bleibt, wird seine Prioritäten erstmal darauf setzen, dass die Grundbedürfnisse gestillt werden. Erst wenn diese gestillt sind, findet man die Zeit sich um anderes zu kümmern, was aber leider nicht gewollt ist. Diesen schleichende Prozess, Menschen in Armut zu treiben, um sie besser lenken zu können, wird man spätestens in 10 Jahren ganz deutlich erkennen.

      Ein Politiker ist ein Volksgegner.

      Ich kann da eigentlich nur an den Verstand der Bürger appellieren, die sich vom Staat bezahlen lassen, um volksbetrügerische Maßnahmen durchzusetzen. Ohne diese Handlanger wird ein Politiker ziemlich alleine da stehen und muss seinen Machtanspruch abgeben, und zwar dahin, wo er hingehört.

      An das Volk.

      • Magritte

        Ich bitte indes darum den Begriff Politiker nicht mehr zu verwenden.

        Ich strebe es an, den Begriff „Volksgegner“ zum Wort des Jahres zu nominieren. Ihr könnt gerne helfen, das durchzusetzen.

        Sprache wird von Politik gerne als Waffe benutzt, um Menschen zu manipulieren, ihr solltet langsam mal lernen daraus zu lernen und euch diesem Niveau anzupassen.

        Volksgegner, die permanent versuchen ihre „theoretischen Träume“ mit Hilfe von Sprache gut zu verkaufen und dafür sorgen, dass die Bürger „gesellschaftliche Alpträume“ erleben müssen, sollten sich was schämen.

        Ihr Volksgegner missbraucht das Vertrauen euer Arbeitgeber, was ihr mündiges Volk nennt und dessen Kritik ihr ernst nehmen wollt?

        Ihr nehmt noch nicht mal Euch ernst, würdet ihr es, müsstet ihr nicht erst Kurse zum Thema „hinterlistiger Rhetorik“ erlernen.

  6. Die inflationäre Vermehrung der Institutionen und Amtsträger ruiniert deren Ansehen! Eine föderale Belgische Regierung kann noch ein gewissen Ansehen in der Bevölkerung aufrecht erhalten, aber wenn erst einmal 4 Minister sich bei jeder Kleintierschau in der DG die Klinke in die Hand geben, dann wird jedem klar dass das nur Polittheater ist….

  7. AntiChrist

    WIR haben gewählt….
    Nunja… zwischen Pest und Cholera….
    Menschen die in die Politik gehen wollen und es ERNST Meinen aber dafür nicht das nötige Kleingeld haben, kommen NIE soweit.

    Macht euch das mal klar!!!!!

    Es werden immer nur Menschen an der Spitze stehen, die NIEMALS erlebt haben, was es bedeutet hier bei UNS mit 700€ klar kommen zu MÜSSEN.
    Was UNSERE Politiker lediglich können ist sich in die armen der Armen rein zu versetzen!! Und das Schlimme an ALLEM ist, SIE sind zu reich um sich in die Mittelschicht (die ALLES zusammenhält) zu versetzen.

    Wenn die kleinen Betriebe dicht machen müssen, weil die großen Konzerne auch noch durch UNS finanziert werden, dann läuft doch was perverses ab!!!!

    Wir müssen endlich mal was dagegen tun!!!
    Wir sind stärker und viel mehr als diese RESPEKTLOSE Gesetzgebende Gewalt!!!

  8. Réalité

    -Ja,meine verehrten Politiker und Politikerinnen,es wird allerhöchste Zeit euch langsam aber sicher auf das konkrete zu berufen!Die Bürger verlieren den Glauben in euch immer mehr!Mit Recht!

    So wie jetzt und in letzter Zeit kann und wird es nicht mehr weitergehen!

    Der Bürger wird immer aufmüpfiger und hintersieht eure Machenschaften!Denn wenn Menschen ohne Fantasie Luftschlösser bauen,entstehen zumeist nur Reihenhäuser!Selbst diese sind schon baufällig ehe sie bezogen werden!

    Die Politik muss zu ihren Wurzeln zurück!
    Seriosität,Nachsicht,Weitsicht,Tatkraft,Demut,Ehrlichkeit,Glaubwürdigkeit, sind nur einige der abhanden gekommenen Eigenschaften!

