Laut Bill Gates sind nicht mehr die globale Erwärmung, sondern Hunger und Krankheiten die größten Bedrohungen für unseren Planeten. Der Philanthrop ist der Ansicht, dass apokalyptische Klimaszenarien nun ad acta gelegt werden können, da die CO2-Emissionen dank weltweit ergriffener Maßnahmen zurückgehen. Eine unerwartete Stellungnahme kurz vor der Klimakonferenz in Brasilien.
Jahrelang hat sich der steinreiche Microsoft-Gründer für den Klimaschutz eingesetzt. Mit seiner Stiftung hat er Milliarden in Innovationen investiert, die die Erderwärmung aufhalten sollen. Er ist auch Autor des Bestsellers „Wie wir eine Klimakatastrophe vermeiden können”.
Doch heute, mit 70 Jahren, scheint Bill Gates seine Meinung geändert zu haben, wie sein am Montag veröffentlichter Essay mit dem Titel „Drei schwierige Wahrheiten über den Klimawandel” zeigt. „Der Klimawandel ist ernst, aber er bedeutet nicht das Ende unserer Zivilisation”, schreibt der Autor in diesem dichten Text, dessen Titel an Al Gores berühmten Film „Eine unbequeme Wahrheit” anknüpft.

03.10.2021, Berlin: Mit diesen Schildern machen Klima-Aktivisten unweit des Hauses der Kulturen der Welt auf das Ziel des Pariser Klimaabkommens aufmerksam, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Foto: Paul Zinken/dpa
Bill Gates hebt die zahlreichen Maßnahmen hervor, die bereits zur Reduzierung der Emissionen ergriffen wurden, sowie die raschen Fortschritte bei den sauberen Technologien. Seiner Meinung nach könnten diese dazu beitragen, die Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf etwa 3 Grad Celsius zu „begrenzen”. Und wenn die Länder ihre Verpflichtungen einhalten, könnte dieser Anstieg sogar noch um ein weiteres Grad nach unten korrigiert werden.
Die von der internationalen Gemeinschaft eingegangenen Verpflichtungen lassen zwar einen Rückgang der weltweiten Treibhausgasemissionen um etwa 10 Prozent bis 2035 erwarten, doch wird dieser von Wissenschaftlern als völlig unzureichend angesehen. Laut IPCC müssten die weltweiten Emissionen bis 2030 um 50 Prozent gegenüber dem Niveau von 2019 gesenkt werden, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Ein Ziel, das laut UN-Generalsekretär Antonio Guterres bereits als unerreichbar gilt.
Die vom amerikanischen Milliardär erwähnten 3 Grad Celsius würden unweigerlich zum Verschwinden der Erde, wie wir sie kennen, führen. Auf einem Planeten, der „nur” um 2,8 Prozent wärmer ist, würde der Meeresspiegel um fast einen Meter ansteigen. Zahlreiche Küstenstädte würden verschwinden, während Regionen wie das Loire-Tal zu Wüsten werden könnten.
Bill Gates, dessen Vermögen sich auf 106 Milliarden Dollar (91 Milliarden Euro) beläuft, lehnt diese apokalyptischen Visionen ab. „Es gibt ein klimabezogenes Weltuntergangsszenario, das behauptet, dass der Klimawandel innerhalb weniger Jahrzehnte unsere Zivilisation durch Hitzewellen und Stürme zerstören wird… Zum Glück für uns alle ist dieses Szenario falsch.”

