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BRF-Studio Brüssel

BRF-Direktor Toni Wimmer. Foto: Gerd Comouth

Für den Belgischen Rundfunk (BRF) hört das Feiern nicht mehr auf. Das gilt insbesondere für Direktor Toni Wimmer und Verwaltungsratspräsident Dirk Vandriessche. Jetzt gab es einen Empfang im kürzlich renovierten Studio in Brüssel.

Zuvor hatte es bereits mehrere Empfänge anlässlich einer Ehrung für das euregionale Fernsehprogramm „Via Euregio“ gegeben. Dann konnte Direktor Wimmer in der Nähe von Wiesbaden den Medienpreis 2013 für BRF2 entgegennehmen.

Am vergangenen Mittwoch wurde im Studio Brüssel auf den BRF angestoßen. Gekommen waren ehemalige und noch aktive Brüsseler Personalmitglieder und Mitarbeiter des Senders sowie Persönlichkeiten aus Politik und Kultur.

Verwaltungsratspräsident Dirk Vandriessche (Bildmitte) und BRF-Direktor Toni Wimmer (hier mit Ministerin Isabelle Weykmans). Foto: Gerd Comouth

Verwaltungsratspräsident Dirk Vandriessche (Bildmitte) und BRF-Direktor Toni Wimmer (hier mit Ministerin Isabelle Weykmans). Foto: Gerd Comouth

Direktor Wimmer hob in einer Ansprache die journalistischen Schwerpunkte der Brüsseler Redaktion hervor. Es komme darauf an, die europäischen und nationalen Entwicklungen in deutscher Sprache abzudecken und diese für das ostbelgische Publikum einzuordnen, zu analysieren und zu bewerten.

Wie Studioleiter Roger Pint betonte, teilen sich in der Hauptstadt 2,2 Journalisten eine Produktionsassistenz und sind 2000 Mal im Jahr auf Antenne bzw. produzieren 5500 Minuten Sendeminuten. „Eine Leistung, die nur mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen der RTBF und VRT möglich ist – kollegial und unbürokratisch“, so Pint.

Siehe auch Artikel „BRF2 erhält Medienpreis 2013“

10 Antworten auf “BRF-Studio Brüssel”

  1. Der BRF berichtet zu viel aus Brüssel nach meinem Geschmack. Bei wichtigen Ereignissen ist ist das auch gut so, aber wenn sich manchmal wochenlang nichts Aufregendes tut, dann ist weniger durchaus mehr. Da braucht man nicht jede Piselsinfo aus dem Inland zu bringen.

  2. Belgisch

    Wofür steht denn das B in BRF?!?
    Ich finde das was aus Brüssel kommt mit am besten im BRF-Programm. Immer aktuell, seriös, gut erklärt und manchmal witzig und flott verpackt. Das ist bei der komplizierten belgischen Innenpolitik und Co. nicht selbstvertändlich.
    Wären nur das ganze Programm von BRF1 und BRF2 so wie das Studio Brüssel! Weiter so! Glückwunsch an die Redakteure in der Hauptstadt!

  3. Wofür steht das B in BRF? Natürlich für Berlin… ;) Spaß beiseite, niemand hat behauptet, die Beiträge aus Brüssel seien nicht gut gemacht. Es geht nur um die Quantität an Tagen, in denen sich in Brüssel nicht viel tut. Man darf auch nicht vergessen, dass Brüssel im belgischen Staatsgefüge immer mehr an Bedeutung verliert zu Gunsten der Regionen und Gemeinschaften. In Namur wird sehr viel entschieden, aber wann berichtet der BRF aus Namur?

    • Réalité

      @ Diabolo
      Sie haben Humor!Ist auch gut!Natürlich Brüssel,wo denn sonst!?Wenn die 4 Region denn mal kommt,und Eupen zu deren Hauptstadt erkoren wird,dann brauchen die BRF Redakteure nicht mehr nach Brüssel!Dann können Sie zu Fuss zum Regierungspalast,Mikros und Aufnahmegeräte auf den Schultern.Sie vergessen ja auch noch Lüttich!Da müsste auch noch ein Reporter hin,denn da wird ja auch noch „getagt und hart gearbeitet“!

  4. Schneider

    Den sogenannten Medienpreis 2013 hat der BRF von der „Arbeitsgemeinscht für deutschen Schlager und Volksmusik erhalten“. Dies nur zur Info für diejenigen, die sich blenden lassen und glauben, dies sei ein in der Rundfunklandschaft bedeutender Preis. Ein Blick auf die Homepage dieser „AG“ reicht, um diese Auszeichnung eines Provinzvereins zu relativieren.
    Ansonsten muss man dem Brüsseler Studio und insbesondere Roger Pint ein dickes Lob für ihre erfrischende und hintergründige Berichterstattung aussprechen. Dies ist im BRF leider nicht die Regel.

  5. Was mir besonders gut gefällt, ist dass eben nicht nur aus und über Brüssel berichtet wird. Über das ganze Land bin ich Dank des BRF-Studios Brüssel bestens und hintergründig informiert.
    @Schneider: Ich sehe das wie Sie. Erfrischende Beiträge von Roger Pint und dem jungen Kollegen Alain Kniebs. Dickes Lob an die beiden. Wie Sie schon sagten: Das ist im BRF leider nicht die Regel.

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