    Ab welchem Alter wird Politisieren taktlos,weil die Konsequenzen nicht mehr einen selbst betreffen,sondern nur noch die anderen….!??(Dobelli/Stern.de

    • AntiChrist

      Das Problem ist: Nur REICHE kommen in die Politik….
      Wie zum Henker könnte man das denn ändern?

      Sie haben recht mit dem was Sie schreiben, dennoch wird es nichts Nutzen. Diese Leute sind enfach auf Macht , Geld und Lügen programmiert… sonst wären sie nicht DA wo sie jetzt sind.

      • Kettenis1

        „nur Reiche kommen in die Politik“ stimmt 100 pro, dazu muss aber bei „Otto Normalverbraucher“ auch noch Vitamin B kommen, ohne geht’s nicht. War früher auch mal geneigt, in Paaschs-Partei und seinen damaligen Vorgängern mitzumischen, doch 1. fehlte mir Vitamin B u. vermutlich das Lügen-Können

          • Baudimont

            Sehr ausdrukvolleVideo
            Sprengen sie die (un)sichtbaren Ketten !
            Und schaffen Sie Individuelle Freiheit, Freiheit für alle, Freiheit gegen Macht, gegen einen kollektiven Zwang, gegen sozialen Zwang und soziale Kontrolle, gegen eine egalisierende Politik, gegen jegliche Art von Zwang…

            • Joseph Meyer

              Frau Baudimont,
              die Ketten werden uns Bürgern zwar von den „Politikern an der Macht“ angelegt, aber diese Politiker wurden von den Banken- und Industriekonzernen in ihre jeweiligen politischen Machtpositionen eingesetzt, damit sie die Knebelgesetze durchbringen, welche diesen Konzernen zu Profit und Macht verhelfen!

              So wird die „Freiheit des Marktes“, welche Sie propagieren, zum Fluch für die Bevölkerung.

              Ohne Kontrollen und ohne Regeln gibt es kein friedliches und solidarisches Zusammenleben der Menschen!

              • AntiChrist

                GENAU DA beißt sich die Katze in den Schwanz!!!

                Herr Meyer und Frau Baudimont
                leider sind die meisten Menschen so konditioniert, dass es ihnen am A´* vorbei geht, wie es anderen Lebewesen ergeht.

                Und die an der Macht sind, sich Politiker nennen und auf kosten der Allgemeinheit jede Menge Schei*e bauen können ohne belangt zu werden, sind natürlich keine wie SIE und ich.

                Demnach ist Ihr Soziales Engagement ehrlich gesagt fürn A***

                So Leid es mir auch tut!!

                Trotzdem möchte ich Ihnen sagen, dass ich sie beide sehr schätze.

                Hochachtungsvoll

                AntiChrist

      • Ein Volk(er)

        Ohne Beschimpfungen funktioniert das so:

        Das Problem Parallelgesellschaft Politik: Politiker ersten Ranges haben ein Problem mit der Parallelgesellschaft, in der sie leben, wenn sie gesellschaftlich entrücken, unsozial und egomanisch mit ihren Posten verwachsen und vergessen, dass sie FÜR das Volk arbeiten und NICHT umgekehrt.

        Mit freundlichen Grüßen

        Die objektive Volkskamera :-)

        • AntiChrist

          AMEN!

          Bedeutet soviel wie… du kannst wählen was du willst, der gemeine Politiker erkennt deine Sorgen eh nicht, da von Lobbyisten finanziert und damit abhängig oder einfach schon DICKE mit Geld bestückt um in der Befölkerung durch angebliche Nähe zu Werben…. Das ist Demokratie…. das Gleiche spielt sich aber auch in Diktaturen ab.

          Nunja…. wir scheinen aber moralisch entwickelter zu sein… !?

          Darum sind die meisten auch so gepolt, dass wenn die viele auf einen SCHEISSHAUFEN fliegen, wie z.bsp MC D: es ja nicht falsch sein kann.
          MUH.