05.09.2025, USA, Washington: Bill Gates (r) von Microsoft spricht bei einem Abendessen mit US-Präsident Donald Trump (l) und First Lady Melania Trump im State Dinning Room des Weißen Hause. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Auch wenn die Erderwärmung laut dem amerikanischen Philanthropen die Bewohner der ärmsten Länder hart trifft, bleiben ihre Auswirkungen für die Mehrheit der Weltbevölkerung relativ begrenzt. „Die meisten Menschen werden in naher Zukunft leben und gedeihen.“ Für ihn ist der Klimawandel nicht mehr das drängendste Problem. „Das sind nach wie vor Armut und Krankheiten. Wir müssen die Probleme nach dem Leid, das sie verursachen, priorisieren.“
Am 6. November beginnt in Belém, Brasilien, die Weltklimakonferenz COP30. Der Milliardär ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihre Prioritäten zu überdenken. „Wir müssen zwar weiterhin in Innovationen investieren, die zu null Emissionen führen, aber das darf nicht auf Kosten der Gesundheit und Entwicklung gehen.“
Für Bill Gates sind Gesundheit und Wohlstand die besten Abwehrmechanismen gegen den Klimawandel: „Wenn die ärmsten Länder ihre für dieses Jahrhundert geplanten Wirtschaftsziele erreichen, könnte die Zahl der klimabedingten Todesfälle um die Hälfte reduziert werden.“ Seiner Meinung nach fordern Unterernährung und Krankheiten wie HIV, Malaria und Tuberkulose in den Entwicklungsländern mehr Opfer als der Klimawandel. Er plädiert daher für eine verstärkte Finanzierung von Impfstoffen für arme Länder. Und in einer sich erwärmenden Welt werden Impfstoffe noch wichtiger, betont der Microsoft-Gründer: „Kinder, die nicht an Masern oder Keuchhusten leiden, haben bessere Überlebenschancen, wenn eine Hitzewelle eintritt.“
Bill Gates ist sich bewusst, dass seine Botschaft Kritik hervorrufen wird. „Einige Umweltaktivisten werden mir nicht zustimmen und mich als Heuchler bezeichnen.“ Er bleibt jedoch dabei, dass das Wohlergehen der Menschen im Vordergrund stehen muss und nicht nur die Reduzierung von CO2. „Das ist der beste Weg, um jedem Menschen ein gesundes und produktives Leben zu ermöglichen, unabhängig davon, wo und in welchem Klima er geboren wurde.“ (cre)
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff…. Viele Grossbanken und Hedge Fonds haben ihre „Ökostrategie“ schon länger über Bord geworfen. Jetzt hat auch Gates den Knall gehört und will seine Mrd $ vom sinkenden Schiff ans rettende Ufer bringen. Blöde nur für Greta and friends, die stehen noch auf Deck und wundern sich wo denn alle hin sind….
Wo der Bill Recht hat, hat er Recht! Und unser Dax natürlich auch.
Ja, Bill Gates gilt als großer Menschenfreund, Philantrop: Ist er das wirklich?
Wir erinnern uns an das Interview von ihm in der ARD-Tagesschau am 12. April 2020, wo er dann während 9,5 Minuten Werbung für eine zu entwickelnde Corona-Impfung machen konnte. Er beabsichtigte 7,5 Milliarden Menschen mit diesem Produkt weltweit zu impfen!
Obschon zu diesem Zeitpunkt die Corona-Grippe schon weitgehend abgeklungen war, schürte er die Angst der Menschen vor dem Sars-Cov-2 Virus. In der Folge gab es dann so gut wie keine klinisch Erkrankten mehr, wohl aber immer mehr PCR-Test Positive also reine „Laborkranke“, wobei wissenschaftlich gesichert feststand, dass dieser PCR-Test völlig ungeeignet war um eine Covid19 Erkrankung feststellen zu können! In Belgien waren die meisten beratenden Experten der Föderalregierung in der einen oder anderen Form mit der Pharmaindustrie verbandelt, in Deutschland haben die frei geklagten Sitzungsprotokolle des beratenden Expertengremiums beim Robert Koch Institut gezeigt, dass die Meinung der Mehrheit der Wissenschaftler oft vollkommen gegensätzlich zu den Entscheidungen der Regierung waren, z.B bei Lockdowns, Maskenpflicht, Schulschliessungen, etc. und später bei der Coronaspritze für Kinder und Jugendliche … .
Bill Gates war mit seinen Börsenspekulationen und Investitionen bei der Produktion dieser Spritzen immer ganz vorne mit dabei, und seine Bill und Melinda-Gates Stiftung investierte eine Millionensumme um anschließend Milliarden an Subventionen von den Staaten dankbar anzunehmen … .
Dass die Untersuchungen auf Wirksamkeit und Ungefährlichkeit dieser Spritzen, vor dem Einsatz bei Menschen, in keinster Weise dem Standard bei anderen Medikamenten entsprachen und das obschon es sich hier um eine völlig neue Wirkungsweise handelte, das störte ihn in keinster Weise, genau so wenig wie jetzt die sehr hohe Anzahl der erschreckenden schweren Nebenwirkungen dieser Spritzen seit Mitte 2021 bis heute!
Jeder sollte sich also umfassend informieren und nicht nur den Informationen der Öffentlich-rechtlichen Medien vertrauen! Empfehlenswert die Gesellschaft „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“ (MWGFD e.V.), Uncut News, Kontrafunk-Aktuell und viele andere.
@Logisch:
„… unser Dax“?
Vielleicht Ihrer, aber meiner nicht!