          • Magritte

            Das moralische Bewusstsein ist Abhängig von Bedingungen. Wir sind also nicht moralisch entwickelter, sondern haben das Glück NOCH moralisch handeln zu dürfen. Das trifft aber nur auf die zu, die nicht für den Staat arbeiten. Diese Interessengemeinschaft hingegen wählt gerne schon mal eine Partei, die ihren eigenen Arbeitsplatz auf Kosten anderer absichert.

            Das ist auch den Volksgegnern bekannt, deswegen treiben sie auch gerne mehr Steuern ein, um Arbeitsplätze im Staatsdienst zu produzieren.

            Volksgegner sichern damit ihre Wählerschaft ab.

            :-)

  9. marcel scholzen (eimerscheid)

    Es ist in der Tat sehr einfach Politiker zu werden. Was man braucht, sind zwei Sachen : gute Beziehungen und einen Studienabschluss (am besten Bachelor oder Master). Früher waren Adelstitel Voraussetzung, um in der Politik Karriere zu machen, heute sind akademische Titel Voraussetzung. Die Zeiten haben sich also nur unwesentlich verändert. Arbeiter und Handwerker haben kaum Chancen „auf ein Pöstchen“. Werden vielfach nicht Ernst genommen.

    • Magritte

      „Die Würde eines Bildungsabschlusses ist unantastbar“. :-)

      Ein Mensch ohne Bildungsabschluss ist in dieser verbildeten Gesellschaft nicht ernst zu nehmen.

      Habt bitte Verständnis dafür, dass Herr Paasch sich demnächst nur um einen kleinen Teil der Bevölkerung kümmern kann und zwar um den, der als Gewinner des Bildungssystem hervorgegangen ist. Und wer das nicht akzeptieren möchte, soll das Ausgekotzte, was er in dem Bildungssystem gefressen hat eben in der Erwachsenenbildung noch mal fressen, bevor er sich zu Wort meldet. :-)

    • R.A. Punzel

      @marcel scholzen (eimerscheid) : Was Sie unseren heutigen Politikern alles zutrauen, also auf „legalem Weg“ erworben zu haben: „… einen Studienabschluss (am besten Bachelor oder Master)..“

  10. konrad und beobachter

    Wir koennen uns auf die Knien bei unserm MESSIAS bedanken , das wir diese Politiker haben welche unserm Wohlstand sooooo einen grossen schups gegeben haben . Gott vergelts ihnen und wir koennen uns nicht genug bedanken , ganz besonders bei KARL-HEINZ LAMBERTZ und seinem ganzem TEAM .Ebenfalls muss OBD auch in Erwaegung gezogen werden fuer alle veroeffentlichen Inseraten fuer nur Bevorzugte Forumschreiber .

  11. Magritte

    Konrad und Beobachter. Ich möchte höflich darauf hinweisen, dass eine Zensur manch eines Kommentars auch etwas mit Verantwortung seiner Mitbürger zu tun haben könnte. Es soll ja auch Politiker gegeben haben, die eine strafrechtlich relevante Anzeige erstattet haben, weil ein Bürger emotionsgeladen seinen Gefühlen freien Lauf gelassen hat und diese in verbaler Akrobatik….

    • konrad und beobachter

      @Magritte ; Oh BITTE BITTE um ENTSCHULDIGUNG , nee nee ich bin absolut nur froh und gluecklich das wir unsere Politiker in Eupen haben , diesen haben wir immens viel zu verdanken .Hoffentlich bleiben diese uns noch sehr lange erhalten .

      • Magritte

        Das ist Sarkasmus uns strafrechtlich betrachtet gute Akrobatik. Bitte genau so weitermachen und auf dass Sie keinen Rückfall zu Gunsten eines Herrn Lambertz -oder wie der auch immer heißen mag- bekommen. :-)

        • konrad und beobachter

          @ magritte ; gehe ich recht in der annehmung , das Sie einer von der Sorte sind wo gewisse Politiker in Eupen sich keine Sorgen brauchen zu machen , wenns Kloopapier mal ausgeht . Diese wissen dann sofort , das dieser magritte sofort aushilft .

          • Magritte

            Lieber Konrad und Beobachter,

            ich bin eher die Sorte Mensch, die einem Politiker rät Toilettenpapier von beiden Seiten zu benutzen.
            Sollte aber wegen dem Spardiktat dennoch das Toilettenpapier trotz beidseitiger Verwendung ausgehen, bleibt ja immer noch die Hilfe zur Selbshilfe.

            die Krawatte.

            Ansonsten empfehle ich auch schon mal gerne dem Politiker Brenesselblätter aus dem von Steuergeldern finanzierten Biohäusern.

            Ich hoffe, Ihre Frage wurde damit hinreichend beantwortet.

            :-)

  12. Heute wird man Abgeordneter, Senator oder Minister, nur weil man zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Partei war. Man braucht nicht einmal ein Bombenergebnis zu haben, wie das früher bei Mathieu Grosch war.

    • Réalité

      @Puh
      -Puh!ja das stimmt!

      -Früher war alles seriöser und näher an den Menschen!

      -Heute regiert die Macht- und die Geldgier zu aller erst!

      -Nach den Wahlen…..oder noch schlauer und besser,vor den Wahlen,bereits alle Posten u Pöstchen be- und versorgen!Da hilft nur das flotte tauschen und koppeln,wer wann….was….und wieviel kriegt….!

      -Und dabei so tun ….als ob…..!!Praktisch den Wähler und Bürger täuschen…..bis das dieser die Trix durchschaut…..und der Sache die Seriosität abwinkt….indem er mehr und mehr Politikverdrossen geworden ist!

      -Armseelige Politik!Schämt euch!

      • Baudimont

        Früher war nicht besser, Früher gibt mehr reichtum aber weniger Bürokratie !
        Weniger Verschwendung in allen Bereichen !
        Jetzt sind wir finanziell komplett pleite
        Und das schlimme ist wir haben Schulden
        Die belgische Staatsschuld von 400 Milliarden Euro !
        Parti Libertarien sieht die Politik als Ursache für Probleme.
        Die Aufgaben und Pflichten des Staates sollen allein auf den Schutz des Lebens, der Freiheit und des Eigentums seiner Bürger begrenzt werden.

  13. Baudimont

    Das Ansehen der Politiker oder die
    Selbstbedienung der Politiker ?
    Die Politik bereitet die Bürger jetzt ganz vorsichtig auf den Verlust ihrer Ersparnisse und Bürger müssen nun um ihr Geld, Ersparnisse, fürchten.

  14. AntiChrist

    Herr Meyer, Frau Baudimont und Frau Heidelberg

    leider sind die meisten Menschen so konditioniert, dass es ihnen am A´* vorbei geht, wie es anderen Lebewesen ergeht.

    Und die an der Macht sind, sich Politiker nennen und auf kosten der Allgemeinheit jede Menge Schei*e bauen können ohne belangt zu werden, sind natürlich keine wie SIE und ich.

    Demnach ist Ihr Soziales Engagement ehrlich gesagt fürn A***

    So Leid es mir auch tut!!

    Trotzdem möchte ich Ihnen sagen, dass ich sie beide sehr schätze.

    Hochachtungsvoll

    AntiChrist

  15. Wenn man schon Umfragen in Auftrag gibt, warum nicht gleich die Bürger fragen, was sie von den Politikern halten und wen sie für besonders kompetent und wen sie für nicht-kompetent halten. Das wäre mal ein Fortschritt.

  16. Stratege

    Nicht nur ein schlechtes Image hat die Politik, was tun sie denn, was denken sie?
    Man sollte mal überprüfen was unsere Politiker von der neuen Regierung in Brüssel, in Namur und in Eupen halten. Von einigen hat man bisher zu den wichtigen Themen nichts gehört oder gesehen. Der in Europa besucht Vereinigungen oder Betriebe und sagt , dass er sich um sie kümmern wird. Eine klare Meinung hat er aber bisher zu keinem brisanten Thema geäussert und getan noch weniger ausser Pflichtbeifall für die EVP.
    Der in Namür schreibt, so nehm ich an , viele Fragen, damit er auch in 5 Jahren wieder Rekordfrager ist. Bewegt hat er sich oder Sachen noch nicht.
    Die Dame in Brüssel schweigt sich peinlich tot, wartet bestimmt auf Weihnachten , damit alle wieder friedlich werden, und sie auf keine Frage antworten muss.In Eupen , da versucht die alte neue Regierung zu tun als ob sie nicht gewusst hätte was sie so alles angerichtet, bzw ausgegeben hat , Vivant poltert und in der CSP sind alle ,die was werden wollten ,mundtot und der ,der was geworden ist, hält sich in Brüssel versteckt und duckt wenn Arbeit angeflogen kommt. Keiner will diese CSP Truppe führen und ein unerfahrenenr Jungkandidat soll als Sprecher alles richten.Toll wie die mit Ihrem Mandat in Brüssel oder in Eupen umgehen .Gott sei Dank sind sie nicht in der Mehrheit, sie müssten ja arbeiten.

  17. Réalité

    @Stratege

    -Sie halten und sehen den Spiegel unserer wahren heutigen Politik,Stratege!

    Alle sagen natürlich das sie hart arbeiten und dazu auch noch in der Menge.Dabei ist alles natürlich spannend und interessant dabei!

    Machen sich aber wohl weisslich nie die Gedanken über den Nutzen und Wahrhaftigkeit ihres Jobs!

    Jeder schaut und sorgt nur für sich selbst
    und vergisst dabei den Bürger.Man könnte hier massig Beispiele anführen,so z Bspl:
    Keiner wollte MP werden nach den letzten Wahlen im Lande,Debakel um unsere Stromversorgung z Zeit,der Postenwirrwar nach den Kleingliedstaatswahlen,der totale Provinzüberschuss,das Reisemonster von Brüssel n Strassburg,Sparparolen und Diäten erhöhen,Steuerdruck zum überlaufen
    ….man fände noch jede Menge andere…..

    Wenn da denn nur ein paar Leute dahinterständen….aber nein da steht ein grosser Haufen dahinter….

    Viel zu viele,jede Menge Sparpotential!

  18. Noebbes (Norbert Gehlen)

    Politik ist, besonders in Belgien, ein „Selbstbedienungladen“ geworden. Kein Respekt für das „öffentliche Geld“. Politiker bedienen sich munter. Bestes, trauriges Beispiel ist die Provinz, mit einem teuren Apparat (Gouverneur, Permanentdeputierte, Provinzialrat + kostspielige Verwaltung), aber auch die DG mit dem „horrenten Politapparat“, mit 4 Ministern, mit 4 Chauffeuren und teuren Limousinen, usw.
    Beides ist für das Wohlergehen der Bevölkerung so notwendig wie ein „Furunkel auf dem Hintern“…
    Total eine Frechheit, die man nicht genug anprangern kann. Pfui! Die Ex-PDB, heute Pro-DG, hört man dazu nicht mehr! Was würde die „stänkern“, wenn sie in der Opposition wären.
    Es gibt Leute, die haben lebenslang einen „Riesenrespekt“ vor den öffentlichen Geldern in ihrem Berufsleben gezeigt. Bei Nachfrage kann dies ausführlich dargelegt werden!
    Das wäre heute notwendiger denn je, für die öffentlichen Finanzen und besonders für „Image der Politiker“!!!

      • Zu diesem Arbeitsverhältnis gehören immer zwei. Die Bürger sind sich für nichts zu schade, solange sie daran mitverdienen. Eigentlich müsste man dem Cheuffeur an den Ohren ziehen und ihm sagen, dass der Politiker noch kein Pflegefall ist und wenn er einer werden sollte, gibt es ja immer noch den Rolli, mit dem er sich fortbewegen kann.

        Der Politiker weiß auch, dass der Bürger käuflich ist, deswegen produziert er ja auch auf Kosten der Steuerzahler sinnlose Arbeitsplätze im Staatsdienst.

        Was glauben Sie denn, warum solche Politiker an der Macht sind? Wegen Bürgern, die man kaufen kann.

        Jeder ist sich selbst der Nächste. Co-Abhängigkeiten sind doch ne tolle Sache.

    • @Noebbes

      Image der Politiker?
      Da fallen mir auf Anhieb zwei Bemerkungen aus einer längst vergangenen Zeit ein.
      Die erste: „Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert“.
      Die zweite:“Auch ein schlechter Ruf verpflichtet.“

      Das Motto der aktuellen politischen Kaste ist mir jetzt nicht bekannt, könnte aber aus dieser Zeit stammen.

    • Réalité

      @Noebbes(Norbert Gehlen)

      Ist doch klar,Herr Gehlen!
      Dieser Selbstbedienungsladen ist heute zum Usus bzw.normalen geworden!
      Wenn man schon was länger gut davon profitiert,ja dann ist es zur „Gewohnheit“ geworden,zu mal wenn dabei am Monatsende die Kasse klingelt!
      Ist irgend wie verständlich.Solche Posten sollten gut entlohnt werden,jedoch alles mit Mass und Würden!
      Sich aber so fürstlich und unverschämt zu bedienen wie es die Politik heute mit dem Bürger tut,dass ist total übertrieben und deplatziert!
      Der Rahmen ist gesprengt!Und wir dummen Bürger wissen noch lange nicht alles was da be- und entlohnt wird!??
      Die süssen Nebenkosten,Steuerermässigungen nicht zuletzt die saftigen Pensionen die diese Leute beziehen dürfen sind im Vergleich zu dem bereits seit langem arg ausgepressten und ausgebeutelten Bürger immens ungleich und viel zu hoch!Und das alles bereits nach ein paar Jährchen Präsenz!
      Und der Bürger muss für nur ein Bruchteil der Summe fast 50 Jahre seinen Buckel krumm machen!
      All dies bzw etwas ändern,etwas wieder im Gleichgewicht,die Normalität zu setzen,dass wird die Politik schon nicht anpacken!
      Denen fehlt die Demut dazu!
      Grosse Parolen,Versprechungen=Ja!
      Einsicht mit dem Bürger=Nein!

  19. stratege

    Interessant wie sich heute 2 sich zu Wort gemeldet haben
    Der im EU Parlament überprüft längst bekannter Mißbrauch wie es ausführlich im Bericht der Kontrollebehörden steht.Warum noch berichten hier soll gehandelt werden.
    Der aus Namur findet ,dass während den Debatten über Sozialpolitik und Streiks natürlich Willkommensschilder das Hauptthema darstellen.
    Hier sieht man wie beide am Puls der Bevölkerung sind

  20. Öppe Alaaf

    Ich erlaube mir ‚mal, etwas auf Englisch zu posten. Es ist zu witzig:

    John Cleese on Stupidity

    https://www.youtube.com/watch?v=wvVPdyYeaQU

    Der Dunning-Kruger Effekt ist übrigens kein Witz!

    Frei Übersetzt heisst das:

    „Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es für die Anderen…

    Genau so ist es übrigens, wenn man doof ist…“

    Wie kann der Inkompetente also erkennen, dass er inkompetent ist, wenn er sich mit Inkompetenten umgibt?

    Besonders Öppe: Alaaf!

  21. das ist nur wahrheit

    Soeben vernahm ich auf der Hompageseite einer fuehrenden Landeszeitung , das die Regierung noch zusaetliche 5 Milliarden Euro einsparen muss . Ebenfalls war darin vermerkt BELGIEN ERSTICKT AN DIE UEBERZAHL IHRER POLITIKER und GRIECHENLAND ist auch nun bei uns . Sehr verehrte Politiker in Eupen , dieses will Euch nicht bewusst sein , aber es ist spaeter alls Ihr denkt . Koennen wir uns die geparkte Jadin oder diesen jungen Mann aus Hergersberg ueberhaupt noch leisten . Ebenfalls koennten 2 Minister und der rote Baron von der Staatssalaire verschwinden

  22. Vergütung

    KAPITEL 1 – ENTSCHÄDIGUNGEN
    Abschnitt 1 – Der Präsident
    Artikel 1 – Der Präsident erhält eine monatliche Pauschalentschädigung in Höhe von 5.273,34 Euro.
    Art. 2 – Er erhält darüber hinaus zur Deckung der Unkosten, die durch die mit dem Prä-sidentenamt verbundenen besonderen Aufgaben entstehen, eine monatliche Unkostener-stattung in Höhe von 1.672,70 Euro.
    Art. 3 – Dem Präsidenten wird eine jährliche Jahresendgratifikation sowie ein jährliches Urlaubsgeld gewährt.
    Die für die Jahresendgratifikation und das Urlaubsgeld des Personals der Verwaltung des Parlaments geltenden Auszahlungsbedingungen und Berechnungsmodalitäten finden je-weils Anwendung auf die in Absatz 1 genannten Vergütungen.
    Als Jahresbruttoentschädigung, die als Berechnungsgrundlage für diese Vergütungen dient, gilt das Zwölffache der in Artikel 1 genannten Entschädigung.
    Das gemäß den Absätzen 2 und 3 berechnete Urlaubsgeld wird um einen Betrag gekürzt, der 2 % der für das betreffende Jahr auf der Grundlage von Artikel 1 ermittelten Pau-schalentschädigung entspricht.
    Abschnitt 2 – Der Gemeinschaftssenator
    Art. 4 – Der in Artikel 67 §1 Nummer 5 der Verfassung erwähnte Senator, im Folgenden als Gemeinschaftssenator zu bezeichnen, erhält eine monatliche Pauschalentschädigung in Höhe von 4.459,25 Euro.
    Art. 5 – Er erhält darüber hinaus zur Deckung der Unkosten, die durch die mit seinem Amt verbundenen besonderen Aufgaben entstehen, eine monatliche Unkostenerstattung, die sich auf 28 % der in Artikel 4 erwähnten Gesamtentschädigung beläuft.
    Art. 6 – Dem Gemeinschaftssenator wird eine jährliche Jahresendgratifikation sowie ein jährliches Urlaubsgeld gewährt.
    Die für die Jahresendgratifikation und das Urlaubsgeld des Personals der Verwaltung des Parlaments geltenden Auszahlungsbedingungen und Berechnungsmodalitäten finden je-weils Anwendung auf die in Absatz 1 genannten Vergütungen.
    Als Jahresbruttoentschädigung, die als Berechnungsgrundlage für diese Vergütungen dient, gilt das Zwölffache der in Artikel 4 genannten Entschädigung.
    Das gemäß den Absätzen 2 und 3 berechnete Urlaubsgeld wird um einen Betrag gekürzt, der 2 % der für das betreffende Jahr auf der Grundlage von Artikel 4 ermittelten Pau-schalentschädigung entspricht.
    Abschnitt 3 – Die Mitglieder des Parlaments
    Art. 7 – §1 – Die übrigen Mitglieder des Parlaments erhalten eine monatliche Grundent-schädigung in Höhe von 404,13 Euro.
    Gehört ein Mitglied einem oder mehreren ständigen Ausschüssen des Parlaments im Sin-ne von Artikel 14 der Geschäftsordnung an, wird die Grundentschädigung um einen mo-natlichen Betrag in Höhe von 155,44 Euro pro Mitgliedschaft in einem solchen Ausschuss angehoben.
    Die Grundentschädigung wird um einen weiteren monatlichen Betrag in Höhe von 155,44 Euro erhöht, wenn ein Mitglied das Amt eines Vizepräsidenten oder Sekretärs des Parlaments, eines Fraktionsvorsitzenden oder eines Vorsitzenden eines ständigen Aus-schusses im Sinne von Artikel 14 der Geschäftsordnung bekleidet.
    Die Ermittlung der Gesamtentschädigung erfolgt auf Grundlage der Funktionen, die jedes Mitglied am ersten Tag des jeweiligen Rechnungsmonats innehat.
    §2 – Zur Wahrnehmung von Repräsentationspflichten außerhalb der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird den Parlamentsmitgliedern, die dazu vom Präsidenten oder vom Prä-sidium beauftragt wurden, eine Außendienstvergütung in Höhe von 123,95 Euro gewährt.
    Für die effektive Teilnahme an Sitzungen von Gremien, in die das Parlament Vertreter entsendet, erhalten die entsandten Mitglieder pro Sitzung eine Außendienstvergütung in Höhe von 123,95 Euro. Die Vergütung entfällt, wenn das Gremium eine Entschädigung entrichtet.
    Art. 8 – Die Mitglieder erhalten darüber hinaus zur Deckung der Unkosten, die durch die mit ihrem Amt verbundenen besonderen Aufgaben entstehen, eine monatliche Unkosten-erstattung, die sich auf 44 % der gemäß Artikel 7 §1 Absätze 1 bis 3 berechneten Ge-samtentschädigung beläuft.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern